Naja, die "Anti-Rassisten" sind ja in dem Sinne auch keine Nicht-Rassisten, sondern Rassisten, die sich invers zu klassischen Rassisten verhalten. Die einheimische Bevölkerung mit möglichst fremdländischer Bevölkerung verdrängen zu wollen kann man ja nunmal nicht anders, als mit "Rassismus" betiteln. Gut, dann tun sie auch oft so, als wäre diese Entwicklung nicht auf dem Mist ihrer Ideologie gewachsen und spielen den Passiven, den die "Naturgewalt der Masseneinwanderung" halt nicht stört, ist ja alles ganz aufregend und so. Man stelle sich das ganze mal mit Indianern statt Deutschen und weißen, schießwütigen Cowboys statt Messerstecher-Alis vor. Und dann eine Gruppe Indianer, die das alles total interessant findet, die Lebensfreude rumballernder Weißer lobt und zur ethnische Verdrängung der Indianer meint, Einwanderung hätte es schon immer gegeben und Komantschen und Irokesen sind ja schließlich auch nicht gleich.