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Thema: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

  1. #11
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Ohne ArbeitsgesetzDreck keine SpaltungsExzesse, keine NutznießerExtremlagen.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  2. #12
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    hauptsächlich Insolvenzgeldzahlungen(Lohnersatz)!
    Richtigerweise müsste man die Kosten der Insolvenz gegen die Steuern und Abgaben gegenrechnen, die Karstadt bisher bezahlt hat. Dabei dürfte sich ein sattes Plus ergeben.
    Es ist ähnlich wie beim Abgang von Nokia. Man seiht nur die Kosten der Schliessung, aber nicht, was vorher eingezahlt wurde.
    Wirtschaft ist ein dynamischer Prozess. Die einen schliessen, andere öffnen.

  3. #13
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Wo steckt denn der Karstadt-Profit?
    Den sollte es doch wohl über viele Jahrzehnte gegeben haben.
    In den Taschen seiner Erwirtschafter?
    Man hat als Anbieter die Wirtschaft zu sein.
    Sonst handelt sichs um Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
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  4. #14
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Nachdem der "feinsinnige Investor" Nicolas Berggrün Karstadt unter seine Fittiche genommen hat wird jetzt auch der Aufsichtsrat umgestellt: Nachdem der Altkanzler für seine "soziale" Politik ausreichend mit Sesselfurzerposten abgefüllt wurde darf jetzt seine Alte 'ran, Doris Schröder-Köpf.

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    Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen äußerte sich in einer Pressemitteilung zufrieden und "dankbar" für die Bereitschaft beider Neumitglieder, im Aufsichtsrat mitzuarbeiten.


    Er hätte ja auch einmal mich fragen können, mir gegenüber hätte er auch keine Dankbarkeit zeigen müssen. Aber einer gewesenen BILD-Journalistin und Charity-Lady wird offensichtlich mehr Kompetenz zugetraut.

    In 10 Jahren werden wir es dann wieder sehen...
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  5. #15
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Die Roten kriechen der Dollatrsekte also genauso in den Hintern, wie die Schwarzen.

    Alles korruppt.

  6. #16
    GESPERRT
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
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    machen wir doch mit Links.....
    Allein Berlin hat 60 Milliarden € Schulden! Pffff
    Dabei wird uns verschwiegen - wie viele davon man in die Arbeitslosigkeit geschickt hat, das ist das perverse, diese Leute verlieren ihre Existenzgrundlage müssen Haus und Hof los werden und ihre Ersparnisse aufgeben bevor Sie Hartz IV berechtigt sind....

    Dieses Land ist doch hier mehr als zum Kotzen....was ist das für eine Regierung die den Banken und Konzernen das Geld in die Rachen wirft, aber ich sehe schon die westerwellische Hetzpropaganda der spätrömischen Dekadenz wenn es um Arbeitslose geht.

  7. #17
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Nachdem der "feinsinnige Investor" Nicolas Berggrün Karstadt unter seine Fittiche genommen hat wird jetzt auch der Aufsichtsrat umgestellt: Nachdem der Altkanzler für seine "soziale" Politik ausreichend mit Sesselfurzerposten abgefüllt wurde darf jetzt seine Alte 'ran, Doris Schröder-Köpf.

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    Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen äußerte sich in einer Pressemitteilung zufrieden und "dankbar" für die Bereitschaft beider Neumitglieder, im Aufsichtsrat mitzuarbeiten.


    Er hätte ja auch einmal mich fragen können, mir gegenüber hätte er auch keine Dankbarkeit zeigen müssen. Aber einer gewesenen BILD-Journalistin und Charity-Lady wird offensichtlich mehr Kompetenz zugetraut.

    In 10 Jahren werden wir es dann wieder sehen...
    Bereits nach einem Jahr steht der jüdische Investor erstaunlicherweise unter Beschuß von "frontal", ein Novum:

    Mister Karstadt
    Der rätselhafte
    Nicolas Berggruen


    Als der insolvente Warenhauskonzern Karstadt im Sommer 2010 einen neuen Eigentümer bekam, staunte ganz Deutschland über diesen Mann: Nicolas Berggruen, Sohn des berühmten Kunsthändlers Heinz Berggruen und einer der 500 reichsten Menschen der Welt, kaufte und rettete das Unternehmen, ganz ohne den sonst üblichen Personalabbau....
    Sendung vom 14.03.2012

    Sympathisch, jung und zurückhaltend: Ein Investor neuen Typs will Berggruen sein. Einer, der sagt, dass es ihm nicht nur um schnelle Profite, sondern um nachhaltige Entwicklung geht...

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    Gewerkschaft ver.di attackiert Karstadt-Eigentümer Berggruen
    Zweifel an Beteuerungen, das Unternehmen auch langfristig zu erhalten

    von Lutz Ackermann und Christian Esser

    Die Gewerkschaft ver.di hat gegenüber dem ZDF das unzureichende finanzielle Engagement des Investors Nicolas Berggruen in die Warenhauskette Karstadt kritisiert. So beklagt Johann Rösch von der Gewerkschaft ver.di und Mitglied des Karstadt-Aufsichtsrats, dass nach seinen Informationen der Eigentümer bis auf den symbolischen Kaufpreis von einem Euro noch kein eigenes Geld in Karstadt investiert habe....

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    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Ohne ArbeitsgesetzDreck keine SpaltungsExzesse, keine NutznießerExtremlagen.

    Nutznießer brauchen mit und ohne "Arbeitsgesetzgeber-Dreck" keine Einlagen, um für lau deutsche Unternehmen zu plündern, entscheidend ist allein die Religionszugehörigkeit:2faces:



    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  8. #18
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    "Weitere Zahlungen sind bisher nicht erfolgt, und Karstadt braucht in den nächsten Jahren viel Geld, um die Häuser zu renovieren", sagte Rösch. "Ich habe erhebliche Zweifel, ob das aus dem operativen Geschäft zu finanzieren ist." Aus seiner Sicht müsse Berggruen endlich auch diesen Beitrag, den er bisher nicht geleistet habe, in das Unternehmen stecken, um Karstadt auf Dauer zukunftsfähig zu machen.

    Erstmals äußert Aufsichtsratmitglied Rösch öffentlich Zweifel an Berggruens Beteuerungen, sich langfristig für Karstadt zu engagieren und den Beschäftigten keine weiteren Einschnitte zuzumuten. "Das, was wir zur Zeit erleben, ist das Verhalten eines ganz normalen Investors, und ich kann nicht erkennen, dass die soziale Komponente, mit der er angetreten ist, in dieser Phase überhaupt noch spürbar ist."

    Vorwurf der "Tarifflucht"
    Die Gewerkschaft schließt das auch aus den jüngsten Entwicklungen bei Karstadt: aus der Schließung der Elektronikabteilungen, von der zirka 1000 Mitarbeiter betroffen wären, sowie der Auslagerung der Gastronomie. Die zirka 1400 Beschäftigten dieser Sparte würden zukünftig jährlich über 2000 Euro weniger verdienen. Dies sei aktive Tarifflucht und in Anbetracht des bisher von den Beschäftigten geleisteten Verzichts ein Skandal, so Rösch.
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    Die Gewerkschaftler haben keinerlei Druckmittel, um hier einzugreifen. Also labern Sie herum. Die Erpresserstrategie (Lokführer, öffentlicher Dienst, Fluglotsen), die die normalerweise fahren, funktioniert hier nicht. Warum sollte Herr Berggruen investieren? Der filetiert. Wir leben hier im Kapitalismus, außer bei einigen mafiamäßig organisierten Gewerkschaftern. Vorwurf der "Tarifflucht" ist gut. Hat die Mafia auch Tarife?

  9. #19
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Die Gewerkschaftler haben keinerlei Druckmittel, um hier einzugreifen. Also labern Sie herum. Die Erpresserstrategie (Lokführer, öffentlicher Dienst, Fluglotsen), die die normalerweise fahren, funktioniert hier nicht. Warum sollte Herr Berggruen investieren? Der filetiert. Wir leben hier im Kapitalismus, außer bei einigen mafiamäßig organisierten Gewerkschaftern. Vorwurf der "Tarifflucht" ist gut. Hat die Mafia auch Tarife?
    Den "Erpressungsstrategien" der Arbeiterbewegung ist es zu verdanken, daß die Menschen in Deutschland für gut 120 Jahre eine funktionierende Krankenversicherung und eine Rente besaßen.

    Aber supischlaue Menschlein wie du benötigen das sicher nicht. Daher wird sie dir jetzt ja auch wieder weggenommen.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

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  10. #20
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Karstadt hat keine Zukunft. Wer mal durch eine Filiale läuft, wird sehen, dass kaum noch Kunden dort einkaufen, sondern nur durch die Gänge schlendern.

    Die wollen jetzt ihr Sortiment verkleinern. Das wird definitiv ins Auge gehen.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


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