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Thema: Der Fall Kachelmann

  1. #1001
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Zitat Zitat von Tosca Beitrag anzeigen
    Ja, das weiss ich. Ich bezog mich nur nochmals darauf, dass es überhaupt keinen Grund gab, ihn einzusperren. Hätte er wirklich fliehen wollen, wäre es von Kanada aus viel leichter gegangen.

    Das hat jetzt mit Haftprüfung und so nix zu tun. Sorry, ich hätte mich klarer ausdrücken sollen.
    Das ist absolut plausibel.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  2. #1002
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    Standard AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Was Du beschreibst ist die gängige und für den Angeklagten durchaus problematische Verfahrensweise an deutschen Gerichten.
    .......
    Aber das beste was man ihm Augenblick hat.

    .......

    Wenn ich hier einige Beiträge richtig deute, würden viele User eine Veränderung dieser Vorgehensweise begrüßen. .......
    Ich z.B.. Ohne Beweise keine Verurteilung.

    .......
    Ich gehöre nicht dazu, denn Vergewaltigungen sind so dermaßen unnötige und abscheuderliche Taten,.......
    Das kommt immer darauf an aus wessen Sicht

    .......
    dass die Abschreckung möglichst hoch gehalten werden muss. .......
    Vergewaltigung ist keinesfalls schlimmer als Mord, deshalb kann die Strafe auch nicht höher sein.

    .......
    Und es liegt an jedem Mann, gar nicht in Verdacht zu kommen. Das ist nicht wirklich schwer und keine Einschränkung der persönlichen Freiheit.
    .......
    Das gleiche könnte man auch von Frauen verlangen.

    .......

    Liebe Grüße Q.
    dir auch

  3. #1003
    "Wächter" Benutzerbild von Excubitor
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    Augenzwinkern AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Zitat Zitat von Excubitor Beitrag anzeigen
    Der aktuelle Stand ist, dass von den "Verletzungen" der "Ex" ein forensisch- pathologisches Gutachten existieren soll, bei dessen Vorliegen sich das mit "eine persönlichen Wahrheit stricken" wohl in Grenzen halten dürfte. Gute Pathologen sind nicht so leicht zu vereimern. Die wissen sehr wohl zwischen selbst zugefügten und "echten" Wunden zu unterscheiden.
    Für sachlich Interessierte: Bei selbstzugefügten Wunden muss der/die Täter(in) erst einmal relativ bequem an die entprechenden Stellen herankommen. Schnitte und andere Verletzungen sind selbst zugefügt zumeist oberflächlich, geringen Ausmaßes und als oft entscheidender Fakt meistens eher parallel verlaufend, während "echte" derartige Verletzungen vorwiegend unsymmetrisch verlaufen. Außerdem lässt sich explizit für Vergewaltigungen am "Ort" der Verletzung erkennen, ob sie wahrscheinlich echt ist oder selbst heibeigeführt. Mittels einer Einteilung vergleichbar einer Uhr lassen sich Verletzungen (Fissuren) von hartem, freiwilligem Sex gut von solchen einer Vergewaltigung unterscheiden, da diese sich sozusagen an unterschiedlichen Zuordnungspunkten der Vagina anfinden würden. Aufgrunddessen, dass sich eine Frau bei einer Vergewaltigung bewusst und/oder unbewusst gegen diese sperrt, entstehen die damit verbundenen Verletzungen an anderer Stelle als bei freiwilligem Sex. Auf genaue Lokalitätsangaben habe ich aus verständlichen Gründen hier verzichtet...

    Sollte also ein solches Gutachten Vorliegen, wovon ausgegangen werden kann, handelt es sich um zunächst nur schwer erschütterbare Fakten, also Beweise und/oder Indizienbeweise, und nicht um irgendeine "selbstgestrickte Wahrheit" eines Staatsanwalts oder gar Richters.
    Meinem vorhergegangenen Beitrag ist noch ein allgemeiner, vom vorliegenden Fall unabhängiger, aber dennoch wichtiger Kritikpunkt anzufügen:
    Aufgrund der Unfähigkeit der Staatsvertreter mit finanziellen Ressourcen umzugehen, wird gerade im Bereich der forensischen Pathologie immer mehr eingespart, was nachvollziehbar dazu führt, dass numerisch immer weniger fachlich qualifizierte Pathologen auf immer mehr Straffällige kommen. Die Folgen sind vorhersehbar aber in ihrem fatalen Ausmaß nicht absehbar...
    Schon jetzt bleiben aus diesem und anderen Gründen mehrere tausend Tötungsdelikte in Deutschland jedes Jahr unerkannt...

    Verbrechen hat in Deutschland Zukunft...
    Und der Schutz der Bürger interessiert scheinbar niemanden, schon gar nicht diejenigen, die zu dessen Gewährleistung verpflichtet wären.
    Geändert von Excubitor (27.03.2010 um 21:16 Uhr)
    Wachsamkeit, der Preis der Freiheit: "vigilantia pretia libertatis" :cool2:

  4. #1004
    Wie ein Wolf Benutzerbild von jak_22
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    Standard AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Zitat Zitat von Excubitor Beitrag anzeigen
    (...)
    Also in dem einen Beitrag singst Du das Loblied auf die forensische Pathologie,
    die ganz präzise unterscheiden kann, welche Verletzung wie entstanden ist
    (was sie übrigens nur selten mit absoluter Sicherheit kann), im nächsten
    beklagst Du die zunehmend mangelnde Anzahl fachlich qualifizierter Pathologen.

    Das passt nicht zusammen. Mal ganz davon abgesehen, dass Du die
    Möglichkeit "Gefälligkeitsgutachten" und "Promi-Malus" vollkommen außer
    Acht lässt.

    Nein, das überzeugt mich wenig bis gar nicht.


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
    Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte

  5. #1005
    "Wächter" Benutzerbild von Excubitor
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    Standard AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    einen Scheiß wissen sie. Das ist ja auch der Grund warum weder Gutachter, Staatsanwälte noch Richter für Fehlurteile persönlich in Haft genommen werden. Wenn ein Fließenleger einen Fehler macht hat er dafür gerade zu stehen. [...]
    Menschen sind generell nicht unfehlbar, weshalb es immer mal wieder Fehlentscheidungen geben wird. Das dürfte wohl unvermeidbar sein...
    Man kann nur dafür sorgen, dass es so wenige wie möglich bleiben...
    Geändert von Excubitor (26.03.2010 um 16:54 Uhr)
    Wachsamkeit, der Preis der Freiheit: "vigilantia pretia libertatis" :cool2:

  6. #1006
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    Standard AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Zitat Zitat von Excubitor Beitrag anzeigen
    Der aktuelle Stand ist, dass von den "Verletzungen" der "Ex" ein forensisch- pathologisches Gutachten existieren soll, bei dessen Vorliegen sich das mit "eine persönlichen Wahrheit stricken" wohl in Grenzen halten dürfte. Gute Pathologen sind nicht so leicht zu vereimern. Die wissen sehr wohl zwischen selbst zugefügten und "echten" Wunden zu unterscheiden.
    Für sachlich Interessierte: Bei selbstzugefügten Wunden muss der/die Täter(in) erst einmal relativ bequem an die entprechenden Stellen herankommen. Schnitte und andere Verletzungen sind selbst zugefügt zumeist oberflächlich, geringen Ausmaßes und als oft entscheidender Fakt meistens eher parallel verlaufend, während "echte" derartige Verletzungen vorwiegend unsymmetrisch verlaufen. Außerdem lässt sich explizit für Vergewaltigungen am "Ort" der Verletzung erkennen, ob sie wahrscheinlich echt ist oder selbst heibeigeführt. Mittels einer Einteilung vergleichbar einer Uhr lassen sich Verletzungen (Fissuren) von hartem, freiwilligem Sex gut von solchen einer Vergewaltigung unterscheiden, da diese sich sozusagen an unterschiedlichen Zuordnungspunkten der Vagina anfinden würden. Aufgrunddessen, dass sich eine Frau bei einer Vergewaltigung bewusst und/oder unbewusst gegen diese sperrt, entstehen die damit verbundenen Verletzungen an anderer Stelle als bei freiwilligem Sex. Auf genaue Lokalitätsangaben habe ich aus verständlichen Gründen hier verzichtet...

    Sollte also ein solches Gutachten Vorliegen, wovon ausgegangen werden kann, handelt es sich um zunächst nur schwer erschütterbare Fakten, also Beweise und/oder Indizienbeweise, und nicht um irgendeine "selbstgestrickte Wahrheit" eines Staatsanwalts oder gar Richters.
    Das denke ich auch. Sofern eine Frau nicht komplett irre oder absolut dumm ist, würde sie niemals so unmittelbar nach der angeblichen Tat diese zur Anzeige bringen, weil die Gynäkologen da schwer zu täuschen sind, weil ein Schwindel sehr leicht auffliegen würde - im Falle sie will einen Unschuzldigen beschuldigen.

    Für eine Lügengeschichte bietet sich eher die Vergewaltigung an, die ein Jahr zurückliegt, die der Frau dann nach der Trennung plötzlich einfällt, die sie bis dahin nicht angezeigt hat, weil sie sich ja so geschämt hat. Und genau hier setzen Feministinnen mit der sog. "Definitionsmacht" an.

  7. #1007
    GESPERRT
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    Standard AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Die Querulantin erinnert mich immer stärker an Alice Schwarzer

  8. #1008
    Mixerbesitzerin Benutzerbild von Marlen
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    Standard AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Zitat Zitat von Der Gelehrte Beitrag anzeigen


    Gekürzt

    er Mann besitzt mit Meteomedia ein Unternehmen mit mehreren Niederlassungen in Deutschland. "Fluchtgefahr" ist Mumpitz.
    Zum Nachlesen ..... betreffs "Fluchtgefahr"

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
    nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...

    Henri Nannen

  9. #1009
    "Wächter" Benutzerbild von Excubitor
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    Augenzwinkern AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Zitat Zitat von jak_22 Beitrag anzeigen
    Also in dem einen Beitrag singst Du das Loblied auf die forensische Pathologie,
    die ganz präzise unterscheiden kann, welche Verletzung wie entstanden ist
    (was sie übrigens nur selten mit absoluter Sicherheit kann), im nächsten
    beklagst Du die zunehmend mangelnde Anzahl fachlich qualifizierter Pathologen.
    Das passt nicht zusammen. Mal ganz davon abgesehen, dass Du die
    Möglichkeit "Gefälligkeitsgutachten" und "Promi-Malus" vollkommen außer
    Acht lässt.

    Nein, das überzeugt mich wenig bis gar nicht.
    Bitte genau lesen, was ich schreibe. Von einem Loblied kann da wohl nicht die Rede sein, da ich geschrieben habe, dass mit einem solchen Gutachten zunächst einmal Fakten vorliegen. Und zunächst einmal bedeutet, dass jederzeit ein Gegenbeweis möglich ist, sofern einer geführt werden kann. Außerdem bemängele ich die immer geringer werdende Anzahl fachlich qualifizierter Pathologen nicht wegen irgendeiner mangelnden Qualifizierung, sondern wegen derer zahlenmäßiger Ausdünnung durch unsere Volksvertreter. Das ist ganz etwas anderes.
    Wachsamkeit, der Preis der Freiheit: "vigilantia pretia libertatis" :cool2:

  10. #1010
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    Standard AW: Vergewaltigung - Jörg Kachelmann in U-Haft

    Zitat Zitat von Excubitor Beitrag anzeigen
    Meinem vorhergegangenen Beitrag ist noch ein allgemeiner, vom vorliegenden Fall unabhängiger, aber dennoch wichtiger Kritikpunkt anzufügen:
    Aufgrund der Unfähigkeit der Staatsvertreter mit finanziellen Ressourcen umzugehen, wird gerade im Bereich der forensischen Pathologie immer mehr eingespart, was nachvollziehbar dazu führt, dass numerisch immer weniger fachlich qualifizierte Pathologen auf immer mehr Straffällige kommen. Die Folgen sind vorhersehbar aber in ihrem fatalen Ausmaß nicht absehbar...
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    Sind die nicht für Tote zuständig?

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