Gegen das, was ich heute gesehen habe ist der Streit um ein paar Gedenkstätten Schall und Rauch.
In dem Falle wurde nicht einseitig dokumentiert.
Selbstverständlich berichteten ehemalige Wehrmachtsangehörige darüber und das wurde mit Bildmaterial untermauert.
Man hatte den Eindruck, sie redeten sehr frei, auch jemand von der Waffen SS und der ehemalige NÖ. Landeshauptmann Maurer.
Da wurde garnichts beschönigt.
Dort liegen heute noch kilometerweise die Gerippe beider Seiten offen herum.
Es ging vorwiegend um den Kampf um Charkow.
Da jemand aus meiner Familie dort von Partisanen grausam ermordet wurde, weiß ich aus Erzählungen ungefähr Bescheid.
Allerdings gebe ich nicht diesem Familienangehörigen die Schuld, sondern Adolf Hitler, der ihn dorthin gezwungen hat.
Aber so deutlich wie heute , davon hatte ich keine Ahnung.
Allerdings wäre ich vermutlich zur Verteidigung meiner Heimat auch Partisan geworden.
Darum kann ich darüber nicht richten.
Die Grausamkeit dieses Krieges ist wohl unüberboten.
In diesem Krieg sind auch 1.000000 Österreicher gefallen, sicher waren nicht alle scharf darauf.
Von mir aus sollen Denkmäler aufgestellt werden, aber unsere alten wollen wir auch behalten.
Schön langsam will ich von diesem Krieg nichts mehr hören.
Und immer wieder schaue ich mir Dokus an.
Ich sollte in Foren zu diesem Thema gar nicht mehr schreiben, denn es regt mich einfach zu sehr auf.
Geändert von carpe diem (27.05.2010 um 23:02 Uhr)
das letzte was ich hätte haben wollen, wäre ich in diese zeit hineingeboren worden, wäre eine kommunistische diktatur gewesen, wie sie stalin betrieben hat..
und-klar kann man partisan werden, wenn man meint diese diktatur verteidigen zu müssen ( die ukrainer zum beispiel haben grösstenteils die deutsche wehrrmacht jubelnd begrüsst ! ) nur musste man sich klar darüber sein, dass man gegen die genfer konvention, gegen das völkerrecht und gegen die haager landkriegsordnung verstösst und somit vogelfrei war.
wenn ein partisan aufgegriffen und standrechtlich erschossen wurde, war das sicher kein kriegsverbrechen wie man es heute gerne hinstellen möchte.
zudem, muss man unterscheiden zwischen denen die praktisch gezwungen wurden und jenen die aus ideologischen gründen freiwillig in der waffen-ss oder der deutschen wehrmacht kämpften.
alle aber haben sie, soferne sie nicht an einem kriegsverbrechen beteiligt gewesen sind, den respekt und die achtung derjenigen verdient die das nicht erleben mussten, teilweise aber glauben über sie den stab brechen zu können.
ich wette darauf, dass der grossteil dieser grosssprecher damals bei denen gewesen wären, die zuerst ihre rechte hand weit hochgerissen hätten.
die heutigen systemlinge wären die systemlinge von gestern gewesen.
Geändert von Octopus (28.05.2010 um 02:28 Uhr)
Und noch ein „Mahnmal“
7. Juni 2010
Würde es nach den Minusmenschen gehen, dann würde alles deutsches Land unter Mahnmälern und Buß- und Schämstätten verschwinden. Aktuell wird in Wien ein weiterer „Weinstein“ errichtet. Eigentlich wenig interessant, aber von wirklichem Interesse für unsere Leser sind die Kosten, die von der öffentlichen Hand getragen werden müssen. ….
„Wien bekommt ein neues Mahnmal am Platz des ehemaligen “Turnertempels” im 15. Bezirk, der in der “Reichspogromnacht” des Jahres 1938 zerstört wurde.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)