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Thema: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

  1. #521
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von blues Beitrag anzeigen
    Diese Hoffnung sei dir unbenommen; betrachten wir aber die Geschichte der letzten 50 Jahre (in Europa) so müßte dir auch aufgefallen sein, dass die individuellen Freiheiten der Bürger zu und nicht abnehmen.

    Um es dir anhand eines anderen Beispiels zu verdeutlichen vor 25 Jahren, wäre es undenkbar gewesen eine türkischstämmige Sozialministerin in Niedersachsen zu vereidigen und dann noch eine Frau der Union.
    Vor 25 Jahren wäre auch undenkbar gewesen das eine türkischstämmige Frau Juristin wird und vor allem ihre männlichen (!) türkischstämmigen Mitbürger auffordert sich in unserem Lande einzubringen, die Sprache zu beherrschen und Integration von deutschen Behörden abhängig gemacht werden kann sonder durch eigene Initiative erfolgen muss !

    Eine tolle Frau in der Union, die zudem zeigt, das es vernünftige Menschen auch auf der konservativen Seite gibt.

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    Anmerkung
    (Allerdings gibt es keine bei den Feudalisten und den Nationaldilletanten)
    natürlich benötigt alles seine zeit.
    deshalb würde ich nicht nur die letzten 50 jahre heranziehen.
    so schnell schlägt das pendel ( der "umerziehung" ) auch nicht in die andere richtung.

    warten wir mal ab, wann der völlige (wirtschaftliche) zusammenbruch in europa-(eu) deutschland und österreich erfolgen wird. dann werden die karten neu gemischt.

    und falls dann die "rechten-nationalen" ans ruder kommen sollten, sind diese derzeit bestehenden gesetze eines-geschichte.

  2. #522
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von PegBundy Beitrag anzeigen
    Genauso freiwillig kann ich mich gegen eine Schwangerschaft entscheiden,sollte sie unerwartet eintreten. Und nicht wir lamentieren, denn wir akzeptieren die Fristenlösung, sondern Ihr seid die Heulbojen.

    Ich könnte hier auch große Reden wider des Abbruchs führen, denn mich tangiert es nicht mehr. Nach meinen 2 Kindern hab ich mich sterilisieren lassen und bin damit allen Übeln aus dem Weg gegangen. Doch wie Peaches schon schrieb, gibt es vielfältige Gründe warum Frauen den Weg des Abbruchs gehen. Aber Ihr "Abtreibungsgegner" habt in der Hinsicht leider nur nen Tunnelblick.
    nö- #519

    du akzeptierst ein gesetz, welches sich alleine schon mit dem berufsethos der ärzteschaft nicht vereinbaren lässt.
    nebengründe und einige hauptgründe, ist es nicht fast immer so ?
    und diese hauptgründe heissen: egoismus und bequemlichkeit.

    P.S.
    zum markierten:
    weil Du ein hirn hast.

  3. #523
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Laut dem Bundesamt für Statistik wurden in der BRD im Jahr 2003 von 128 030 Abtreibungen 97,3% nach der sogenannten „Beratungsregelung“ durchgeführt. 2,7 % fallen auf die Medizinische Indikation und 0,020 % (26 Abtreibungen) fallen unter die kriminologische Indikation (Vergewaltigung).
    Leider werden diese wenigen Fälle aber missbraucht, um bei der Abtreibungsfrage Stimmung zu machen und zu manipulieren.

    Je liberaler ein Gesetz und die Abtreibungspraxis gehandhabt wird, desto mehr Abtreibungen werden durchgeführt !

    Ausserdem zeigten die Erfahrungen der Länder, in denen Abtreibung legalisiert wurde, dass nach Wegfall der Strafandrohung die Zahl der Abtreibungen sprunghaft in die Höhe schnellte und sich vervielfachte (siehe Tabelle).
    Das Freigeben einer Straftat wird niemals die Anzahl dieser Straftat senken. Folgender Vergleich passt hier ganz gut:
    Es gibt Leute, die einen Einbruchsdiebstahl verüben wollen und es nur deswegen nicht machen, weil sie Angst haben, von der Fassade abzustürzen. Sollen wir als Lösung nun das Zusperren von Haus- und Wohnungstüren verbieten, damit die Einbrecher sich beim Absturz nicht das Genick brechen? Sicher nicht, denn eine Unterstützung von Unrechtstaten von staatlicher Seite hat in einem Rechtsstaat nichts verloren. Würde Vater Staat nun den Einbrechern derart entgegenkommen, würde das Unrechtsbewußtsein schnell schwinden; die Leute werden denken, daß Einbruchsdiebstahl ja gar nicht so ein schlimmes Delikt sei, da ja sogar der Staat sowas unterstützt - und die Zahl der Einbruchsdiebstähle wird steigen, und zwar sprunghaft. Man unterschätze nie die bewußtseinsbildende Kraft des Rechts!
    Fakt ist: Was nicht bestraft wird, wird getan. Menschliches Leben zu töten, ist eine kriminelle Tat, ein Verbrechen. Höchstes Rechtsgut aber ist das Leben eines Menschen.Was würden wir tun, wenn unser Leben strafrechtlich nicht mehr geschützt wäre? Das Strafrecht wirkt sittenerhaltend. Die Praxis und Vergangenheit hat dieses Argument deutlich widerlegt. Wichtig wäre außerdem: Bedingungen zu schaffen, dass Kinder keine finanzielle Hürde und keinen gesellschaftlichen Abstieg mehr darstellen und schwangere Frauen mit allen Möglichkeiten zu unterstützen.

    Selbstverständlich kann man mit Strafen alleine Abtreibungen nicht verhindern. Ebenso viel oder wenig wie Einbrüche, Alkohol am Steuer, Steuerhinterziehung, Betrug... etc. Der Staat verfügt im wesentlichen nur über dieses Instrument, um gesetzwidriges Verhalten zu unterbinden. Daher werden Diebstahl, Steuerhinterziehung, Falschparken... bestraft. Strafe dient dem Schutz der Rechtsgüter.
    Übrigens: Die Anzahl der Todesfälle durch illegale Abtreibungen wurde von bestimmten Organisationen nur künstlich hochgetrieben, um eine Abtreibungsfreigabe zu erreichen... (siehe auch Taktiken/Hintergründe).

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    Geändert von Octopus (13.05.2010 um 11:43 Uhr)

  4. #524
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von PegBundy Beitrag anzeigen
    Genauso freiwillig kann ich mich gegen eine Schwangerschaft entscheiden,sollte sie unerwartet eintreten. Und nicht wir lamentieren, denn wir akzeptieren die Fristenlösung, sondern Ihr seid die Heulbojen.

    [...]
    Aus der gesamten Weltgeschichte ist mir erst ein Fall einer unerwarteten Schwangerschaft bekannt. Und das ist jetzt auch schon wieder 2000 Jahre her.

  5. #525
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Über die Abtreibungszahlen
    "Wir wussten ebenfalls, dass, wenn wir die Situation genügend dramatisieren, wir genug Sympathie erwecken würden, um unser Programm der Legalisierung der Abtreibung zu verkaufen. Wir taten darum folgendes: Wir fälschten die Zahl der illegalen Abtreibungen, die jährlich in den USA vorgenommen wurden. Wir wussten, dass die Gesamtzahl der illegalen Abtreibungen in den USA jährlich etwa 100.000 betrug.
    Die Anzahl aber die wir wiederholt an die Medien und an die Öffentlichkeit gaben war 1 Millionen! Und wenn man die grosse Lüge oft genug wiederholt wird man die Öffentlichkeit überzeugen, wie unser "Freund" Hitler bewiesen hat."

    Diese Zahlen begannen, das öffentliche Bewusstsein in Amerika zu prägen, und diese Zahlen waren das beste Mittel, Amerika zu überzeugen, dass wir die Abtreibungsgesetzte beseitigen mussten. Wenn man weiss, dass wir diese Zahlen gefälscht haben, besonders die Zahl der jährlichen illegalen Abtreibungen in den USA, drängen sich einige Schlussfolgerungen auf; und wenn man die Zahl von 100.000 Abtreibungen vor der Legalisierung mit 1.55 Mio. nachher vergleicht werden gewisse Mythen, Erfindungen und Lügen, die wir in der amerikanischen Öffentlichkeit verbreiteten, durchschaubar.

    Todesfälle bei illegalen Abtreibungen
    Wir wussten ebenfalls, dass die Zahl der Frauen, die in den USA jährlich bei illegalen Abtreibungen starben, zwischen 200 und 250 lag. Die Anzahl, die wir beständig wiederholten und an die Medien weitergaben, war 10.000. Eine zweite Taktik, die wir benutzten, um die Öffentlichkeit zu überzeugen, war die Behauptung, dass wenn man die Abtreibung verbot, immer noch genau so viele Abtreibungen gemacht würden, nur eben illegal. Und das stimmt einfach nicht!


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    Geändert von Octopus (13.05.2010 um 11:52 Uhr)

  6. #526
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von Octopus Beitrag anzeigen
    ich bin kein extremer abtreibungsgegner weil ich eine abtreibung in folgenden fällen durchaus bejahe:

    a) risikoschwangerschaft ( die gesundheit, das leben der frau ist bedroht )
    b) nach einer vergewaltigung.
    c) wenn ein kind missgebildet zur welt kommen würde.
    Mit a) und b) bin ich einverstanden. Bei c) kommt es auf den Grad der Missbildung an. Ein Kind mit 6 Fingern an einer Hand fällt z.B. nicht darunter und auch ein Down-Syndrom macht ein Kind nicht lebensunwert.

  7. #527
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
    Studie ?(?( So ein Schmarrn. Es existiert keine zuverlässige Studie. Über illegale Schwangerschaftsabbrüche kann es keine geben. :]:]:]
    #525
    schätzungen, max, schätzungen.
    und die höhe der abtreibungen nach der gesetzesänderung in den usa ist klar erfassbar.

    sie liegt um ein vielfaches über der zahl, der zuvor illegal vorgenommen abtreibungen.
    Geändert von Octopus (13.05.2010 um 12:09 Uhr)

  8. #528
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Mir fehlt in der Statistik die Angabe zu den illegalen Abtreibungen. Könntest du die bitte noch anhängen?
    Ansonsten ist sie nämlich wertlos.
    guckst du hier..... #525

  9. #529
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Mit a) und b) bin ich einverstanden. Bei c) kommt es auf den Grad der Missbildung an. Ein Kind mit 6 Fingern an einer Hand fällt z.B. nicht darunter und auch ein Down-Syndrom macht ein Kind nicht lebensunwert.
    zustimmung.

  10. #530
    Mitglied Benutzerbild von maxikatze
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    Standard AW: Abtreibungsklinik - Bundesministerin Gabrielle Heinisch-Hosek

    Zitat Zitat von Octopus Beitrag anzeigen
    ich bin kein extremer abtreibungsgegner weil ich eine abtreibung in folgenden fällen durchaus bejahe:

    a) risikoschwangerschaft ( die gesundheit, das leben der frau ist bedroht )
    b) nach einer vergewaltigung.
    c) wenn ein kind missgebildet zur welt kommen würde.
    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Mit a) und b) bin ich einverstanden. Bei c) kommt es auf den Grad der Missbildung an. Ein Kind mit 6 Fingern an einer Hand fällt z.B. nicht darunter und auch ein Down-Syndrom macht ein Kind nicht lebensunwert.
    Habe die ganze Zeit nur mitgelesen.
    Eine Frage an die Antischwangerschaftsabbruchfraktion:
    Wie kommt es, dass ihr bei Vergewaltigung bereit seid, vorbehaltlos die Schwangerschaft zu beenden bzw Gewalt als Grund für den Abbruch bereitwillig akzeptiert ? Warum, frage ich mich, betrachtet ihr das nicht als einen Mord ? Wo ist da der Unterschied ? Schliesslich kann das Ungeborene nichts für die Tat.

    Wenn man es genau nimmt, sind Punkt a und c auch nur rein egoistische Gründe, die ihr vorbringt und auch pro Schwangerschaftsabbruch stehen. Warum also dann die Empörung ?

    Ihr wartet hier mit hochmoralischen Aspekten auf, aber entscheidet euch im Zweifelsfall auch bei Behinderung des Kindes für den Schwangerschaftsabbruch.
    Ihr beide selektiert doch im Grunde ebenfalls, maßt euch aber an, die Frauen zu verurteilen, die andere Argumente für einen Abbruch vorbringen.
    1. Frauen schulden keiner einzigen Religion Dank für auch nur einen Impuls der Freiheit
    2. Vier Dinge kommen nicht zurück:
    Das gesprochene Wort, der abgeschossene Pfeil, die vertane Zeit
    und die verpasste Gelegenheit.

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