Jude rettet Karstadt?

[Topas]

Aber die deutsche Rechte würde lieber einen muslimischen Scheich akzeptieren als einen Juden mit deutschen Wurzeln ... c´est la vie ...

Servus umananda

Bist Du Dir da sicher? Sind es nicht die Linken? Die Rechten sind meines Wissens gegen Multikulti.

[umananda]

Bist Du Dir da sicher? Sind es nicht die Linken? Die Rechten sind meines Wissens gegen Multikulti.

Die Linken haben eine offene gemeinsame Schnittstelle mit dem Islam ... das ist ihre anti-westliche Grundeinstellung. Deshalb wähnen sie sich als Antizionisten ... die Rechte (zumindest in Deutschland) ist zu dämlich und versucht die erfolgreiche Marketingkonzeption der Linken zu kopieren. Was dabei herauskommt ist ein diffuser Hass auf Israel und den Juden allgemein und die Ambivalenz zum Islamismus, der sich ja betont anti-zionistisch gibt.

Da hängen sie nun, zwischen den Seilen und wissen nicht weiter. Man kann auf Dauer nicht anti-zionistisch sein und gleichzeitig den Islamismus bekämpfen zu wollen.

Servus umananda

[elas]

Niemand investiert Geld und geht Unternehmerrisiko ein ohne Aussicht, damit Gewinn zu machen . Ich würde es auch nicht tun.
Verantwortlich sind die, die das Unternehmen an die Wand gefahren haben und nicht die, die es jetzt evtl. übernehmen.

Ein solches Imperium wie Karstadt lässt sich auch mehrfach ausbeuten....und das wird m.M. nach geschehen.
Es geht nicht nur um die Mitarbeiter sondern auch um die Millionen Kunden.
Hätte die Chaostruppe in Berlin Karstadt übernommen dann hätte sie sich den Sparfirlefanz schenken können.
Mit diesem Imperium hätte sich der Staat sanieren lassen.

[Gottfried]

Karstadt wird gnadenlos untergehen. Ihr werdet es bald sehen.

[FranzKonz]

...
Da hängen sie nun, zwischen den Seilen und wissen nicht weiter. Man kann auf Dauer nicht anti-zionistisch sein und gleichzeitig den Islamismus bekämpfen zu wollen.

Servus umananda

Man könnte schon, wenn man konsistent dächte. Ich verstehe nicht, warum ein Linker nicht generell gegen beides ist. Sowohl der Zionismus als auch der Islamismus sind rechte Ideologien. Der natürliche Feind eines jeden Linken.

[umananda]

Man könnte schon, wenn man konsistent dächte. Ich verstehe nicht, warum ein Linker nicht generell gegen beides ist. Sowohl der Zionismus als auch der Islamismus sind rechte Ideologien. Der natürliche Feind eines jeden Linken.

Der natürliche Feind der Linken (?) Erinnert mich a bisserl an Zoologie ... der Mensch als Lebewesen ohne natürliche Feinde ... das Ergebnis nennt man auch Überbevölkerung.

Die Linken, wobei man zwischen dem klassischen Sozialdemokraten/Sozialisten der SPÖ und SPD und der extremen Linken differenzieren sollte, sucht den Schulterschluss mit dem Islam wegen der gemeinsamen Gegnerschaft zur westlichen Gesellschaft.

Der Antizionismus ist Teil dieser Gemeinsamkeit, da der Zionismus in der islamisch-arabischen Welt einen Stachel darstellt. Israel steht für eine westliche Gesellschaft ... die enge Verbundenheit zur USA bringt den bei Linken so beliebten Antiamerikanismus ins Spiel.

Aber begriffen hat weder die Linke noch die Rechte - was der Zionismus ist, der ausschließlich Juden betrifft. Und angesprochen werden ausschließlich nur die ca. 18 Millionen Juden weltweit ... er ist nichts anderes als ein jüdischer Nationalismus ... der linke, liberale, konservative, religiöse und rechte Positionen enthält.

Den Zionismus vereinigt nur die Gemeinsamkeit "Israel" - mehr nicht. Er betrifft nur Israel, mit dir oder dem Rest der Welt hat er nichts zu tun.

Servus umananda

[FranzKonz]

...
Die Linken, wobei man zwischen dem klassischen Sozialdemokraten/Sozialisten der SPÖ und SPD und der extremen Linken differenzieren sollte, sucht den Schulterschluss mit dem Islam wegen der gemeinsamen Gegnerschaft zur westlichen Gesellschaft.

Was für ein Blödsinn. Der Teil der Linken, der Immigranten hofiert, fröhnt einem falsch verstandenen Toleranzdenken und meint an den Armen dieser Welt ein wenig von dem Schaden gut machen zu müssen, den westliche Kolonialherren und deren wirtschaftliche Nachfolger ihnen zufügten und noch zufügen. Dass sie bei der Gelegenheit die Rechten und die Kleriker anderer Länder und Kulturen unterstützen, merken sie offensichtlich nicht.

Der Antizionismus ist Teil dieser Gemeinsamkeit, da der Zionismus in der islamisch-arabischen Welt einen Stachel darstellt. Israel steht für eine westliche Gesellschaft ... die enge Verbundenheit zur USA bringt den bei Linken so beliebten Antiamerikanismus ins Spiel.

Aber begriffen hat weder die Linke noch die Rechte - was der Zionismus ist, der ausschließlich Juden betrifft. Und angesprochen werden ausschließlich nur die ca. 18 Millionen Juden weltweit ... er ist nichts anderes als ein jüdischer Nationalismus ... der linke, liberale, konservative, religiöse und rechte Positionen enthält.

Den Zionismus vereinigt nur die Gemeinsamkeit "Israel" - mehr nicht. Er betrifft nur Israel, mit dir oder dem Rest der Welt hat er nichts zu tun.

Servus umananda

Wie Du ganz richtig sagst: Der Zionismus ist nichts anderes als jüdischer Nationalismus. Nationalismus ist rechts, und Nationalisten sind damit natürliche Gegner der Linken.

Israel steht für krassen Nationalismus. Schau Dir nur seinen Außenminister an. Mehr muß dazu eigentlich nicht gesagt werden.

Auch die amerikanische Politik steht für einen sehr krassen, egoistischen Nationalismus. Ähnlich wie Israel weigern sich Amerikaner immer wieder, sich internationalem Recht zu unterwerfen. Statt dessen vertreten sie ihre Interessen ohne jede Rücksicht auf Verluste.

Linke sind keine Gegner der Amerikaner, von daher ist der Begriff "Antiamerikanismus" im Zusammenhang mit Linken ein Blödsinn. Gegen die Leute haben wir nichts, die nationalistische Politik ihrer Regierung nervt uns, und gegen die stellen wir uns.

[umananda]

Lieber FranzKonz ... schon alleine wie du die "Linke" als geschlossenes Gebilde darstellst, macht dich irgendwie unglaubwürdig. Aber Linke denken oft, die Welt sei in Blöcken eingeteilt.

Vielleicht wäre es mal an der Zeit, sich an Machern wie Nicolas Berggruen zu orientieren, der etwas bewegt und nicht als unbeweglicher Zementblock glaubt, man könne etwas bewegen.

Servus umananda

[Pescatore]

Die Linken haben eine offene gemeinsame Schnittstelle mit dem Islam ... das ist ihre anti-westliche Grundeinstellung. Deshalb wähnen sie sich als Antizionisten ... die Rechte (zumindest in Deutschland) ist zu dämlich und versucht die erfolgreiche Marketingkonzeption der Linken zu kopieren. Was dabei herauskommt ist ein diffuser Hass auf Israel und den Juden allgemein und die Ambivalenz zum Islamismus, der sich ja betont anti-zionistisch gibt.

Da hängen sie nun, zwischen den Seilen und wissen nicht weiter. Man kann auf Dauer nicht anti-zionistisch sein und gleichzeitig den Islamismus bekämpfen zu wollen.

Servus umananda

So etwas deppertes habe ich selten gelesen. Wenn der Zionismus als agressiver, religiös aufgeladener Nationalismus auftritt ist er nichts anderes als Islamismus mit vertauschtem Göttchen und damit genauso wie dieser das genaue Gegenteil linker Politik. Und "anti-westliche" Grundeinstellung: Verwechsle doch bitte nicht frömmelnde und prügelnde grüne Mullahfreunde mit "links". Ansonsten ist der Begriff "links" in Frankreich entstanden, breitete sich von dort aus und selbst die bösen sowjetischen Bolschewiken suchten Anschluß an den Westen und versuchten, die kulturellen Errungenschaften des Westens im rückständigeren Rußland zu verbreiten, nichts anderes als es Atatürk für die Türkei versuchte - was unter Erdogan und dem Johlen der EU gerade wieder abgeschafft wird.

[umananda]

Ich habe den Bogen in meiner letzten Antwort an FranzKonz nicht deshalb zu Nicolas Berggruen gespannt, damit hier der nächste User das OT überspannt ..,

servus umananda