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Ich finde das sher interessant. Zwar wird gesagt, dass es sich nicht um Menschenopfer im religiösen Sinne handele, aber ich würde sagen, dass auch "traditionelle Medizin" wegen ihrer Einflechtung in die sonstige Kultur zu Kultur und Kultus im weitesten Sinne gehört. Aber egal.
Insbesondere finde ich es unbeschreiblich widerlich, dass schon kleine Kinder getötet werden, um Leichenteile in "Zaubermitteln" zu benutzen, die den Anwender reich und mächtig machen sollen. An sich hat das schon fast etwas Faustisches an sich. Im 21. Jahrhundert hätte ich den Glauben an Magie und ähnliches Zeug eigentlikch für überholt gehalten (es kann nicht unerwähnt bleiben, dass diese "Mittel" und "Hexereien" eh unwirksam sind). Auch interessant ist, das solche Praktiken fast nur bei den subsaharischen Negern vorkommen. Andere, ähnlich weit entwickelte Gesellschaften, haben sich von magischen Methoden schon lange verabschiedet. Aber bei den Negern scheint sich das Problem mit zunehmender Entwicklung sogar eher noch zu vergrößern als zu verkleinern.
Wie denkt ihr darüber?