Nein, jede Frau sollte für sich entscheiden dürfen, nicht per Gesetz oder wegen dieser dämlichen Abtreibungsgegner eine Entscheidung aufgezwungen bekommen.
Und wie ich schon weiter vorn schrieb: Die Gesellschaft muß sich erst der Akzeptanz einer Adoption öffnen, bevor sie die betroffenen Frauen an den Pranger stellt. Eine Frau soll unbedingt das werdende Leben zur Welt bringen, gibt sie es dann aber zur Adoption frei, wird sie an den Rand der Gesellschaft katapultiert.
Eine Wahl hat sie kaum.
Wer nicht genießt, ist ungenießbar.
Du hättest ohne schlechtes Gewissen abgetrieben? Tut mir leid, das liest sich so als wenn du dein Kind für das Fehlverhalten dieses Drecks* verantwortlich machst. Oder war es das Bewusstsein, dass dein Sohn genetisch auch etwas von seinem Vater in sich trägt?
Wie dem auch sei. Das Kind kann nichts dafür. Wieso Angst vor der Zukunft? In Deutschland wird keine Frau mit Kind vom Staat im Stich gelassen.
Die Größe und den moralischen Fortschritt des Volkes einer Nation kann man daran messen, wie es die Tiere behandelt.
Müßten wir nicht enger zusammenhalten in der Solidarität dieser Milliarden Menschen, die einen Winkel der riesigen Welt bewohnen dürfen und nicht wissen, ob doch vielleicht dieses ganze Universum eine Wüste ist, in der uns die einzige Oase geschenkt wurde?
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