Könnte man meinen. Denn dass ein niedriger Testosteronspiegel den früheren Tod bedeutet, ist seit 2010 gesichert (Eur Heart J 2010).

Auf Basis der seit 10 Jahren laufenden "Greifswalder Bevölkerungsstudie" (SHIP). In welcher rund 2.000 Männer zwischen 20 und 79 Jahren analysiert wurden.

Bei 15-20% der Probanden über 50 Jahre wurde ein erniedrigter Testosteronspiegel (unter 8,7 nmol/l) festgestellt. Und tatsächlich hatten diese Männer

eine doppelt so hohe Sterberate

verglichen mit Männern, die einen normalen Hormonwert aufwiesen. Und woher kommt der frühe Tod? Auch dazu gibt es begründete Vermutungen. Männer mit vermindertem Testosteronspiegel hatten eben öfter

* Übergewicht
* Fettstoffwechselstörung
* Fettleber
* Bluthochdruck
* Diabetes mellitus

Und dass diese Zustände (ich nenne das bewusst nicht Krankheiten), dass diese Zustände die Lebensspanne nicht besonders fördern ... ist uns allen klar.

Praktischer Tipp: Lassen Sie bitte beim Hausarzt das freie Testosteron messen. Nur das zählt. Und wenn das Hormon arg tief liegt, dann heben Sie es bitte an. Es gibt viele Möglichkeiten. Nachweislich wirksam ist

* Mehr Eiweiß
* Mehr Zink
* 30 Minuten laufen
* Nicht erschöpfendes Krafttraining
* Meditation

Ein Blumenstrauß. Pflücken Sie sich ein, zwei Blüten und ... auf geht's. Denn: Testosteron ist Ihr innerer Antrieb. Der Lebensmotor. Das "ich will und ... ich kann".

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Leid kann man sich ersparen

Artikel #412 vom 10.05.2010

... sagt die Frohmedizin. Wenn Du Dich um Lebensfreude, Lebensenergie und Lebensglück kümmerst, fallen all die hässlichen Dinge wie Krankheit fast von selbst ... unter den Tisch. Diese Behauptung finden Sie erneut vielfältig bestätigt derzeit in Washington. USA. Beim Jahreskongress der amerikanischen Krebsgesellschaft. Der American Association für Cancer Research.

Da wird zum Beispiel an 744 Frauen gezeigt, dass Sie das Brustkrebsrisiko massiv senken können. Nämlich

- zu 40 % mit Kalzium
- zu 30 % mit Multivitaminen

Und die Erklärung wird - ganz neu - gleich mitgeliefert: die Stoffe würden die

DNA repair capacity

erhöhen. Also den biologischen Prozess, mit dem die Zellen beschädigte DNA (Ihre Gene) reparieren. Beschädigte DNA, die sonst Krebs verursachen würde.

Professor M. Bayona betont, dass hier erstmals eine Methode gefunden wird, das Brustkrebsrisiko generell zu überwachen. Indem man diese DNA Reparaturkapazität regelmäßig misst. Und er fügt hinzu:

"Wir glauben, dass alle Frauen Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel nehmen sollten."

Zur Bekräftigung erwähnt er die Studie im Am J Clin Nutr vom Juni 2007, in welcher bereits bewiesen wurde, dass Frauen mit Kalzium und Vit D ihr Brustkrebsrisiko um 60 % senken konnten. Liegt auf der gleichen Linie.

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