Korrekt. Diese Region gehoerte eigentlich zum Machtzentrum der Hethiter, spaeter kamen noch die anatolischen Kimmerier dazu aus dem Norden und die anatolischen Lydier aus dem Westen - so bildeten sie in dieser Region den Bevoelkerungsgrundstock.
Es wurden hier die aeltesten Funde der hethitischen Geschichte ausgegraben. Man vermutet auch, dass die Hethiter ihr Machtzentrum nicht in Hattuscha (Ankara) sondern, vielmehr in dieser Gegend hatten.
Selbst dieses ausgegrabene Stueck (siehe Unten), hat man faelschlicherweise im Ankara Musem ausgestellt und behauptet, es waere im sueden von Ankara ausgegraben worden. Fakt ist, dass dieses Stueck seinen Ursprung in Cavdarhisar haben muss, weil ein Eckstein und die Fortsetzung von diesem Abbild in Cavdarhisar liegt. (Letzte Woche gab es eine Ausstellung dazu in Istanbul)
[/QUOTE]
Nachbarn, Verwandte, Hirtenkinder aus den Bergen, alles moegliche.... @Deniz: Wer sind die Leute/ Kinder auf den Fotos ?
?(
Mein "Heimatdorf" hat 800.000 Einwohner.
Togliatti
[Links nur für registrierte Nutzer]
1737 wurde die Stadt nach einem Dekret der Zarin Anna als Niederlassung für christianisierte Kalmücken durch Wassili Tatischtschew gegründet. Im Jahr 1955 versank nach Abschluss der Bauarbeiten für das Wolga-Wasserkraftwerk der größte Teil der historischen Altstadt in den Wolgafluten. Die Stadt wurde am linken Wolgaufer wieder aufgebaut und hat über 700.000 Einwohner.
Ursprünglich hieß die Stadt Stawropol (Stawropol-Wolschskij) (Ставрополь-Волжский, Stawropol; nicht zu verwechseln mit Stawropol, Hauptstadt der gleichnamigen Region in Südrussland), die Umbenennung in Togliatti erfolgte 1964 zu Ehren des italienischen Politikers Palmiro Togliatti. Dieser lebte während des Zweiten Weltkriegs in der Sowjetunion und war nach dem Krieg Führer der italienischen Kommunisten.
Einen Block weiter ist mein Haus:
Geboren bin ich aber in St. Petersburg.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Sehr guter Mann. :]
[Links nur für registrierte Nutzer]
Ich habe sogar eine Zeit lang in der Tatischtschew-Straße gewohnt.Wassili Nikitisch Tatischtschew (russ. Василий Никитич Татищев, wiss. Transliteration Vasilij Nikitič Tatiščev; * 19. April 1686 bei Pskow; † 15. Juli 1750 in Boldino) war ein russischer Staatsmann, Historiker, Geograph und Ethnograph, der vor allem als Autor des ersten umfassenden Werkes zur Geschichte Russlands bekannt ist. Während dieses ganzen Werkes hält er sich an die Idee, dass die Autokratie die beste Regierungsform für Russland ist.
Tatischtschew kam im Landgut seines Vaters bei Pskow in einer adligen Familie zur Welt, die ihre Herkunft bis Rurik führte. Nach Abschluss der Ingenieurschule nahm er am Großen Nordischen Krieg gegen Schweden teil. Im Dienst Peters des Großen bekam er eine einflussreiche Stelle im Amt für auswärtige Angelegenheiten, die er später nutzte, um der Politik des Obersten Geheimrates zu opponieren und die Thronbesteigung der Zarin Anna im Jahr 1730 zu unterstützen. Als Dank wurde er von Anna mit einem lukrativen Amt der Verwaltung der Ural-Fabriken und Bergwerke betraut. Auf diesem Posten gründete er die Städte Perm und Jekaterinburg, die seitdem zu wichtigen Zentren des Urals wurden. Ein Monument zu seinen Ehren wurde 2003 in Perm eröffnet. Auch die Stadt Stawropol-Wolschskij (heute Togliatti) verdankt ihre Gründung Tatischtschew. Tatischtschew beendete seine Karriere als Gouverneur von Astrachan zwischen den Jahren 1741 und 1744. Er starb in seinem Landgut Boldino bei Moskau am 15. Juli 1750.
Geändert von Gryphus (02.04.2010 um 22:03 Uhr)
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Nein, nicht wirklich. Es gibt einen Bezirk in der Stadt der "Altstadt" heißt , da sind einige Originalhäuser aus Stawropol die damals evakuiert wurden, mehr nicht. Dahinter wo die Statue mit dem Kerl auf dem Pferd ist liegt die Stadt Stawropol unter Wasser, direkt unterhalb der Statue ist ein kleiner Strand der auch zum baden benutzt wird. Wenn man da etwa 5 Meter rausschwimmt und untertaucht sieht man eine der 5 Stawropoler Kirchen unter Wasser. Vor ca. 30 Jahren sind da aber auch regelmäßig Knochen und Schädel rumgeschwommen weil da der alte Friedhof der Stadt Stawropol lag.
Jetzt bauen sie aber links der Wolga einen Teil der alten Stadt nach.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, dass etwas geschieht…, die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht…, und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)