Wo ist das Problem dabei, wenn sie interessiert sind? Vor dem WW2 kamen auch viele Arbeitskräfte (Lehrlinge, Gesellen, Dienstmädchen…) aus diesen Regionen nach Sachsen. Auf jeden Fall können sie besser deutsch als unsere Schulabgänger deren Sprache und werden evt. besser verstanden als stark dialektbelastete BRD-Bürger.
Vielleicht wäre es aber auch zu überlegen, dass D nur noch soviel Abiturienten ausbildet, wie objektiv benötigt werden, auch als Sparvorschlag! Wenn sich jemand unbedingt selbst verwirklichen will, kann er das gerne auf dem zweiten Bildungsweg nachholen. Auch wenn man es ständig liest und hört: Bildung allein ist nicht das Allheilmittel zur Gesundung unserer Gesellschaft.
Prinzipiell halte ich es aber für besser, wenn wir unser (Bildungs-)System auf Vordermann bringen und generell unsere humanen Ressourcen etwas besser nutzten als bisher. Es kann ja durchaus irgendwann´mal passieren, dass niemand (Vernünftiges) noch nach D will, an den Gründen dafür wird ja fleißig gearbeitet.
~ Zitat v. Stani Tillich: "Geld macht nicht automatisch klüger."