Heute gelesen in der [Links nur für registrierte Nutzer]. Was muß ich mir darunter vorstellen?
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Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte
Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
Was denn? – Hat jemand ein Beispiel?
Gut, ernsthaft: In Deutschland kenne ich nur den Begriff des
"Organisationsverschuldens", das deckt sich möglicherweise
mit den "organisatorischen Mängeln".
Ein Organisationsverschulden liegt beispielsweise dann vor, wenn der
eingesetzte Kontrollangestellte durch den Umfang seiner Überwachungs-
aufgaben überfordert ist, die notwendigen Kontrollen, (zB Qualität),
vollumfänglich durchzuführen.
Inwieweit das allerdings einen Konkurs ursächlich bedingt, keine Ahnung.
Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte
Nun, Organisationsverschulden kann zu Mängeln führen, deren Behebung so teuer ist, daß die schuldige Firma daran pleite geht. Mein täglich Brot.
Organisatorische Mängel kann alles mögliche sein: Falsche Termin- und oder Personalplanung, falsche Einkaufsplanung, falsche Preiskalkulation......
Und eben Gezwergschaften, deren Lohnforderungen den Umsatz vor Steuern übersteigen
Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
Ist mir völlig rätselhaft, ich nehme an, es ist eine Wortneuschöpfung die irgendwie verschleiern soll daß angesichts der ausufernden Steuerbelastung, regulatorischer Daumenschrauben und der einbrechenden Kaufkraft ihrer Kunden vor allem Kleingewerbetreibende, also Gastwirte und Handwerker, einfach das Handtuch schmeißen.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
„Nur die Firmenpleiten aufgrund von Insolvenz betrachtet, hellt sich das Bild leicht auf. Zahlungsunfähig wurden 14 Prozent mehr Unternehmen als in der Vorjahresperiode. Die anderen Konkurse wurden wegen organisatorischer Mängel verhängt.“
NZZ
Damit kann ich nichts anfangen. Auch mein Mann nicht.
Gastgewerbe steht an der Spitze, da kann man sich leicht vorstellen welche organisatorischen Mängel ganz oben auf der Liste stehen, z.B wenn die Kakerlaken dem Inspekteur des Gesundheitsamtes freundlich die Tür öffnen, bei den Handwerkern ähnlich z.B wenn der Pfusch die rechte Hand des selbsternannten Fachmannes ist usw.
Die Tatsache, daß es eben Viele gibt, die ihre Saftläden auf Grund organisatorischer Mängel schließen müßen, läßt hoffen, denn letztendlich ist der Leitragende der Kunde.
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