Es ging mir mit meinem Beitrag nicht darum, was ein Glauben aussagt, sondern, wie sehr sich Leute die Rosinen rauspicken.
"Religion" schwankt immer zwischen Tradition, Glaube und Hobby.
Bisher machen diese "Hellenen" nur Hobby, soweit ich das beurteilen kann.
Können sie ja auch gerne!
Nur können sie dann nicht von mir verlangen, dass ich es als etwas anderes sehe als als Freizeitbeschäftigung.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Wenn Juristen aus Überzeugung handeln, oder Richter, oder hochkarätige und oft ausgezeichnete Admiräle, oder Journalisten, Historiker, Ärzte (dessen Haus samt Praxis von den Christianern in Feuer gesetzt wurde, daß nur noch die ausgebrannten Mauern übrigblieben), Bibliothekare (ein hierfür bekanntes Ehepaar, das auf offener Straße vom christianischen Mob krankenhausreif geschlagen wurde) in Diskussionen die Analyse dieser Thematik der Beziehung Staat / Kirche nach vorne geschoben wird, daß letztens die Nr. 1 der orthodoxen Kirche zu Athen von der Bürgermeisterei des Raumes verwiesen wurde, dann hat das mit Hobby nichts zu tun. Nur ist dem Thema mit einem Denken, wie es von den Christianern bekannt ist, nicht nahezukommen.
Schau dir den Staat Hellas doch an, die orthodoxe Kirche hält weiterhin die Zügel so fest in der Hand, daß eine Entwicklung der Menschen und somit des Landes kaum möglich ist.
Nachbar1169
Eben, in Abrenzung zu dem Hobby - Vorwurf (man könnte auch sagen: Religion = Privatsache) ist das Christentum eine kommerzielle Veranstaltung und spätestens seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. hauptsächlich damit befasst, den Reichtum aller Völker auf wenige große Haufen einschließlich des eigenen zusammenzukehren.
Geändert von GG146 (12.01.2011 um 15:46 Uhr)
Nicht?
Warum denn nicht?
Warum sollte es mit "Hobby" nichts mehr zu tun haben?
Es blieben dann ja noch "Tradition" und "Glaube".
Die Tradition ist nicht gegeben, da unterbrochen und noch nicht als wiederaufgenommen zu betrachten m.E.;
und "Glaube", nun, eben drum schrieb ich ja oben von "Rosinen", wie gepickt oder auch nicht gepickt würden.
Sobald mir Nichtpicker zu Ohren kommen, richtige, ernsthafte Nichtpicker, anerkannte ich das ja auch stehenden Fusses.
Kamen sie aber bisher nicht.
Ein paar (dutzend, tausend, zigtausend...) Tote ändern daran nüscht, zeigen nur, dass selbst hobbymässige Rosinenpicker ernsthafte Schwierigkeiten bekommen können, wenn andere sie nicht als solche erkennen (wollen und/oder können).
Das nun, werter Nachbar, interessiert mich nicht die Bohne, ob Hellas sich "entwickelt" oder "unten bleibt" - solange das gesellschaftlich geschieht und nicht politisch.Schau dir den Staat Hellas doch an, die orthodoxe Kirche hält weiterhin die Zügel so fest in der Hand, daß eine Entwicklung der Menschen und somit des Landes kaum möglich ist.
Also: Sämtliche Privilegien abschaffen!
Wenn dann private Religiosität private Primitivität nach sich zieht, wird man mich das sicher kommentieren, nicht aber verwerfen hören.
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Ach, "Vorwurf" doch nicht!
Lediglich Feststellung.
Sagte mir ein "Jude", er wäre von Beruf Schweinefleischverköstiger, tät ich mich halt nicht mehr drauf festnageln, ihn freitags nach Einbruch der Dunkelheit nicht anzurufen.
Mehr ist da nicht.
Erwartete ich tatsächlich allgemeine religiöse Ernsthaftigkeit, würd ich ja meines Lebens nicht mehr froh!
Denn wo gibt es die schon?
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