Estland darf trotz Krise rein in die Eurozone

[JensVandeBeek]

12. Mai 2010, 12:32 Uhr

Die Eurozone befindet sich in der größten Krise ihres Bestehens. Trotzdem wird sie nun noch einmal erweitert: Die EU-Kommission hat dem Beitrittskandidaten Estland grünes Licht gegeben – der baltische Staat wird nun wohl zu Mitglied Nummer 17 der Währungsunion. Allerdings weist die EZB auf Inflationsrisiken hin

....

Die EU-Behörde stellte ihr Zeugnis zu einem ungünstigen Zeitpunkt aus, denn der Euro wird wegen riesiger Schuldenberge in einigen Mitgliedsländern von einer beispiellosen Krise erschüttert.

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Man sollte eigentlich aus Fehlern lernen, dachte ich....

[fatalist]

Man sollte eigentlich aus Fehlern lernen, dachte ich....

Tun sie doch!

Ohne Euro-Beitritt ist Estland pleite.

Also schnell rein, die Deutschen bürgen für alle.

[Michael Kohlhas]

Man sollte eigentlich aus Fehlern lernen, dachte ich....

Solange die Kohle aus Deutschland gen Brüssel fließt, solange geht der Eurowahn munter weiter.

Erst wenn Deutschland den Geldhahn zudreht, ist es vorbei mit der EUDSSR.

Dann wird sich auch dieser unsägliche Barroso nicht mehr in Berlin blicken lassen und unserer "Superkanzlerin" die deutschen Steuergelder abschwatzen.

[Menetekel]

Holt sie Alle rein ins Boot, dann gehen sie zusammen tot.
Wie schon der Vorschreiber Kohlhas richtig schreibt, wird der deutsche Michel bürgen, dann braucht Keiner ihn mehr zu erwürgen.
Verstehe Jemand diese Entscheidungen. die massen werden halt überall und ständig für blöd erklärt damit.

[Fiel]

Estland ist ganz sicher ein Gewinn für den Euro. Ich wundere mich nur, dass die Esten das jetzt überhaupt noch wollen. Wer einmal in Tallinn auf dem deutschen Soldatenfriedhof gewesen ist, der wird hier nicht so flätig sein Maul wetzen. Die Verbindungen Deutschland-Estland gehen bis in die Hanse und noch viel weiter zurück. Wenn ein Osteuropäisches Land westlich geprägt ist, dann ist das Estland.
Für die paar Menneken haben wir sicherlich auch noch Geld - aber in diesem Fall sind das die Esten, die uns stützen.

[Quo vadis]

Man sollte eigentlich aus Fehlern lernen, dachte ich....

Du wirst hier Zeuge eines hist. Vorganges. Nämlich wie reine Ideologie, jeglichen Restverstand verschlingt. Estland hat die Finanzkrise 2009 extrem schwer gebeutelt. Erst hat die EU mit aberwitzigen Fördermilliarden ein 2. Irland-Potemkindorf errichtet und jetzt wird das SOS Kinderdorf schnell unter den Eurotz- "Rettungsschirm" gehievt.

[Quo vadis]

Estland ist ganz sicher ein Gewinn für den Euro. Ich wundere mich nur, dass die Esten das jetzt überhaupt noch wollen. Wer einmal in Tallinn auf dem deutschen Soldatenfriedhof gewesen ist, der wird hier nicht so flätig sein Maul wetzen. Die Verbindungen Deutschland-Estland gehen bis in die Hanse und noch viel weiter zurück. Wenn ein Osteuropäisches Land westlich geprägt ist, dann ist das Estland.
Für die paar Menneken haben wir sicherlich auch noch Geld - aber in diesem Fall sind das die Esten, die uns stützen.

"Die Esten" werden wegen dem Eurotz genausowenig gefragt wie "die Deutschen". Hier gehts darum eine große estnische Kronenschuldenblase erst per Wechselkurs abzubauen und die dann Eurotz Restschuldsumme auf, na wem wohl, umzuverteilen.

[bernhard44]

Du wirst hier Zeuge eines hist. Vorganges. Nämlich wie reine Ideologie, jeglichen Restverstand verschlingt. Estland hat die Finanzkrise 2009 extrem schwer gebeutelt. Erst hat die EU mit aberwitzigen Fördermilliarden ein 2. Irland-Potemkindorf errichtet und jetzt wird das SOS Kinderdorf schnell unter den Eurotz- "Rettungsschirm" gehievt.

mennich, det kleene Estland, det schnupfn wa wech, det zahlen wir ause Portokasse!

[Brutus]

"Die Esten" werden wegen dem Eurotz genausowenig gefragt wie "die Deutschen". Hier gehts darum eine große estnische Kronenschuldenblase erst per Wechselkurs abzubauen und die dann Eurotz Restschuldsumme auf, na wem wohl, umzuverteilen.

Die EU-Kommission denkt so, vermute ich: Je mehr Mitglieder im €urotz, desto mehr Macht für Eurokratie und EZB, und desto mehr Länder kann man der neuen EUdSSR-Wirtschaftsregierung unterwerfen. Die Kosten trägt Deutschland.

Alles wie bei Josef Stalin! Für die Machtausdehnung der Brüssler EU taugt nicht einmal Adolf Hitler als Beispiel, der war in solchen Dingen sehr viel maßvoller.

[Quo vadis]

Die EU-Kommission denkt so, vermute ich: Je mehr Mitglieder im €urotz, desto mehr Macht für Eurokratie und EZB, und desto mehr Länder kann man der neuen EUdSSR-Wirtschaftsregierung unterwerfen. Die Kosten trägt Deutschland.
Alles wie bei Josef Stalin! Für die Machtausdehnung der Brüssler EU taugt nicht einmal Adolf Hitler als Beispiel, der war in solchen Dingen sehr viel maßvoller.

Sicher ist das die Ideologie, die hinter diesen scheinbar sinnlosen Bailouts steckt. Die gefräßige EU-Raupe frißt einfach weiter alles auf, was sie zwischen die Beißer kriegen kann, trotz Magenschmerzen, trotz Überfressung, trotz Verstopfung, egal.