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Thema: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

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  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    "Frauenrechte sind unteilbar und unverhandelbar. Das gilt auch besonders für das Selbstbestimmungsrecht der Frau über ihren Körper“, so Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst Gabrielle Heinisch-Hosek bei der Verleihung des pro:woman award 2010. Dieser Preis, dessen Schirmherrin die Frauenministerin ist, wurde heuer zum ersten Mal verliehen. Ausgeschreiben war der Preis für wissenschaftliche Arbeiten, welche die Themen Familienplanung, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch und sexuelle Rollenbilder aus medizinischer, psychologischer, pädagogischer, soziologischer oder kulturwissenschaftlicher Perspektive erforschen.

    Gestiftet wurde der Preis vom pro:woman Ambulatorium für Sexualmedizin und Schwangerenhilfe, welches seinen Sitz am Fleischmarkt hat. Wie auch schon im Herbst letzten Jahres, als die roten Emanzen der Abtreibungsklinik zu deren 30jährigen Bestehen sogar einen Empfang im Wiener Rathaus gaben, kam Heinisch-Hosek auch bei der Preisverleihung – welche allerdings nicht im Rathaus, sondern in der Wiener Urania stattfand – nicht umhin, die „Verdienste“ der Tötungsklinik zu würdigen. „Es ist für alle bereichernd, wenn der Bogen zwischen der langjährigen praktischen Erfahrung des Ambulatoriums und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen gespannt wird“, so die Ministerin. Zudem betonte sie die Wichtigkeit von Schutzzonen rund um Ambulatorien, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen: „Wir müssen die massive Belästigung von Frauen und den Psychoterror, der ausgeübt wird, verhindern“.

    Auch die Leiterin der Klinik, in der auch die für Abtreibungen notwendige vorhergehende „objektive“ Beratung stattfindet, Elke Graf, war voll des Lobes. „Im Rahmen unserer mehr als 30jährigen Tätigkeit sind wir mit den komplexen Bereichen der Familienplanung, Verhütung, des Schwangerschaftsabbruchs und sexueller Rollenbilder konfrontiert. Es ist uns wichtig, unsere langjährige, praktische Erfahrung mit diesen neuen, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verknüpfen und die Ergebnisse in unsere tägliche Praxis zu integrieren. Die Unterstützung durch die Frauenministerin Heinisch-Hosek als Schirmherrin des Awards, sowie durch die hochkarätige Fachjury, die die eingereichten Arbeiten bewertet hat, gibt dem pro:woman Award einen besonderen Stellenwert in unserer mitunter sehr schwierigen täglichen Arbeit“, so die Chefin der Fleischmarktklinik.

    Sie kann tatsächlich sehr zufrieden sein. Lebensschützer werden von oberster Stelle kriminalisiert, und die kommerzielle Vernichtung ungeborenen Lebens wird als Fortschritt der Frauenrechte gefeiert und geradezu als Art der postkoitalen Verhütung angesehen, anstatt Familien zu fördern und Rahmenbedingungen für eine „kinderfreundliche“ Umwelt zu schaffen.

    Abschließend sicherte die Frauenministerin pro:woman ihre weitere Unterstützung zu: „Ich werde auch in Zukunft eine starke Bündnispartnerin sein.“

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  2. #2
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Abtreibung kann kein Recht sein, das dürfte der Dümmste kapieren. Man kann tun und lassen was man will, man darf aber keine Dritten (ungeborenes Kind) schaden.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Abtreibung kann kein Recht sein, das dürfte der Dümmste kapieren. Man kann tun und lassen was man will, man darf aber keine Dritten (ungeborenes Kind) schaden.
    sollte man meinen......
    aber die "mein bauch gehört mir" schreienden linken und grünen sehen das anders.
    womit einiges über deren "geistige" gesundheit offenbart wird.

  4. #4
    Lilly mit drei L Benutzerbild von Lilly
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von Octopus Beitrag anzeigen
    sollte man meinen......
    aber die "mein bauch gehört mir" schreienden linken und grünen sehen das anders.
    womit einiges über deren "geistige" gesundheit offenbart wird.
    Er gehört mir in dem Moment nicht mehr alleine, indem neues Leben darin heranwächst.
    Wer nicht genießt, ist ungenießbar.


  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von Lilly Beitrag anzeigen
    Er gehört mir in dem Moment nicht mehr alleine, indem neues Leben darin heranwächst.
    Manchmal habe ich die Vermutung, du bist mein zweites Ich.

  6. #6
    Lilly mit drei L Benutzerbild von Lilly
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Manchmal habe ich die Vermutung, du bist mein zweites Ich.
    Vielleicht sollten wir mal nachforschen.

    @Historiker1933,
    das mit den Vätern ist so eine Sache........ sie haben schlichtweg nichts zu melden, wenn eine Frau abtreiben möchte und leider oft auch nicht sehr viel, wenn das Kind geboren wude. Wenn sie Pech haben, dürfen sie bestenfalls zahlen.
    Wer nicht genießt, ist ungenießbar.


  7. #7
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von Octopus Beitrag anzeigen
    sollte man meinen......
    aber die "mein bauch gehört mir" schreienden linken und grünen sehen das anders.
    womit einiges über deren "geistige" gesundheit offenbart wird.
    In erster Linie sind dies aber Mädchen und Frauen, die Gründe haben, warum sie abtreiben wollen, bzw müssen.
    Ich glaube kaum, daß sich dieses mittels der politischen Neigung oder Ausrichtung so einfach erklären läßt.
    Im Gegenzug wird daraus im übrigen ein Schuh, der den Schluß zuläßt, ob es denn rechte schwarz/braune Frauen sind, die nicht über ihren Körper entscheiden, aber sehr wohl das gesunde Volksbewustsein repräsentieren. Oder sind es da am Ende vielleicht doch die Männer derselben Gesinnung, die so über Mädchen/Frau entscheiden?
    Wenn wieder einmal politisch ideologisch argumentiert werden soll, wiederholen sich doch nur die üblichen Litaneien, die an so vielen Fronten bereits ziemlich sinnlos ausgetauscht worden sind.
    Vielleicht sollte man sich aber in erster Linie mal darauf konzentrieren, daß Mädchen/Frauen aus ihrem üblichen Lebenstil durch die Schwangerschaft herauskatapultiert werden, und generell irgendwie damit klarkommen müssen.
    Wenn dieses aber Hand in Hand mit dem gewollten Kind geht, ist dieses natürlich kein Thema. Ist dieses aber nicht der Fall, sind die Gründe mannigfaltig, und lassen sich gewiß nicht auf einige wenige, Vorurteils bestätigende Schlagworte reduzieren.
    Gruß
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    @ Voltago
    In erster Linie sind dies aber Mädchen und Frauen, die Gründe haben, warum sie abtreiben wollen, bzw müssen.
    selbstredend.
    aber du wirst doch hoffentlich nicht in frage stellen wollen, dass viele dabei nicht "müssen" sondern aus rein egoistischen motiven, weil sie sich eben in ihren lebensgewohnheiten nicht einschränken lassen möchten abtreiben.
    leben beginnt nach dem zeugungsakt.

  9. #9
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von Octopus Beitrag anzeigen
    @ Voltago


    selbstredend.
    aber du wirst doch hoffentlich nicht in frage stellen wollen, dass viele dabei nicht "müssen" sondern aus rein egoistischen motiven, weil sie sich eben in ihren lebensgewohnheiten nicht einschränken lassen möchten abtreiben.
    leben beginnt nach dem zeugungsakt.
    Egoismus ist gerade so Begriff, der nur zu leicht mißbraucht werden kann, und zwar von allen Seiten.
    Lebensgewohnheiten verstehe ich persönlich nicht ausschließlich als Bequemlichkeit, sondern als Folge und Summe von Pflicht und Freizeit. Welche Zwänge, und somit Änderungen durch Schwangerschaft und Austragung hinzukommen, sind zwar einerseits übergreifend, aber letztendlich dann doch immer wieder auch individuell einzuschätzen.
    Deswegen hüte ich mich davor, Frauen, gerade diese Frage und Entscheidung betreffend vorschnell Egoismus zu unterstellen.
    Gruß
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    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
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  10. #10
    Blitzkrieg witchcraft Benutzerbild von Koslowski
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Besser abgetrieben werden als im Prekäriat aufwachsen. Außerdem haben wir Überbevölkerung.
    Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
    Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.

    Der Seherin Weissagung, 46

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