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Thema: Apokalyptische Texte und Poesie

  1. #1
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Apokalyptische Texte und Poesie

    The second Coming

    Turning and turning in the widening gyre

    The falcon cannot hear the falconer;
    Things fall apart; the centre
    cannot hold;
    Mere anarchy is loosed upon the world,
    The
    blood-dimmed tide is loosed, and everywhere
    The ceremony of innocence
    is drowned;
    The best lack all conviction, while the worst
    Are full
    of passionate intensity.

    Surely some revelation is at hand;

    Surely the Second Coming is at hand.
    The Second Coming! Hardly are
    those words out
    When a vast image out of Spiritus Mundi
    Troubles
    my sight:somewhere in sands of the desert
    A shape with lion body and
    the head of a man,
    A gaze blank and pitiless as the sun,
    Is moving
    its slow thighs, while all about it
    Reel shadows of the indignant
    desert birds.
    The darkness drops again; but now I know
    That twenty
    centuries of stony sleep
    Were vexed to nightmare by a rocking cradle,

    And what rough beast, its hour come round at last,
    Slouches towards
    Bethlehem to be born?




    William Butler Yeats

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  2. #2
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Apokalyptische Texte und Poesie

    Der Bibeltext (Offb 6,1-8)

    Und ich sah, dass das Lamm das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme:

    Komm!

    Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen.

    Und als es das zweite Siegel auftat, hörte ich die zweite Gestalt sagen:

    Komm!

    Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, dass sie sich untereinander umbrächten, und ihm wurde ein großes Schwert gegeben.

    Und als es das dritte Siegel auftat, hörte ich die dritte Gestalt sagen:

    Komm!

    Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand.

    Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden!

    Und als es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme der vierten Gestalt sagen:

    Komm!

    Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war:

    Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten damit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.

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  3. #3
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    Standard AW: Apokalyptische Texte und Poesie

    Fühlt euch frei ähnliches zu posten.
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  4. #4
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    Standard AW: Apokalyptische Texte und Poesie

    Es soll Leute geben, die finden Derartiges bestenfalls überladen. Sagen wir, zu diesen Leuten gehöre ich nicht.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  5. #5
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Apokalyptische Texte und Poesie

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Es soll Leute geben, die finden Derartiges bestenfalls überladen. Sagen wir, zu diesen Leuten gehöre ich nicht.
    Es kommt bei mir auf den Moment an.... Manchmal ists auch nicht so der Hammer.
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  6. #6
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    Standard AW: Apokalyptische Texte und Poesie

    Da kenn ich auch was:

    Wenn es im Bett nicht läuft, hilft es schon, mal kurz den Fernseher auszuschalten.

    :]

  7. #7
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    Standard AW: Apokalyptische Texte und Poesie

    Zitat Zitat von PegBundy Beitrag anzeigen
    Da kenn ich auch was:

    Wenn es im Bett nicht läuft, hilft es schon, mal kurz den Fernseher auszuschalten.

    :]
    Apocalyptisch.
    Mitglied der Linksfraktion

  8. #8
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Apokalyptische Texte und Poesie

    Der einzige echte und wahre Apokalyptische Reiter:
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #9
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    Standard AW: Apokalyptische Texte und Poesie

    Gloomy Sunday

    Gloomy Sunday ist der englische Titel des 1933 von dem ungarischen Pianisten Rezső Seress komponierten Liedes Szomorú Vasárnap (Ungarisch für „Trauriger Sonntag“). Das Lied, das auch als „Lied der Selbstmörder“ bekannt war, wurde in der jüngeren Vergangenheit wiederentdeckt und besonders durch den Film Ein Lied von Liebe und Tod weithin bekannt. In deutschsprachigen Ländern kennt man es auch unter dem Titel Das Lied vom traurigen Sonntag.


    Düsterer Sonntag


    Der Sonntag ist düster
    Meine Zeit ist ist schlummerlos
    Liebste Schatten, mit denen ich lebe,
    sind unzählbar
    Kleine weisse Blümchen werden dich nie wieder erwecken
    Nicht dort wohin Dich die schwarze Kutsche des Kummers gebracht hat
    Engel denken nicht daran
    dich je wieder zurückzubringen
    Würden sie böse sein
    wenn ich mir überlegte
    mich Dir anzuschliessen?

    Düsterer Sonntag

    Der Sonntag ist düster
    Ich habe ihn mit Schatten verbracht
    Mein Herz und Ich,
    haben beschlossen Alles zu beenden
    Bald wird es Kerzen und aufgesagte Gebete geben,Ich weiss,
    aber lass sie nicht weinen
    lass sie wissen,
    dass ich glücklich bin zu gehen
    Der Tod ist kein Traum
    Da ich dich im Tode liebkosen werde
    Mit dem letzten Atemzug meiner Seele,
    werde ich Dich segnen

    Düsterer Sonntag

    Geträumt, ich habe bloss geträumt
    Ich wache auf
    und ich finde dich schlafend
    in der Tiefe meines herzens, hier,
    Liebling ich hoffe
    mein Traum hat Dich niemals beängstigt
    Mein Herz sagt dir nur,
    wie sehr ich Dich wollte

    Düsterer Sonntag

    -------------------

    Sunday is gloomy
    My hours are slumberless
    Dearest the shadows
    I live with are numberless
    Little white flowers
    Will never awaken you
    Not where the black coach
    Of sorrow has taken you
    Angels have no thought
    Of ever returning you
    Would they be angry
    If I thought of joining you
    Gloomy Sunday

    Sunday is gloomy
    With shadows I spend it all
    My heart and I have decided
    To end it all
    Soon there'll be flowers and prayers
    That are said I know
    But let them not weep
    Let them know
    That I'm glad to go
    Death is no dream
    For in death I'm caressing you
    With the last breath of my soul
    I'll be blessing you
    Gloomy Sunday


    Dreaming
    I was only dreaming
    I wake and I find you asleep
    In the deep of my heart dear
    Darling I hope
    That my dream never haunted you
    My heart is telling you
    How much I wanted you
    Gloomy Sunday
    Gloomy Sunday


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  10. #10
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    Standard AW: Apokalyptische Texte und Poesie

    Hier mal das Dies Irae in deutscher Übersetzung:

    Tag der Rache, Tag der Sünden,
    Wird das Weltall sich entzünden,
    wie Sibyll und David künden.

    Welch ein Graus wird sein und Zagen,
    Wenn der Richter kommt, mit Fragen
    Streng zu prüfen alle Klagen!

    Laut wird die Posaune klingen,
    Durch der Erde Gräber dringen,
    Alle hin zum Throne zwingen.

    Schaudernd sehen Tod und Leben
    Sich die Kreatur erheben,
    Rechenschaft dem Herrn zu geben.

    Und ein Buch wird aufgeschlagen,
    Treu darin ist eingetragen
    Jede Schuld aus Erdentagen.

    Sitzt der Richter dann zu richten,
    Wird sich das Verborgne lichten;
    Nichts kann vor der Strafe flüchten.

    Weh! Was werd ich Armer sagen?
    Welchen Anwalt mir erfragen,
    Wenn Gerechte selbst verzagen?

    König schrecklicher Gewalten,
    Frei ist Deiner Gnade Schalten:
    Gnadenquell, lass Gnade walten!

    Milder Jesus, wollst erwägen,
    Dass Du kamest meinetwegen,
    Schleudre mir nicht Fluch entgegen.

    Bist mich suchend müd gegangen,
    Mir zum Heil am Kreuz gehangen,
    Mög dies Mühn zum Ziel gelangen.

    Richter Du gerechter Rache,
    Nachsicht üb in meiner Sache
    Eh ich zum Gericht erwache.

    Seufzend steh ich schuldbefangen,
    Schamrot glühen meine Wangen,
    Lass mein Bitten Gnad erlangen.

    Hast vergeben einst Marien,
    Hast dem Schächer dann verziehen,
    Hast auch Hoffnung mir verliehen.

    Wenig gilt vor Dir mein Flehen;
    Doch aus Gnade lass geschehen,
    Dass ich mög der Höll entgehen.

    Bei den Schafen gib mir Weide,
    Von der Böcke Schar mich scheide,
    Stell mich auf die rechte Seite.

    Wird die Hölle ohne Schonung
    Den Verdammten zur Belohnung,
    Ruf mich zu der Sel'gen Wohnung.

    Schuldgebeugt zu Dir ich schreie,
    Tief zerknirscht in Herzensreue,
    Sel’ges Ende mir verleihe.

    Tag der Tränen, Tag der Wehen,
    Da vom Grabe wird erstehen
    Zum Gericht der Mensch voll Sünden;

    Lass ihn, Gott, Erbarmen finden.
    Milder Jesus, Herrscher Du,
    Schenk den Toten ew’ge Ruh.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
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