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Thema: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Religion ist für manche ein scheinbarer Rettungsanker, für andere ein rotes Tuch und der Inbegriff der Lüge, der Verirrung, der mangelnden Bildung und Aufklärung, des Aberglaubens aus der Steinzeitära.

    Außerdem birgt der religiöse Glaube immer eine gewisse Neigung zur Überheblichkeit und Besserwisserei gegenüber Anders- oder Nichtgläubigen, sowie eine Neigung zum religiösen Fanatismus und Extremismus. Die Folgen sind bekannt.

    Die Kirchen, die Organisationen, die sich der Religion verschrieben haben, neigen außerdem dazu, sich immer wieder in die Politik einzumischen, in allen Belangen des öffentlichen Lebens mitzureden, ja letzlich die Politik und die Gesellschaft zu bestimmen und ihnen ihre Ansichten und Überzeugungen auf alle ihr mögliche Art und Weise aufzuzwingen.

    Die christlichen Kirchen in Europa sind seit längerem dabei, sich selbst zu demontieren. Es bleiben ihnen offen gesagt auch nicht viele andere Möglichkeiten, wenn sie nicht vollständig in die Ecke der Absurdität geschoben werden wollen.


    Wie aber gedenkt die deutsche, auch die europäische Politik sich gegenüber dem hier immer stärker werdenden Islam zu verhalten?

    Die Dummheit ist in islamischen Kreisen sehr stark verbreitet. Dumme, d.h. natur- und populärwissenschaftlich un- oder halbgebildete Menschen sind gefährlich, mindestens bedenklich, weil ihnen alles zuzutrauen ist und sie keine Hemmschwellen haben oder weniger als andere Menschen. Den Moslems gebieten allein der Koran, die Islamgelehrten, die Imame, die Religionsführer und -wächter, was sie zu tun und zu lassen haben. Der Islam ist bei diesen Gläubigen so vollständig in ihr gesamtes Leben integriert, dass es offensichtlich nicht mehr davon zu trennen ist.

    Äußerst bedenklich ist daher auch das Verhältnis des Islam, der Moslems zur Naturwissenschaft. Es ist wesentlich absurder als das Verhältnis des Christentums dazu. Auch dieses leugnet weiterhin längst anerkannte Erkenntnisse und es tat sich immer schwer, der Bibel und seiner Lehre widersprechenden Tatsachen ins Auge zu sehn, und zwar bis heute.

    Der Isam aber erfindet regelrecht neue Gesetze und Zusammenhänge, die es gar nicht gibt und nennt das Wissenschaft. Die Römische Kirche tat das zwar auch, indem sie Dogmen festlegte, an denen nicht zu rütteln war, diese Neigung haben durchaus beide Religionen. Hier finden sie sich in einer Ebene. Das liegt an der unwahren Grundlage und der engen Verwandtschaft der beiden religiösen Ideologien Christentum und Islam.

    Glaubensfreiheit ist ein schöne Sache, nur wird das der richtige Weg sein, wenn es um den Islam geht? Vor allem der Atheismus profitiert davon. Er hätte sonst kaum eine Chance, sich ungestraft zu Wort zu melden. Kirche hat den Atheismus, den Unglauben immer besonders hart bekämpft. Der Grund liegt auf der Hand: Atheismus ist real, Atheismus deckt die Lüge der Religion gnadenlos auf, und Religion muss daher jeden Versuch hart bekämpfen, der ihre unwahren Grundlagen in Frage stellt.

    Wird die BRD, wird Europa sich vor der Vereinnahmung duch die religiöse Ideologie ISLAM schützen können oder wird es dieser Ideologie gelingen, sich durch Beharrlichkeit in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens derart zu infiltrieren, sodass am Ende keine Gegenwehr, kein Schutz mehr möglich sein wird?
    .

  2. #2
    Mercedes 350 SL Benutzerbild von Michael Kohlhas
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    Standard AW: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Wie sollen Nihilisten dem Islam widerstehen können?

    Das nihilistische Deutsche Volk hat dem Islam nichts, aber auch gar nichts , an innerer Stärke entgegenzusetzen.
    Entweder besinnen sich die Deutschen auf ihre christliche Religion , aber mindestens auf Werte und Ideale oder sie werden vom Islam besiegt werden.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Zitat Zitat von Michael Kohlhas Beitrag anzeigen
    Wie sollen Nihilisten dem Islam widerstehen können?
    Das nihilistische Deutsche Volk hat dem Islam nichts, aber auch gar nichts an innerer Stärke entgegenzusetzen.
    Entweder besinnen sich die Deutschen auf ihre christliche Religion, aber mindestens auf Werte und Ideale oder sie werden vom Islam besiegt werden.
    Du redest vom Religionskampf. Und sollte sich deiner Meinung nach der atheistische oder auch der buddhistische Teil des Volkes etwa zum Christentum bekennen, nur um dem Islam zu widerstehn? Seltsame Idee!

    Außerdem ist es nicht entscheidend, wie das Volk sich verhalten wird, sondern die Politik. Die allein ist in der Lage, wirksame Mittel und Methoden zu ersinnen und durchzusetzen, um die optimale Lösung für ein einigermaßen friedliches Zusammenleben zu erreichen. Ganz wichtig ist es, dass die religiösen Führer gleich welcher Ideologie in keinem Fall je wieder bestimmenden Einfluss auf die Politik, auf den Staat bekommen dürfen. Was daraus wird, kann man am Beispiel des Gottesstaates Iran bestens beobachten.

    Deine Idee ist nicht das Papier wert, auf dem sowas steht. Sollte es dem Islam gelingen, beherrschende Religion zu werden, haben weder Atheisten, Nihilisten noch Christen eine Chance, ihre eigene Auffassung zu behalten und vor allem öffentlich zu bekennen. Aus der Geschichte ist bekannt: Nur wer sich dem Islam beugt, d.h. wer dessen Oberhoheit anerkennt, kann in Ruhe leben und arbeiten. Wer sich widersetzt, hat bereits verloren.
    .

  4. #4
    Mercedes 350 SL Benutzerbild von Michael Kohlhas
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    Standard AW: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Du redest vom Religionskampf. Und sollte sich deiner Meinung nach der atheistische oder auch der buddhistische Teil des Volkes etwa zum Christentum bekennen, nur um dem Islam zu widerstehn? Seltsame Idee!

    Außerdem ist es nicht entscheidend, wie das Volk sich verhalten wird, sondern die Politik. Die allein ist in der Lage, wirksame Mittel und Methoden zu ersinnen und durchzusetzen, um die optimale Lösung für ein einigermaßen friedliches Zusammenleben zu erreichen. Ganz wichtig ist es, dass die religiösen Führer gleich welcher Ideologie in keinem Fall je wieder bestimmenden Einfluss auf die Politik, auf den Staat bekommen dürfen. Was daraus wird, kann man am Beispiel des Gottesstaates Iran bestens beobachten.

    Deine Idee ist nicht das Papier wert, auf dem sowas steht. Sollte es dem Islam gelingen, beherrschende Religion zu werden, haben weder Atheisten, Nihilisten noch Christen eine Chance, ihre eigene Auffassung zu behalten und vor allem öffentlich zu bekennen. Aus der Geschichte ist bekannt: Nur wer sich dem Islam beugt, d.h. wer dessen Oberhoheit anerkennt, kann in Ruhe leben und arbeiten. Wer sich widersetzt, hat bereits verloren.
    .
    Du hast überhaupt nichts kapiert.

    Es geht nicht um welche Religion oder Weltanschauung, sonden ob überhaupt Werte vorhanden sind , die die Menschen verteidigen wollen, wenn es sein muss , unter Einsatz ihres Lebens.

    Bei der Mehrheit der Deutschen sehe ich diese Werte und die Bereitschaft diese zu verteidigen, nicht.
    Geändert von Michael Kohlhas (09.05.2010 um 19:06 Uhr)

  5. #5
    Mixerbesitzerin Benutzerbild von Marlen
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    Standard AW: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Es wird höchste Zeit das Konkordat, das noch aus Adolfszeiten stammt - aufzukündigen.

    Religion ist Privatsache und die Kirche muss sich selbst erhalten ..... kann sie das nicht, dann hat sie Pech gehabt.

    Sie müssen sich eben um die Menschen bemühen und sich kümmern - vor allem sie muss Vorleben - dann bekommen sie von den Gläubigen auch Geld um weiterzumachen.

    Alle anderen sollte man gefälligst unbehelligt lassen.
    ... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
    nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...

    Henri Nannen

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen

    Wird die BRD, wird Europa sich vor der Vereinnahmung duch die religiöse Ideologie ISLAM schützen können oder wird es dieser Ideologie gelingen, sich durch Beharrlichkeit in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens derart zu infiltrieren, sodass am Ende keine Gegenwehr, kein Schutz mehr möglich sein wird?
    .
    Ja sicher. Auch dieses Deutschland ist nur ein Übergangsdingens in der Geschichte.

    Alle staatliche Herrschaft ist endlich und der Zeit unterworfen.

    Gott sei Dank bin ich kein Atheist, der darauf angewiesen ist, daß er den Staat kontrollieren muß und sich damit an die Vergänglichkeit bindet.

    Der kluge Mensch bindet sein Denken nicht an vergängliche Dinge, sondern erkennt sie als billigen Tand und sinnloses Glasperlenspiel.

  7. #7
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    Standard AW: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Wird die BRD, wird Europa sich vor der Vereinnahmung duch die religiöse Ideologie ISLAM schützen können oder wird es dieser Ideologie gelingen, sich durch Beharrlichkeit in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens derart zu infiltrieren, sodass am Ende keine Gegenwehr, kein Schutz mehr möglich sein wird?
    .
    Wenn sie das nicht schafft, wird das wesentlich ein Verdienst der Leute im Stile des Unschlagbaren sein, die fanatisch alles bekämpfen, was diesem Islam entgegenzusetzen wäre und vielfach ja auch schon massiv zersetzt wurde. Wenn also das, was sich hier Gesellschaft nennt, tatsächlich vom Islam getilgt wird, erntet es letztlich nur seine eigene Saat, und es wäre allenfalls bedingt schade drum.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Zitat Zitat von Michael Kohlhas Beitrag anzeigen
    Du hast überhaupt nichts kapiert.

    Es geht nicht um welche Religion oder Weltanschauung, sonden ob überhaupt Werte vorhanden sind , die die Menschen verteidigen wollen, wenn es sein muss , unter Einsatz ihres Lebens.

    Bei der Mehrheit der Deutschen sehe ich diese Werte und die Bereitschaft diese zu verteidigen, nicht.
    Wieder nur dieselbe Leier aus der Christenecke. Wer hier nichts kapiert, sind Christen wie du. Du kapierst nicht mal, dass es nicht darum geht, gar nicht darum gehn kann, welche Religion die bessere ist - und Leute wie du wollen es der Menschheit ständig suggerieren, nämlich dass es die christliche sei - die Floskel von den "christlichen Werten", von den Idealen, ist so abgeleiert und sinnlos, dass es einen schon dauert, dass Christen wie du das Volk als nihilistisch bezeichnen, selbst sich aber jeder offenen Denkweise versperren und selbst derart verdrehte Ansichten haben, dass es einen schon ziemlich schockiert, dass dieses von dir als "nihilistisch" bezeichnete, in der Mehrheit aus Christen bestehende Volk mehrheitlich im Grunde keinen blassen Schimmer hat, worum es eigentlich geht.

    Zur Verdeutlichung nochmal zu den sog. "christlichen Werten". Zu den christlichen Werten, Idealen muss gesagt werden, dass sie auf eine Lüge aufbauen, denn die ganze Mär vom Jesus und der dereinstigen Erlösung widerspricht in den Grundzügen völlig der Wirklichkeit. Insofern wandelt der gläubige Christ auf geistigem Pfad, der auf einer einzigen grundsätzlichen Lüge aufbaut - die er zudem noch der gesamten übrigen Menschheit aufs Auge drücken möchte. (Stichwort "Missionsbefehl")

    Damit bewegt er sich zudem auf derselben Schiene wie der Islam, der "natürlich" auch von der unbedingten "Wahrheit" seiner Religion ausgeht. "Der einzig wahre Gott ist Allah". Und auch diese Religion fußt auf unwahren Geschichten, denn erstens ist auch Allah niemandem bisher erschienen, es sei denn im Geiste, in der Fantasie, und kein Engel hat jemals einem Menschlein "die ganze Wahrheit" offenbart, wie es Mohammed der Welt weismachen wollte.

    Wo also ist der Unterschied zwischen diesen beiden religiösen "Werten" und "Idealen"? Es gibt ihn nicht. Es gibt nur gewisse Unterschiede in der Handhabung der beiden Religionen, in der Ausübungspraxis, in den zugrunde liegenden Büchern, und es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen dem naturwissenschaftlichen Bildungsgrad der beiden Regionen, Völker, die an die jeweilige Religion glauben. Wobei man auch bei den Christen deutliche Abstriche machen muss. Wer heute noch behauptet, die Evolution wäre erfunden, nur eine Lüge zur Bekämpfung der Religion, Darwin und alle Evolutionswissenschaftler Lügner und Betrüger, und die Schöpfungsthese wäre wahr, dessen Bildungszustand muss man schon äußerst skeptisch beurteilen, nicht wahr.

    Du meinst in deiner kindlichen Borniertheit, dass irgendwelche christlichen "Ideale" und "Werte"und der Kampf dafür, sei es unter Einsatz eures Lebens irgendeine andere Auswirkung hätten als irgendeinen blöden Religionskrieg. Und ich hoffe mal stark, dass es keinen deutschen oder europäischen Politiker geben wird, der so dämlich ist, auf diese Masche hereinzufallen und zum Kampf gegen den Islam, zum Kampf für das Christentum aufzurufen. Das wäre so ziemlich das Dümmste, was den Menschen einfallen könnte.

    Du hast nicht einmal eine blasse Ahnung, was denn diese sogenannten und von Christen bei jeder Gelegenheit zitierten "Werte" eigentlich sein sollen. In euern Augen ist das doch sowieso immer nur eins: Euer christlicher Glaube, die Bibel, und euer Gottvertrauen, was ja ständig, mindestens zu 50% nur enttäuscht wird. Und Leute wie du haben nicht die blasseste Ahnung, dass es genau das ist, was auch der Islam will und demzufolge predigt! Ständig betont ihr aber, dass euer Christentum besser sei, und der Islam schlecht.

    Leute wie du merken wirklich nichts mehr. Die können nicht einmal begreifen und demzufolge auch niemals zugeben, dass ihr Glaube eben nur ein ganz persönlicher Aberglaube ist, nicht mehr und nicht weniger. Unbewiesen, unbeweisbar, märchenhaft, wundergläubig und naiv bis zum gehtnichtmehr. Das ist Betriebsblindheit in höchster Potenz.

    Und das ist genau das, was ich im Eingang meinte mit "religiösem Fanatismus und Extremismus". Ihr wollt eure Gegner - den Islam, den Atheismus, eure Kritiker am liebsten gleich mit, die Presse, die Grünen, die sexuelle Revolution, die Homosexuellen usw. - "unter Einsatz eures Lebens" an der Ausbreitung hindern, im Grunde also vernichten. Du kapierst nicht mal, dass es das ist, was du hier schreibst.

    Wach auf, Junge, du musst endlich selber denken lernen - ist ja niemals zu spät zum Lernen - und aufhören, nur auf der religiösen Schiene zu fahren. Das was du hier predigst, ist einfach nur Scheiß, das widerspricht jeder modernen humanen Herangehensweise. Religion muss gesellschaftlich klein gehalten werden, sie muss endlich auch lernen - und dazu wird sie nur einigermaßen in der Lage sein, wenn man sie mit Nachdruck und der Nase heftig und schmerzhaft drauf stößt - wirkliche Toleranz zu üben, und zwar anderen Religionen gegenüber, dem Atheismus gegenüber und auch Abweichlern oder Kritikern in den eigenen Reihen gegenüber.

    Das zu erkennen, dazu fehlen dir einfach ein paar erforderliche Vorbedingungen, mein Lieber. Und wenn du weiterin solchen Müll schreibst, werde ich dich ausblenden, denn der Diskussion über dieses ernste Thema ist sowas wahrlich nicht dienlich.
    .

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Wenn sie das nicht schafft, wird das wesentlich ein Verdienst der Leute im Stile des Unschlagbaren sein, die fanatisch alles bekämpfen, was diesem Islam entgegenzusetzen wäre und vielfach ja auch schon massiv zersetzt wurde. Wenn also das, was sich hier Gesellschaft nennt, tatsächlich vom Islam getilgt wird, erntet es letztlich nur seine eigene Saat, und es wäre allenfalls bedingt schade drum.
    Schade, dass du wieder nur den Spieß versuchst herumzudrehn und meinst den Schuldigen für alles Drohende bereits gefunden zu haben. Leute mit solchen Einstellungen wie deiner werden eher dran schuld sein, wenn es zu religiösen Auseinandersetzungen kommen sollte, angetrieben wieder einmal durch religiösen Fanatismus und Extremismus. Sollte das Volk in der Mehrheit aus Leuten wie dir bestehn, wird es kaum lohnen, der Vernunft und der Humanitätm der Ehrlichkeit und der Aufrichtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Lüge und Verleumdung werden weiterhin das Geschehen lenken.

    Was wäre denn - außer christlich-religiöser Dummheit und Borniertheit - dem Islam tatsächlich "entgegenzusetzen"? Könnte man ihm denn tatsächlich überhaupt etwas entgegensetzen? Wenn man selbst an einen übersinnlichen Geist glaubt, muss man das nicht auch andern Menschen gestatten? Geht es euch wirklich immer nur um eines: um die angebliche Überlegenheit der christlichen Religion über alles?

    Obamas Rede in Kairo war ein erntshafter und seriöser Versuch, dass Leute wie du endlich mal umdenken lernen. Aber eins ist schon klar: Dummheit geht nicht so schnell zu beseitigen. Dazu bedarf es mehrerer Generationen mit ordentlicher, ehrlicher, areligiöser und amystischer Bildung und Erziehung.

    Du solltest mir glauben, dass ich einen islamischen Gottesstaat, der mein ganzes Leben beherrschen möchte, nicht erdulden kann, genausowenig allerdings wie eine christliche Bevormundung.
    .

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ja sicher. Auch dieses Deutschland ist nur ein Übergangsdingens in der Geschichte.

    Alle staatliche Herrschaft ist endlich und der Zeit unterworfen.

    Gott sei Dank bin ich kein Atheist, der darauf angewiesen ist, daß er den Staat kontrollieren muß und sich damit an die Vergänglichkeit bindet.

    Der kluge Mensch bindet sein Denken nicht an vergängliche Dinge, sondern erkennt sie als billigen Tand und sinnloses Glasperlenspiel.
    Sicher. Die gesamte Existenz des Menschen, aller Lebewesen, der Erde und unsres Sonnensystems ist wie alles im Universum ständer Veränderung, einem ununterbrochenen Werden und Vergehen unterworfen.

    Nur können wir nicht solange warten. Jedenfalls nicht ich. Und die Politik auch nicht. Du schon eher. Du denkst ja "in Jahrtausenden, sogar in Ewigkeiten". Viel Spaß dabei!
    .

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