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Israels Politik der Stärke wird letztendlich zu einem großen Krieg führen und dabei die europäischen Staaten mit ihrem hohen Anteil an Moslems mit hineinziehen. Militärische Stärke ohne gleichzeitig die Besiegten an dem gemeinsamen Wohlstand partizipieren zu lassen, hat noch nie zum Erfolg geführt, sondern immer zum erbitterten Widerstand der Unterdrückten gegen die Unterdrücker.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
1947? Bei Israel?
Geht's noch?
Da das britische Mandat für Palästina am 14. Mai 1948, einem Freitag, um Mitternacht enden sollte, versammelte sich der Jüdische Nationalrat im [Links nur für registrierte Nutzer] von Tel Aviv um 16 Uhr noch vor Sonnenuntergang und damit vor Beginn des [Links nur für registrierte Nutzer]. Unter einem Porträt des Begründers der zionistischen Bewegung, Theodor Herzl, verkündete [Links nur für registrierte Nutzer] in der [Links nur für registrierte Nutzer]„ kraft des natürlichen und historischen Rechts des jüdischen Volkes und aufgrund des Beschlusses der UNO-Vollversammlung“ die Errichtung des Staates Israel. Elf Minuten später erkannten die Vereinigten Staaten von Amerika durch [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] den neuen Staat an
Die Zahl der Araber und insbesondere der Palästinenser nimmt rapide zu und lässt sich nicht ewig von einer handvoll Israelis unterjochen.
Israel hat mit der Politik der alleinigen Stärke auf das falsche Pferd gesetzt, weil es die andere Seite der der Bildung, der wirtschaftlichen Teilhaben und der Integration der Unterjochten in einem gemeinsamen Staat völlig vernachlässigt hat. Und diese fehlgeleitete Politik der Israelis lässt sich nicht mehr so einfach gewaltlos korrigieren.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Ich weiß nicht, ob das komplizierte Verhältnis zwischen Diva Kinski und seinem Regisseur eine inszenierte Show in der Show war - eher nicht. Aber jedenfalls nahmen die Indios das Gebahren Kinskis ernst (es sei denn natürlich, auch diese Konsterniertheit war inszeniert).
Und im Falle Trump vs. Clinton gab es schon einen "Richtungsstreit" grundsätzlicher Art: mehr transatlantischer Integration (Clinton) gegenüber Trumps MAGA. Übersehen wir alle bunten Werbeschilder, bleibt diese Weggabelung trotzdem erhalten. Und beide Protagonisten standen für das jeweilige Extrem. Trump hat real gekämpft und beansprucht natürlich auch einen gewissen Handlungsspielrahmen. Gut möglich, daß er ihn hier im Falle Jerusalems eigenmächtig ausgetestet hat.
Wie gesagt, irgendein superschlaues Strategiepapier eines Denkpanzers und ein jahrelanger Entscheidungsprozeß können da genauso Grundlage sein. Ich würde in diesem Fall nur nichts ausschließen.
Zur Macht der Rednecks: Das System formt die Kandidaten und Eliten als bestimmende Gruppe (caja würde von herrschender Klasse sprechen) haben Präferenzen. In diesem Falle war es eindeutig Clinton. Der Redneck entschied sich für Trump. Das System bzw. die brüskierten Eliten sind natürlich smart genug, scheinbare Dämpfer als "Chance" zu begreifen und den Wählerwillen trotzdem auszuhebeln. Das ist klar.
Ex septentrione lux
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
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