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Thema: Ausländische Medienkonzerne in der VR China

  1. #11
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Ausländische Medienkonzerne in der VR China

    China Media Monitor Intelligence (CMM-I) is the leading independent business to business intelligence resource for the Chinese media industries. Since 1990, CMM-I has provided domestic and international corporate and institutional clients with continuous tracking, development analysis, proprietary products and consulting services for the mainland Chinese media market.

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    (Sheriff von Nottingham)

  2. #12
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: Ausländische Medienkonzerne in der VR China

    Nebenbei mal eine direkte Frage an Dich, ABAS:

    Mir ist schon zweimal ein Magazin mit dem Titel Hua Lan begegnet (habe es mir gekauft). Man kann es vergleichen mit den Sprachmagazinen "Spotlight", "Adesso", "Ecos" und "Écoute".
    Hua Lan hat mich beeindruckt, ist recht gut gemacht. Könnte man es als Versuch einschätzen, auf dem europäischen Markt die philologische Barriere etwas abzusenken, so daß die Medien Chinas und Deutschlands sozusagen von beiden Seiten zusammenkommen?
    Fraktion Demokratische Rechte


  3. #13
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Ausländische Medienkonzerne in der VR China

    Zitat Zitat von Don Pacifico Beitrag anzeigen
    Zunächst einmal vielen Dank für den interessanten Beitrag, den ich als fleißiger Leser von E-Paper-Ausgaben zu schätzen weiß.

    Medienmacht ist in der Tat ein echtes Problem. Selbst wenn man davon ausgeht, daß die Abfolgen a, b, c... eines Ereignisses X, Y, Z sachlich richtig dargestellt werden, entscheidend ist doch immer die Gewichtung, die man nach dem Berichtsteil im Kommentar-Abschnitt gibt.

    Als Korrektiv kann aber beispielsweise die Lektüre von opinion journals herhalten. Seit Jahren lese ich die konservativen Meinungsjournale "National Review und "Weekly Standard", hatte auch mal die eher linksgerichtete "The Nation".

    Solche Journale legen den Schwerpunkt nicht auf Nachrichten, obwohl z.B. bei NR am Anfang ein Wochenüberblick steht, sondern auf Analysen. Neben gebetsmühlenartig wiederholten Mantras (z.B. "the Left is responsible for the cultural wars of our time" bzw. linke Pendants solcher Aussagen) findet man dort durchaus hilfreiche Hintergrundbeleuchtungen. Das hilft, Nachrichten einzuordnen.
    Allerdings fällt mir auf, daß sich US-amerikanische oder britische* opinion journals nur schwer mit SPIEGEL oder CICERO vergleichen lassen.

    *) z. B. "Standpoint"

    Im Grunde bleibt nur eines: Man muß sich selber seine Meinung bilden, indem man divergierende Positionen liest. Fast wie bei Hegel: These- Antithese - Synthese.

    Wie wahr, wie wahr ! Ein ausgezeichneter Beitrag von Dir.
    Durch die ständige zunehmende Medienvielfalt wird das
    nicht einfacher.
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    (Sheriff von Nottingham)

  4. #14
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Ausländische Medienkonzerne in der VR China

    Zitat Zitat von Don Pacifico Beitrag anzeigen
    Nebenbei mal eine direkte Frage an Dich, ABAS:

    Mir ist schon zweimal ein Magazin mit dem Titel Hua Lan begegnet (habe es mir gekauft). Man kann es vergleichen mit den Sprachmagazinen "Spotlight", "Adesso", "Ecos" und "Écoute".
    Hua Lan hat mich beeindruckt, ist recht gut gemacht. Könnte man es als Versuch einschätzen, auf dem europäischen Markt die philologische Barriere etwas abzusenken, so daß die Medien Chinas und Deutschlands sozusagen von beiden Seiten zusammenkommen?

    Das Magazin ist eher was für Sinologen aber auch sehr
    informativ für andere China Interessierte. Es gibt eine
    beschränkte Info- und Onlineausgabe bzw. Website mit
    Bestellformular für das Printmagazin.



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    Für aktuelle Dinge empfehle ich die engl. Site von Xinhua
    und CCTV, German-China.org oder die Beijing Rundschau:




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    Es ist natürlich empfehlenswert und aufschlussreich neben diesen
    chinesischen Medien aktuelle Berichte grosser anderer Online-Medien
    direkt zu jeweiligen Themenbereichen zu vergleichen. Ich ziehe meist
    Infos aus BBC , Herald Sun, LA Times, El Mundo, Telegraph UK und
    natürlich deutschen Online-Ausgaben grosser Medien.
    Geändert von ABAS (24.04.2010 um 16:09 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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    (Sheriff von Nottingham)

  5. #15
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: Ausländische Medienkonzerne in der VR China

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Wie wahr, wie wahr ! Ein ausgezeichneter Beitrag von Dir.
    Durch die ständige zunehmende Medienvielfalt wird das
    nicht einfacher.

    Danke.
    Mir scheint auch genau dies eines der Probleme zu sein, warum die Zeitungen Abonnenten-Rückgänge vermelden. Die Leute sind schlicht und einfach zeitlich überfordert, so viel zu lesen.

    Nur nebenbei: Seit ich die FAZ und FTD als e-paper beziehe, stauen sich bei mir zwar keine Stapel mehr, aber ich komme gar nicht dazu, jede Ausgabe zu lesen. Das Medium e-paper erleichtert ein solches Verhalten. Vermutlich geht es nicht nur mir so, aber ich bleibe halt eine Art "News-Freak".
    Fraktion Demokratische Rechte


  6. #16
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: Ausländische Medienkonzerne in der VR China

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das Magazin ist eher was für Sinologen aber auch sehr
    interessant für andere China Interessierte. Es gibt auch
    eine Online Ausgabe:



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    Nochmal danke. Ich war 2mal nur als Tourist in China und beherrsche Chinesisch nicht. Wer es aber gerne lernen würde, der findet hier eine Übungsquelle, sofern solide Grundkenntnisse bestehen. Hua Lan bietet eine recht gute Vokabelliste und in einer Rubrik auch chinesische Texte mit Lautschrift, wenn ich mich richtig erinnere. Allerdings könnten die Randvokabeln etwas größer gesetzt sein, aber es gibt ja Lupen.

    Edit: Wer keine Zeit hat, aber sich für China interessiert: Nahezu alle Artikel sind zweisprachig.
    Geändert von Don Pacifico (24.04.2010 um 15:54 Uhr) Grund: Edit
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  7. #17
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    Standard AW: Ausländische Medienkonzerne in der VR China

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    • Richard D. Parsons, CEO (Chief Executive Officer) bei AOL Time Warner und Protegé der Rockefeller-Familie. Mathias Döpfner, CEO Axel Springer, ist im Vorstand der Time Warner.
    • Robert Inger, CEO Disney, ABC.
    • Summer Redstone (Murray Rothstein), CEO Viacom, Paramount.
    • Jeff Immelt, CEO General Electric NBC, Jeff Zucker, CEO Universal Studios.
    • Rupert Murdoch, Chairman/Peter Chernin, President News Corp. Fox TV.
    • Howard Stringer, CEO Sony Corp. (Colombia Pictures).
    • Leslie Moonves, Präsident des TV-Senders CBS Television, Grossneffe des israelischen Staatsgründers Ben Gurion.
    • Edgar Bronfman jun., CEO von UMG, dem weltweit grössten Musikunternehmen.
    Alles Juden, wie überraschend.

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