Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien
"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
Von was für einem "Für" ist in der Überschrift die Rede?
"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
Als Eingang sei bemerkt, dass Quotenregelungen noch nie sinnvoll waren, da allein Befähigung und Qualifikation einer Entscheidungsfindung ökonomisch dienlich sein können.
Jedoch wird - von den üblichen inadäquaten Bemerkungen einmal abgesehen - deutlich ersichtlich, dass weder die Definition der benutzten Begriffe wie Emanzipation und Feminismus noch deren Entstehung bzw. Ursprung oder gar Bedeutung bekannt sind und lediglich recht unfundiertes Teilwissen in möglichst herabsetzender Weise geäussert wird.
Auch wenn es wohl vergebene Liebesmüh sein wird, aber ist man schliesslich stets bemüht, Bildung zu vermitteln.
Bis auf Zitate und Auszüge aus akademischer Literatur, werde ich mich eines Schreibstils befleissigen, den auch Menschen ohne erfolgreichen Abschluss eines Hochschulstudiums folgen können (z. B. einfache Techniker, gell Lupus )
Beginnen wir mit der Begrifflichkeit "Emanzipation"
In der ursprünglichen Bedeutung also durchaus maskulin geprägt.Emanzipation stammt von dem lateinischen emancipare: einen „Sklaven oder erwachsenen Sohn“ aus dem mancipium, der „feierlichen Eigentumserwerbung durch Handauflegen“, in die Eigenständigkeit zu entlassen.
Erst im 17. /18. Jahrhunder erfolgte eine Bedeutungsverschiebung.
Auch sind wir immer noch bei einer rein männlichen Auffassung respektive ging es hier um die gleichberechtigten Ansprüche von Männern gegenüber anderen Männern.Aus dem Akt des Gewährens von Selbstständigkeit wurde eine Aktion gesellschaftlicher und insbesondere politischer Selbstbefreiung; Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit, meist durch Kritik an Diskriminierung oder hegemonialen z. B. paternalistischen Strukturen, oder auch die Verringerung von z. B. seelischer, ökonomischer Abhängigkeit, etwa von den Eltern.
Erst in einem Prozess des angewandten Sprachgebrauchs kam es zu exakteren Definierungen, wurde klar kongretisiert.
Erst in der Neuzeit bzw. heutzutage steht der Begriff häufig synonym für die Frauenemanzipation und wird von einigen von in rein patriachalisch Strukturen Verhafteten mit einem Negativmerkmal belegt.[...] bezeichnet Emanzipation die Befreiung von Gruppen, die aufgrund ihrer Rasse, Ethnizität, Geschlecht, Klassenzugehörigkeit usw. diskriminiert und von politischen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen waren.
Ein interessanter Aspekt bei der hier geführten Diskussion stellt jedoch dar, dass gerade politisch stark gegen den Islam Versierte, genau in dessen propagierte Frauenfeindliche und -unterdrückende Kerbe schlagen.Einen nicht unerheblichen Beitrag zu der Bildung eines unterschiedlichen Geschlechterverständnisses haben amerikanische Wissenschaftler im 19. Jahrhundert geleistet. In dieser Zeit vertrat man noch die These, dass geschlechtsspezifisches Verhalten ausschließlich natürlich bedingt sei.
Im 19. Jahrhundert entstand eine Frauenrechtsbewegung in Amerika. Sie kämpften für Wahlrecht, gleiche Ausbildung wie die Männer und Teilnahme an der Öffentlichkeit, sowie das Recht, Hosen zu tragen.
Diese Bewegung der Frauen berührte die bestehende soziale Ordnung so sehr, dass biologische Theorien über die Unterschiede zwischen Mann und Frau intensiviert wurden, um die Frauen minderwertig darzustellen und somit das alte Muster zu bewahren. So sollten Geschlechterunterschiede, die den Mann von Natur gegeben als das Stärkere und die Frau als das schwächere Geschlecht darstellten, verhärtet und durch wissenschaftliche Erläuterungen glaubhaft gemacht werden.
Vertreter dieser Zeit waren CLARKE 5, SPENCER 6 und DARWIN 7. Die Theorien dieser Männer besagten u. a., dass Bildung für Frauen gesundheitsschädlich sei, da sie alle Energie für ihre reproduktiven Organe benötigen würden. Außerdem hätte die Biologie die Klassen und Geschlechter geformt und die natürliche Arbeitsteilung bestimmt, die Frauen für den häuslichen und reproduktiven Bereich vorsieht und Männer für die materielle Versorgung der Familie. Diese Aufteilung sei somit unveränderbar. Sie wollten die Ansicht verfestigen, dass der Mann angesehener als die Frau wäre, weil er so wichtige Aufgaben habe, wie z. B. das Beschützen und Versorgen der Frau und des Nachwuchses (vgl. LIPSITZ-BEM 1993: 10 ff.).
Hier wird die Reduzierung der Frau auf die Reproduktion sehr deutlich. Damals wurde die Reproduktion als ein Argument gegen die Bildung der Frauen genutzt. Hier könnte man argumentieren, dass der Mann sich bewusst war, welche wichtige Aufgabe die Frau mit der Reproduktion von der Natur bekommen hat, und dass er dabei keine Rolle spielt.
Um es mit HOLLSTEINS (1993: 56) Worten zu beschreiben, lässt die Fruchtbarkeit der Frau den Menschen leben und weiterleben. Die Frau kann gebären und damit den Fortbestand der Gemeinschaft sichern. Der Mann gibt zwar den Samen dazu, aber hinsichtlich der Leistung der Frau, die sie während der Schwangerschaft und Geburt erbringt, erscheint seine als zweitrangig und gering. Der Beitrag des Mannes zur Fortpflanzung ist momentan und flüchtig und danach bleibt er funktionslos zurück. Diese natürliche Minderheit, die Männer da fühlten, begannen sie durch andere Leistungen zu kompensieren.
Sie bauten Werkzeuge, zogen Zäune um Äcker und Herden, formulierten Gesetze und gründeten Herrschaft. Gegen die Natur der Frau entstand die Kultur der Männer."(Ders. 1993: 56).
Männer könnten Angst gehabt haben, dass die Frauen neben ihrer so wichtigen Aufgabe der Reproduktion auch noch in den männerdominierten Bereichen Einfluss erlangen könnten durch den Zugang zur Bildung.
Im europäischen Raum entwarf Freud um 1900 eine Theorie, die besagte, dass Männer und Frauen sich in der Kindheit psychologisch verschieden entwickeln.
Freud meinte, dass für Kinder die physiologische Geschlechter-Differenziertheit von dem Vorhandensein oder Fehlen von Männlichkeit abhängig ist. Die weiblichen Genitalien wären die verstümmelte Version und ein ungenügender Ersatz des männlichen Genitals. Damit definierte er in androzentrischer Vorstellung die Frau als die unterlegene Abweichung des männlichen Standards.
Diese weibliche Unterlegenheit sei nicht nur auf den Körper begrenzt.
Seine zweite Annahme mit androzentrischer Vorstellung basiert auf der Definition der weiblichen Sexualität, die auf den Mann gerichtet und passiv sei (vgl. CHODOROW 1985; LIPSITZ-BEM 1993: 56).
Durch diese Theorien mit androzentrischem Charakter, wollte die Wissenschaft verhindern, dass Frauen in Ihren Bereich eindringen und sie damit an Kompetenz verlieren könnten. Unter anderem manifestierten sich diese androzentrischen Theorien im amerikanischen Recht des 18. Jahrhunderts. Das besagte, dass die legale Identität der Frau in der ihres Ehemannes eingebettet ist. Außerdem war die Privatheit der Familie immun vor äußerer Einmischung. Damit war die Ehefrau ihrem Ehemann legal unterlegen und ausgeliefert. Ihre Existenz ist nach der Heirat sozusagen verloren gewesen, und sie wurde völlig isoliert in einer Familie, die Mann-dominiert war.
Mann-Zentriertheit nach dem androzentrischen Konzept fand man also schon in der Bibel und dem alten Griechenland bis ins 19. und 20. Jahrhundert. Später wollte man durch biologische und psychologische Theorien die Unantastbarkeit dieser Geschlechtshierarchie verhärten. Damit wurde den Menschen vermittelt, dass die Frau dem Mann unterlegen ist und der Mann der universelle Standard ist, von dem die Frau abweicht. Das Konzept des Androzentrismus erläutert, dass die Welt aus dem Blickwinkel des Mannes definiert, und die Frau nur als Abweichung des Mannes gesehen wird. Die Aufteilung und Unterscheidung der Geschlechter erfolgte mit unterschiedlicher Statuszuweisung. Durch diese Mann-Zentriertheit konnte auch die Freundschaft zwischen Männern als der Standard, und die der Frauen als Abweichung und deshalb nicht so wertvoll gesehen werden.
Quellen:
3Charlotte Perkins Gilman (1860-1935) war eine amerikanische sozialkritische Schriftstellerin. Sie war auch eine Vertreterin der "ersten" Frauenbewegung. "The Man - made World or Our androcentric Culture" wurde 1911 veröffentlicht.
4Vgl. [Links nur für registrierte Nutzer]
5Edward H. Clarke war eine englischer Medizinprofessor. 1873 wurde sein Buch "Sex in Education or A fair chance for girls" veröffentlicht.
6Herbert Spencer (1820-1903) war ein britischer Philosoph und Soziologe. 1852 wurde "A theory of population deduced from the general law of animal fertility." veröffentlicht, 1873 "Psychology of the Sexes".
7Charles Darwin (1809-1882) war englischer Wissenschaftler und Begründer der modernen Evolutionstheorie. 1859 erschien "The origin of species by means of natural selection".
Kommen wir zum Feminismus:
Gleichstellung bedeutet nicht Bevorzugung, sondern beinhaltet eine Wertstellung, welche kein Geschlecht dem anderen vorzieht.Feminismus (abgeleitet aus dem frz. féminisme, vom lat. Wortstamm femina = Frau) ist eine Sammelbezeichnung für heterogene Konzepte, die die Rechte und Interessen von Frauen thematisieren. Von der gesellschaftlichen Ungleichheit zwischen Mann und Frau ausgehend, zielt der Feminismus auf eine verbesserte Lage der Frau und ihre faktische Gleichstellung in der Gesellschaft.
Auch hier wird die Gleichberechtigung und Ebenbürtigkeit deutlich hervorgehoben. Auch dies sind Begriffe einer Wertigkeit und des gegenseitigen Respektes ebenso wie das Anerkennen von Leistungen, welche das andere Geschlecht erbringt.Der Feminismus ist sowohl eine Theorie als auch eine politische Bewegung mit dem Ziel, die Gleichberechtigung, Menschenwürde und Entscheidungsfreiheit von Frauen sowie Selbstbestimmung zu erreichen. Er tritt für eine Gesellschaftsstruktur ein in der die Unterdrückung von Frauen, die er als gesellschaftliche Norm analysiert hat, beseitigt ist und die Geschlechterverhältnisse durch Ebenbürtigkeit geprägt sind.
Ist also Kritikfähigkeit ein Problem, dem sich einige Männer nur sehr schwer stellen können?Mit Beginn des Feminismus wurde die klassische Vorstellung des Mannseins zerstört und das Männerbild zeigt sich nicht mehr nur positiv. Männer galten plötzlich als Zerstörer der Natur, Hersteller tödlicher Waffen, bornierte Technokraten, Vergewaltiger von Frauen und Kindern. Die Emanzipation der Frau hat gezeigt, dass androzentrische Denkstrukturen nicht mehr funktionieren, wenn sie nicht mehr von den Frauen mitgetragen werden.
Der Mann wird nicht mehr als der gültige Standard angesehen, sondern seine Allmacht immer mehr in Frage gestellt.
Davon ab, ein starker, in sich gefestigter Mann, erlangt seine Stärke respektive natürliche Autorität nicht durch Unterdrückung. Wird er im Gegenteil eine gleichberechtigte Partnerin an seiner Seite zu schätzen wissen.
Geändert von Herbstgold (04.08.2010 um 14:57 Uhr) Grund: Ausmerzen des ein oder anderen Tippfehlerteufelchens
"Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat."
(Heinrich Heine)"
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