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wohin auch ungarn ruckt,
sie werden das gleiche erleben wie die deutschen.
verraten, geknechtet und verkauft.
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wohin auch ungarn ruckt,
sie werden das gleiche erleben wie die deutschen.
verraten, geknechtet und verkauft.
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Hast Du Dich mit der sozialistischen Ökonomie und die des Kapitalismus schon befasst. Ich würde sagen ja, ein springender Punkt ist die Entstehung und die Verwertung des erziehlten Mehrwertes, nicht gleichzusetzen mit Profit. Mehrwert erwirtschaftet jeder Arbeiter, in unterschiedlicher Höhe, aber doch so groß das es genügt für die erweiterte Reproduktion. Dieses ist auch im Sozialismus nötig. Das in den letzten Jahren bewußt gegen dieses Gesetz verstoßen wurde, ist bekannt. Dieses für eine kurze Zeit zu machen ist meine Meinung nach nicht tödlich. Die DDR war zum Zeitpunkt des Verkaufes an den BRD konzernen nicht Pleite. Es gab einen gewissen Überhang an Arbeitskräften, von mir aus hätten die ruhig in den Westen gehen können, wenn die BRD die Ausbildungskosten uns erstattet hätten. Aber wieder zurück. Die erweiterte Reproduktionskosten sind u.a. auch notwendig für die Forschung und Entwicklung. Der Bereich der Konsumtion ist bei einen bewußt gering gehaltenen Mehrwert ebenfalls kleiner. Aber mußte einer in der DDR sein Essen aus der Mülltonne fischen, unter einer Brücke schlafen oder wußte nicht wie es morgen weitergeht. Ganz bestimmt nicht. Es konnte sich jeder Urlaub leisten, sei es im Inland oder Außland. Was hinderte daran z.B. nach Ungarn zu fahren, nicht jedes Jahr aber man konnte es. Das es nicht täglich Bananen gab, Problem, die wuchsen nun mal nicht in der DDR und die Länder die diese anbauten wollten gegenleistung.
Die politische Ökonomie des Kapitalismus und des Sozialismus lassen sich nicht mit drei Worten beschreiben, sind nicht identisch aber haben eines gleich, verstoße ich gegen diese Gesetze, gehe ich baden.
Das Verstoßen gegen die Gesetze kann unbewußt sein, aber auch ganz geziehlt bewußt so wie von den Kreisen um Gorbaschow und Co.
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer
RF
Deutschland den Deutschen
Ami go home
Du glaubst wohl auch an das Märchen, dass die Ungarn ihre Grenze damals aus lauter Liebe zur "Freiheit" geöffnet haben? Nee, sie haben Geld dafür bekommen.
Dass der Marxismus eine Irrlehre ist, brauchst Du mir nicht beweisen -das weiß ich selbst gut genug. Nur haben die Ungarn eben die eine Schweineideologie gegen eine andere ausgetauscht; der Lakaienstatus blieb, nur die Herren haben gewechselt. Und nun, wo sie merken, dass der Westen nicht aus lauter guten Onkels besteht, deren Liebe zu ihren vorgegebenen Werten größer ist als der Fetisch zum Geld, widmet man sich einem neuen Götzen, diesmal von der rechten ideologischen Front. Hauptsache wortgewaltige Vordenker, die dem Pöbel abermals sagen, wo es lang geht.
Hat sich was geändert in Ungarn? Nein. Kontinuität mit wechselnden Vorzeichen. Ein Volk, dessen geistiges Rüstzeug aufgebraucht scheint. Das hat keine Zukunft. Osteuropa wird auf ewig ein Tummelplatz für Lumpen bleiben.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
Komm, Junge! Spar Dir Dein marxistisches Geschwätz. Es gab nie einen Sozialismus, und er würde auch gar nicht funktionieren, denn auch nach marxistischer Lehre muss der Mehrwert in Relation zum Wachstum stets steigen. Wir haben aber kein Produktivitätsproblem, sondern eher ein Problem mit der Definition von Wohlstand. Der Kommunist will eben seine üppige Kaufhalle aus volkseigenen Betrieben füllen, ansonsten bleibt doch alles gleich. Am Ende soll immer der Überfluss die Mägen und Augen satt machen. So war´s im Osten auch; die Gier wurde immer größer, und das kann auch der Sozialismus nicht verhindern.
Bekennt Euch zu Eurer Lebenslüge! Der Marxismus ist eine Totgeburt des Liberalismus des 19. Jahrhunderts. Marx hat ´ne dufte Kapitalismusanalyse geliefert, die nach wie vor Tag für Tag ihre Richtigkeit unter Beweis stellt. Aber der Rest des bärtigen alten Mannes ist dummes ideologisches Geschwätz, das die Massen nur noch weiter in die Unmündigkeit führt, wie es Ideologien nun mal an sich haben. Da sagen wir doch lieber Pfui!
Geändert von Stechlin (27.04.2010 um 01:12 Uhr)
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
Nicht ganz. Es ging eher darum, Geld zu sparen.
Bei einer 20-Jahres-Feier in Wien zu Gedenken des "Paneuropäischen Picknicks" in Sopron (Ödenburg) gab es einen Vortrag, wo als Grund die maroden Grenzsicherungsanlagen angegeben worden sind. Es gab laufend Fehlalarme, die Unterhaltung der Grenzsicherungsanlagen kostete ein Heidengeld und von den anderen "sozialistischen Bruderstaaten" gab es ... NÜSCHT an finanzieller Unterstützung.
Die Soproner Organisatoren des “Paneuropäischen Picknicks” – auch sie gehörten meist dem Demokratischen Forum an – verteilten Flugblätter. Andere vervielfältigten die Handzettel, sie kursierten im Land, auf Deutsch und Ungarisch. Die Regierung ließ es geschehen. Eine Blume zerteilt darauf den Stacheldraht, ein Plan gibt die genaue Lage von Sopron an, die Losung “Bau ab und nimm mit” verkündet das Programm. “Bau ab und nimm mit”: So viel Grenzzaun abzubauen und mitzunehmen wird es wohl nicht mehr gegeben haben. Denn dass Ungarn seine Grenzanlagen – auch aus Kostengründen – demontieren wollte, darüber hatte Ministerpräsident Németh schon Anfang März bei seinem Antrittsbesuch in Moskau Gorbatschow unterrichtet.[Links nur für registrierte Nutzer] (mit Bezug auf F.A.Z., 22.08.2009, Nr. 194 / Seite 10 "Die Blume im Stacheldraht")
Die Grenze zwischen Österreich und Ungarn war mit Stacheldraht, elektrischen Signalanlagen, Spurstreifen, Wachttürmen und Grenztruppen gesichert. Aufgegriffene DDR-Bürger wurden an die Behörden der DDR ausgeliefert. Aber am 2. Mai 1989 begannen ungarische Soldaten mit dem Abbau der Grenzhindernisse, denn sie waren technisch veraltet und teuer,
schreckten Touristen ab und förderten kaum den Ruf des Landes. Für Ungarn waren sie überdies unnötig, denn die Landeskinder durften seit 1988 ohnehin überallhin reisen. Die Tragweite des Schrittes schien anfangs den wenigsten Beteiligten (Ministerpräsident Németh hatte nur Generalsekretär Gorbatschow unterrichtet und die Gewissheit erhalten, der werde nicht einschreiten) klar gewesen zu sein.[Links nur für registrierte Nutzer]
(S. 49, rechte Spalte, mittlerer Absatz)
Geändert von Trashcansinatra (27.04.2010 um 06:50 Uhr)
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
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