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Thema: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

  1. #51
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Viele Familien der Genies waren Unternehmerfamilien. Sie konnten dann einen Sohn vollständig finanzieren, so dass der sich wissenschaftlicher, philosophischer, künstlerischer Arbeit widmen konnte.

    Auch im hellenistischen Griechenland stammten Genies oft aus solchen Unternehmerclans.

    Jetzt kommt sicher gleich PV und sieht dies als Hinweis auf goldende Entwicklungsumgebungen. Aber das ist sicher zu kurz gedacht. Die Grundintelligenz wurde durch solche Familien bereits erblich zur Verfügung gestellt, neben dem materiellen Wohlstand.

    Z.B: Der Vater von Schopenhauer war Händler und vererbte durch seinen Selbstmord das Vermögen für freies Schaffen seines Sohnes.

    Aber natürlich waren auch bettelarme Gestalten in der Lage, nach oben zu kommen, durch Empfehlung. Der Mathematiker Gauss gehört in diese Reihe, oder der Philosoph Fichte. Meist arbeiteten die Eltern solcher hochintelligenten Kinder in wohlhabendem Umfeld (Dienstmagd usw.) oder schickten ihre Kinder in Kloster, wo sie dann in solches Umfeld hineinwuchsen. Die Kloster spielten überhaupt eine wichtige Rolle.
    Richtig, aber eben nicht aus der eigentlichen Unterschicht (Tagelöhner, Landlose und Kleinstbauern).

    Was die Durchlässigkeit betrifft, kann ich zustimmen.


    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Ständegesellschaft war keine starre Gesellschaftsordnung, sie war organisch und meiner Meinung nach höchst selektiv.

    Heute ist es umgekehrt. Es herrscht keine Selektion mehr vor. Die Universitäten sind besiedelt von durchschnittlich Intelligenten, nicht mehr den 5% der Begabtesten eines Jahrgangs.
    ---
    Es ist auch angesichts einer stetig steigenden Gymnasialquote eigentlich unmöglich, dass die soziale Selektion wirklich zunimmt. Es dürfte einfach so sein, dass der Rest eine immer schlechtere Auswahl ist und daher natürlicherweise immer schlechtere Chancen hat. Und es hat meines Wissens noch niemand versucht, den Einfluss der "Migrantisierung" der Unterschicht herauszurechnen. Im Westen hat bereits die große Mehrheit der "armen" Kindern einen MHG (in NRW laut Sozialbericht 2007 immerhin schon 61%).

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

  2. #52
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Die Folgen der Intelligenzabwanderung- oder zuwanderung werden erst in einigen Jahrzehnten innerhalb Deutschlands sichtbar werden.

    Das Wohlstandsgefälle zwischen Ba- Wü und Bayern einerseits und andererseits den norddeutschen Bundesländern resultiert bis jetzt daraus, daß die Norddeutschen die "modernere", also linkgrüne Weltanschauung und Politik haben, die aber Wertschöpfung und Wohlstand nicht fördert.
    Der Süden hat den Vorteil der Berge, Bergbevölkerung ist bodenständig und hält an den deutschen Tugenden schaffen, sparen noch eher fest.

    Mindestens ebenso wichtig sind die weitaus größeren Ausgaben für Forschung und höhere Bildiung sowohl der privaten Unternehmen als auch der offentlichen Hand. Das lockt Hochqualifizierte dorthin, die dort auch bleiben. Genau dies kann sich langfristig auswirken.

    Aber eben langfristig. Die PISA-Ergebnisse im Osten lassen vermuten, dass ein paar Jahre der Abwanderung so viel offenbar nicht ausrichten.

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

  3. #53
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Ein wichtiger Faktor ist aber auch der Rückgang des Einflusses der Kirche.
    Daß die katholische Kirche im Mittelalter jeglichen wissenschaftlichen Fortschritt bekämpft hat und somit viele potentielle Genies verhindert hat ist wohl nicht zu bestreiten. Und die meisten Genies der Neuzeit kamen aus protestantischen Ländern oder aus Frankreich welches relativ früh ein säkulärer Staat wurde.
    Im Frühmittelalter hinkte Europa ja dank der Fortschrittsfeindlichkeit der Kirche wissenschaftlich ja sogar den Musels hinterher.
    Ich glaube nicht, dass die Europäer im frühen MA intelligenter waren als die Orientalen. Vielleicht waren in den Europäern als Anpassung an das Klima schon Allele vorhanden, welche die Selektion zu höherer Intelligenz erleichterten, weil sie den Hirnstoffwchsel in irgendeiner Weise positiv beeinflussen (pure Spekulation), aber Konsequenzen hatte das damals m.E. noch nicht.

    Es gab im MA also gar nicht viel durch die Kirche zu blockieren. (Tatsächlich wurde im MA eigentlich niemand wegen seiner wissenschaftlichen Ansichten verfolgt, sondern nur wegen i.w.S. theologischer, also Ketzerei.) Die Naturwissenschaft wurde im übrigen wohl eher durch das Festhalten an Aristoteles gehemmt als durch die Aussagen der Bibel.

    Im Gegenteil: Erst die Christianisierung schuf durch die Verbreitung der Schriftkultur und die Stabilisierung der Gesellschaft (v.a. Senkung des allgemeinen Gewaltniveaus) wahrscheinlich überhaupt die Voraussetzungen für den besagten Prozess. Es fällt nämlich bei der Betrachtung der europäischen Frühgeschichte die im Vergleich zum Orient weitaus geringere Stabilität der Kulturen und auch der (aus den Artefakten ersichtlichen) religiösen Vorstellungen auf. Kaum eine Kultur existierte länger als 1000 Jahre. (Mir fällt zumindest keine ein.) Die technischen und auch i.w.S. geistigen Fertigkeiten und Leistungen (Rad, Metallverarbeitung, Waffen) waren gar nicht geringer als im Orient, aber es fehlte schlicht an Ordnung.

    Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass die Kultur den kognitiven Fähigkeiten folgt und nicht umgekehrt, wobei die Kultur natürlich einen Enfluss auf die Selektionsfaktoren hat.

    Andererseits fragt sich, ob dieser Einfluss im islamischen Raum wirklich ein so ganz anderer als in Europa gewesen ist. Auch im Islam stand Gelehrsamkeit in hohem Ansehen und hob ein großes Vermögen wegen der Polygamie die Reproduktionsrate deutlich an.

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

  4. #54
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Es wurde in anderen Threads schon bei Länder IQ
    Vergleichen deutlich, insbesondere wenn auch das
    mit einbezogen wird, was als " soziale Intelligenz "
    bezeichnet wird.

    Heute ist faktisch und emprisch belegt, das China
    das Volk mit dem höchsten durchschnittlichen IQ
    hat. Der Wert des sozialen IQ ist ebenfalls Top.

    Ein erstklassiges staatliches Bildungssystem sowie
    Qualifikation in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft
    verbunden mit Fleiss, Disziplin, Beständigkeit und
    Gemeinsinn, zeigen heute den überduchschnittlichen
    Erfolg diese Volkes, im weltweiten Vergleich.

    Andere Staaten auf der Welt sind im Billionenbereich
    verschuldet. Das Volk der Chinesen verfügt über ein
    erwirtschaftetes Staatsguthaben von umgerechnet
    2 Billionen EURO. Das sollte als empirischer Beweis
    im Einklang mit theoretischer Intelligenzforschung
    zur Überzeugung ausreichen.
    Geändert von ABAS (24.03.2010 um 23:51 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #55
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Es wurde in anderen Threads schon bei Länder IQ
    Vergleichen deutlich, insbesondere wenn auch das
    mit einbezogen wird, was als " soziale Intelligenz "
    bezeichnet wird.

    Heute ist faktisch und emprisch belegt, das China
    das Volk mit dem höchsten durchschnittlichen IQ
    hat. Der Wert des sozialen IQ ist ebenfalls Top.

    Ein erstklassiges staatliches Bildungssystem sowie
    Qualifikation in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft
    verbunden mit Fleiss, Disziplin, Beständigkeit und
    Gemeinsinn, zeigen heute den überduchschnittlichen
    Erfolg diese Volkes, im weltweiten Vergleich.

    Andere Staaten auf der Welt sind im Billionenbereich
    verschuldet. Das Volk der Chinesen verfügt über ein
    erwirtschaftetes Staatsguthaben von umgerechnet
    2 Billionen EURO. Das sollte als empirischer Beweis
    im Einklang mit theoretischer Intelligenzforschung
    zur Überzeugung ausreichen.
    Eigentlich ist es umgekehrt. China steigt trotz eines bis vor kurzem arg vernachlässigten Bildungswesens auf:

    Bis 2003 hat die chinesische Regierung in 91 Prozent aller Landesteile eine neunjährige Schulpflicht eingeführt. Die neun Prozent schulpflichtlosen Gebiete liegen hauptsächlich in Westchina. Wegen ungünstigen Verkehrs- und Umweltbedingungen sowie wegen einer mangelhaften wirtschaftlichen Entwicklung fehlt es den dort lebenden Menschen an Nahrung und Bekleidung. Eine Schulausbildung für ihre Kinder ist für zahlreiche Familien unbezahlbar. Außerdem fehlen in vielen Dörfern und Gemeinden die Mittel für den Bau von Schulen.

    Angesichts dieser Lage hat die chinesische Regierung in den vergangenen Jahren immer mehr Geld in Bildung, vor allem in ländlichen Gebieten, gesteckt. Dazu der chinesische Bildungsminister Zhou Ji:

    "Die Bildungsausgaben in China wurden in den vergangenen Jahren schnell aufgestockt. Ihr Anteil am Bruttosozialprodukt ist von 2,5 auf gut 3,4 Prozent gestiegen."
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das ist im internationalen Vergleich immer noch wenig. In Südafrika sind es z.B. 5,4%.

    Schlimme Defizite bei Bildung, Gesundheit und Sicherheit

    Während im ANC der Machtkampf tobte, mehrten sich in der Gesellschaft die Indizien für eine tiefgehende Krise. Das erste Alarmzeichen war das beschleunigte Auseinanderdriften von ökonomischem Wachstum und sozialer Entwicklung: Während Südafrika in den meisten Jahren seit 1994 ein Wirtschaftswachstum von drei und mehr Prozent erzielen konnte (das allerdings großenteils auf dem bis 2008 dauernden Ansteigen der Rohstoffpreise beruhte), rutschte das Land zwischen 1998 und 2008 auf der Rangliste des von der UN ermittelten Human Development Index (HDI) von Platz 89 auf Platz 125 ab.2

    Im Erziehungs- und Gesundheitswesen, aber auch bei der öffentlichen Strom- und Wasserversorgung entwickelt sich die Krise inzwischen zur Katastrophe. Obwohl Südafrika weltweit zu den Staaten mit den höchsten Bildungsausgaben pro Kopf zählt, hat es eine der niedrigsten Beschulungs- und Alphabetisierungsraten der Welt. Die Absolventen der Schulabschlussexamen des vorigen Jahres waren die ersten, die das volle zwölfjährige Programm der neuen Outcome Based Education (OBE) durchlaufen hatten; dennoch lag die Erfolgsrate kaum höher als 1994, also am Ende der Apartheid-Epoche.
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    Größter Einzelplan im südafrikanischen Staatshaushalt ist der Etat für das Bildungswesen. Südafrika verfügt über das beste Bildungssystem in ganz Afrika.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Wenn das nun kein Hinweis auf die Unterschiedlichkeit gewisser Voraussetzungen sein soll, dann hat jedes rationale Argumentieren keinen Sinn mehr.


    Übrigens: das südafrikanische Bildungssystem ist zentralstaatlich organisiert.

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

  6. #56
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Andere Staaten auf der Welt sind im Billionenbereich
    verschuldet. Das Volk der Chinesen verfügt über ein
    erwirtschaftetes Staatsguthaben von umgerechnet
    2 Billionen EURO. Das sollte als empirischer Beweis
    im Einklang mit theoretischer Intelligenzforschung
    zur Überzeugung ausreichen.
    (gekürzt Twox)

    China holt im moment mit verspätung nach, was die westliche welt bereits hinter sich hat, ein phase des zunächst unbegrenzt erscheinenden wachstums.
    wachsen kann natürlich nur, was zuvor nicht da war und es ist nur angesichts der schieren grösse des landes in dieser art möglich.

    kluge westliche manager versuchen davon zu profitieren und da wird auch noch eine weile anhalten.

    nur hat dies nichts mit etwaiger kognitiver überlegenheit der Chinesen zu tun sondern lediglich mit dem beachtlichen aufholbedarf, der unter anderem auf die bäuerliche revolution unter Mao zurückgeht.

    wir erinnern uns: selbst die sozialistischen systeme in Osteuropa waren im wesentlichen auf das proletarische gerichtet, das es wiederum nur gab weil es industriegesellschaften waren, so unvollkommen sie am ende auch gewesen sein mögen.

    bei allen entwicklungen gibt es immer vorläufer, den hauptstrom und nachwehen.
    in China ertönt im moment das echo des spätkapitalismus.

    es wird ohnehin beachtliche verwerfungen geben. denn obwohl dies gern verdrängt wird, ist China zudem immer noch kommunistisch und zwar tatsächlich.
    was manche, die oft dort ihre geschäftliche zukunft sehen, gern lediglich als eine art dekoration ansehen, wie beispielsweise die konstitutionellen monarchien in Europa, wird der weiterentwicklung früher oder später mächtig im wege sein.
    Geändert von twoxego (25.03.2010 um 11:10 Uhr)
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  7. #57
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Bitte ökonomische Vernunft walten lassen:
    arbeiten ist anbieten.
    Der Profit ist mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
    Darauf ist mit goldenen Entwicklungsumgebungen vorzubereiten, während das mentale Profil ab 3 Jahren bis Schulabschluß 3-5mal außerschulisch wiss. zu objektivieren ist.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  8. #58
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    (gekürzt Twox)

    China holt im moment mit verspätung nach, was die westliche welt bereits hinter sich hat, ein phase des zunächst unbegrenzt erscheinenden wachstums.
    wachsen kann natürlich nur, was zuvor nicht da war und es ist nur angesichts der schieren grösse des landes in dieser art möglich.

    kluge westliche manager versuchen davon zu profitieren und da wird auch noch eine weile anhalten.

    nur hat dies nichts mit etwaiger kognitiver überlegenheit der Chinesen zu tun sondern lediglich mit dem beachtlichen aufholbedarf, der unter anderem auf die bäuerliche revolution unter Mao zurückgeht.
    Es stellt sich dann aber die Frage, was mit anderen Entwicklungs- und Schwellenländern wie das genannte Südafrika, andere afrikanische oder südasiatische Länder, Haiti, Bolivien, Turkmenistan, usw. usf. ist - haben die keinen "Aufholbedarf"?

  9. #59
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Es ist auch angesichts einer stetig steigenden Gymnasialquote eigentlich unmöglich, dass die soziale Selektion wirklich zunimmt. Es dürfte einfach so sein, dass der Rest eine immer schlechtere Auswahl ist und daher natürlicherweise immer schlechtere Chancen hat. Und es hat meines Wissens noch niemand versucht, den Einfluss der "Migrantisierung" der Unterschicht herauszurechnen. Im Westen hat bereits die große Mehrheit der "armen" Kindern einen MHG (in NRW laut Sozialbericht 2007 immerhin schon 61%).
    Wovon herauszurechnen? Aus der generellen Leistungsfähigkeit?

    Das dürfte ein leichtes sein mit den PISA-Daten. Du meinst nach dem Motto "Wo würden Bundesländer X und Y im Vergleich ohne die Migranten stehen?"

  10. #60
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Es stellt sich dann aber die Frage, was mit anderen Entwicklungs- und Schwellenländern wie das genannte Südafrika, andere afrikanische oder südasiatische Länder, Haiti, Bolivien, Turkmenistan, usw. usf. ist - haben die keinen "Aufholbedarf"?
    keines dieser ländern ist gross genug, einen eigenen wirtschaftsraum darzustellen.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



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