Der Fall Kachelmann

[denkmalnach]

Die olle ist doch eh nicht ernst zu nehmen.

Den Grund für die Niederlage der Demokratin sah Frauenrechtlerin Schwarzer bei einer bestimmten Gruppe: „Die weißen Männer sind ein Problem“, sagte sie. Es gebe offensichtlich eine „sehr ernst zu nehmende Nervosität unter Männern, die sich abgehängt fühlen und Aggressionen gegen erfolgreiche, überlegene Frauen haben“.

[Praetorianer]

Die olle ist doch eh nicht ernst zu nehmen.

Ah, auch über den Focuslink weitergeklickt?

[John Donne]

Ah, auch über den Focuslink weitergeklickt?

Ich auch

[stscherer]

So sehr ich ja gerne mal einen - sachlichen - Vortrag zu der Causa Kachelmann von ihm selber hören würde... ich kann irgendwie nicht finden, dass er sich mit dieser Aktion jetzt so einen wahnsinnigen Gefallen getan hat. Natürlich wird ihm die durchwachsene Pressereaktion am Allerwertesten vorbei gehen, aber seiner Sache selbst hilft es eher wenig; vielleicht seinem Ego.

[solg]

So sehr ich ja gerne mal einen - sachlichen - Vortrag zu der Causa Kachelmann von ihm selber hören würde... ich kann irgendwie nicht finden, dass er sich mit dieser Aktion jetzt so einen wahnsinnigen Gefallen getan hat. Natürlich wird ihm die durchwachsene Pressereaktion am Allerwertesten vorbei gehen, aber seiner Sache selbst hilft es eher wenig; vielleicht seinem Ego.

Denn für uns zivilisiert-seriös-kultivierte Menschen ist eine Angelegenheit (mag sie auch sonst was für Auswirkungen auf unser weiteres Leben haben) zeitgleich mit der juristischen Auf- und Abarbeitung sowie dem richterlichen Urteil, ebenfalls abgeschlossen, nicht wahr? Uns ist auch egal, ob Omma Aneliese aus der Nachbarschaft Dreck verbreitete oder eine höchstpolitische Person d. öffentl. Lebens mit entsprechenden Kanälen, eben weil wir so herrlich souverän über den Dingen stehen.

[stscherer]

@solg
Nein, ich kann sehr gut verstehen, dass Herr Kachelmann nicht "herrlich souverän" über den Dingen steht. Aber wenn man sich mal die aktuelle Reaktion (wie es die Medien berichten) dort im Saal ansieht, und wenn man sich auch die Reaktion in den Zeitungen ansieht (mit Ausnahme der "Zeit", die sich ja schon sehr früh auf Seiten von Herrn Kachelmann positioniert hat), dann weiss ich eben nicht, ob das seiner Sache wirklich nützt. In einem solchen Rahmen bekommt er doch sowieso nur eine negative Reaktion.
Ich bin nun wirklich niemand, der Herrn Kachelmann gegenüber zu wenig Empathie aufbringt - aber ich denke, eine andere und weniger konfrontative Aufarbeitung wäre vielleicht möglich und zielführender. Aber diese, meine Meinung muss man nicht teilen.

[solg]

@solg
Nein, ich kann sehr gut verstehen, dass Herr Kachelmann nicht "herrlich souverän" über den Dingen steht. Aber wenn man sich mal die aktuelle Reaktion (wie es die Medien berichten) dort im Saal ansieht, und wenn man sich auch die Reaktion in den Zeitungen ansieht (mit Ausnahme der "Zeit", die sich ja schon sehr früh auf Seiten von Herrn Kachelmann positioniert hat), dann weiss ich eben nicht, ob das seiner Sache wirklich nützt. In einem solchen Rahmen bekommt er doch sowieso nur eine negative Reaktion.
Ich bin nun wirklich niemand, der Herrn Kachelmann gegenüber zu wenig Empathie aufbringt - aber ich denke, eine andere und weniger konfrontative Aufarbeitung wäre vielleicht möglich und zielführender. Aber diese, meine Meinung muss man nicht teilen.

Was ist das: Weniger konfrontativ? So auf Der-Klügere-gibt-nach-Basis, aber mit ein bisschen Bösegucken und Faust in der Tasche? Oder sollten wir letzteres auch ganz weglassen, um uns nicht auf südländisches Konfliktverhalten herabzulassen? Warum dann nicht gleich "Was geschehen ist, ist geschehen, lass uns gemeinsam in Frieden in die Zukunft schauen!"?

[HerrMayer]

Ich fand den Auftritt gelungen!

[Praetorianer]

@solg
Nein, ich kann sehr gut verstehen, dass Herr Kachelmann nicht "herrlich souverän" über den Dingen steht. Aber wenn man sich mal die aktuelle Reaktion (wie es die Medien berichten) dort im Saal ansieht, und wenn man sich auch die Reaktion in den Zeitungen ansieht (mit Ausnahme der "Zeit", die sich ja schon sehr früh auf Seiten von Herrn Kachelmann positioniert hat), dann weiss ich eben nicht, ob das seiner Sache wirklich nützt. In einem solchen Rahmen bekommt er doch sowieso nur eine negative Reaktion.
Ich bin nun wirklich niemand, der Herrn Kachelmann gegenüber zu wenig Empathie aufbringt - aber ich denke, eine andere und weniger konfrontative Aufarbeitung wäre vielleicht möglich und zielführender. Aber diese, meine Meinung muss man nicht teilen.

Ich kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, was du meinst. Selbst die Süddeutsache, an vorderster Front, wenn es um Beweislastumkehr, Genderwahn und Kampf gegen jegliche Form von heterosexueller Männlichkeit geht, berichtet halbwegs nüchtern.

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Wo ist er denn dafür verurteilt worden? Und was wäre deine Konsequenz? Einfach die Lügenkampagne von Schwarzer weiterlaufen lassen?

[latrop]

Auch die Schwarzer braucht mal einen saftig auf die Fresse (bildlich gesehen).