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Thema: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

  1. #281
    GESPERRT
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Mit so was hier könnten wir in Afghanistan richtig aufräumen:

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    Gegen die Ratte bringen die Minen und Panzerabwehrraketen der Taliban nichts.

    Die würden schon kapitulieren, wenn sie so was sehen würden.

  2. #282
    Mercedes 350 SL Benutzerbild von Michael Kohlhas
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Felix Krull Beitrag anzeigen
    Doppelgurtzuführer (DGZ), bitte. Und ja, der klemmt manchmal, daran hat der Richtschütze keinen Spaß.
    Meine Wehrdienstzeit liegt Gott sei Dank schon knappe 30 Jahre zurück.

    Ursprünglich verfügte die BMK des SPZ Marder mal über einen sicher funktionierenden einfachen Gurtzufüher - die Gurte wurden mit 3 HE und einer AP Patrone bestückt.

    Dann kam einer dieser Sesselpupser auf den glorreichen Gedanken, dass man zur Panzerabwehr und zur Abwehr des "schwer" gepanzerten sowjetischen Kampfhubschraubers mit dem Natocodenamen Hind, mehr Hartkerngeschosse ins Ziel bringen müsse, was dann zum nachträglichen Einbau eines Doppelgurtzuführers führte. Die Munitionswahl muss vom Richtschützen durchzuführen sein.
    Also musste man einen Mechanismus finden, der es dem Richtschützen ermöglichte, von seinem Kampfplatz aus, den in der Scheitellafette des Marder liegenden DGZ zu bedienen.

    Und dann kam einer dieser Hirnathlethen von Kraus Maffei in Müchen auf die
    hirnrissige Idee, dies mit einem Flexballzug*, statt mit einem schnöden aber störunanfälligem Schaltgestänge oder mit einem elektromechanischen Antrieb zu tun.

    Da der Flexballzug aber eine 90 Grad Richtungsänderung zu überwinden hat, musste er beim Einbau zwangsläufig gebogen werden und stand auch während seiner gesamten Lebensdauer unter extremer Biegespannung, was zum schnellen Ermüdungsbruch des Flexballzuges führte.

    Aber der DGZ des Marder ist nicht die einzige Kampfwertsteigerung eines Waffensystems, die sich im Nachinein als technische Pleite erwies.

    (*)Ein Flexballzug ist ein Bowdenzug, der in beide Richtungen Kräfte übertragen kann.
    Geändert von Michael Kohlhas (15.06.2010 um 10:12 Uhr)

  3. #283
    Mercedes 350 SL Benutzerbild von Michael Kohlhas
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Peiper Beitrag anzeigen

    Gegen die Ratte bringen die Minen und Panzerabwehrraketen der Taliban nichts.

    Die würden schon kapitulieren, wenn sie so was sehen würden.
    Die Ratte war ein von Hitler gefordertes Waffensystem.

    Die Konstruktion und der Bau dieses Landkreuzers, hätte Unmengen an menschlichen , technischen und materiellen Ressourcen gefressen.

    Und eine Fliegerbombe hätte gereicht, um dieses Riesenziel zu vernichten.

    Wenn Adolf mal was Vernünftiges hätte machen wollen, dann hätte er den Panther und den Jagdpanther in Masse produzieren lassen.

    Kampfwertsteigerungen hätte es dann nur noch auf evolutionärem und nicht revolutionärem Wege geben dürfen.
    Geändert von Michael Kohlhas (15.06.2010 um 21:25 Uhr)

  4. #284
    Mitglied Benutzerbild von Stadtknecht
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Die Bundeswehr hat nur noch 350 Kampfpanzer, weniger als die Schweiz, und weniger als halb soviel wie Polen.
    Durch das neue Sparpaket wird die Zahl wohl noch weiter gesenkt werden.
    Ich halte Kampfpanzer angesichts heutiger Kriegsszenarien für ebenso nutzlos wie Wehrpflicht-Massenheere.

  5. #285
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Stadtknecht Beitrag anzeigen
    Ich halte Kampfpanzer angesichts heutiger Kriegsszenarien für ebenso nutzlos wie Wehrpflicht-Massenheere.
    Wehrpflicht-Massenheere = das eigentliche Kanonenfutter ! ;(
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  6. #286
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Stadtknecht Beitrag anzeigen
    Ich halte Kampfpanzer angesichts heutiger Kriegsszenarien für ebenso nutzlos wie Wehrpflicht-Massenheere.
    Die Kriegsszenarien von heute sind keine.

    Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind wir weit davon entfernt eine Weltordnung zu haben, die einen Ausblick auf die Zukunft erlaubt. Zur Zeit sind wir meiner Meinung nach in einer Art Zwischenzeitalter, das noch nicht klar zeigt, wo Freund und Feind sitzen.

    Aus diesem Grunde war ja auch nur von einer "AUSSETZUNG" der Wehrpflicht die Rede. Niemand wird ernsthaft in Erwägung gezogen die Wehrpflicht für alle Zeiten abzuschaffen. Kann ich mir nicht vorstellen.

    Der Kampfpanzer ist zwar sicher ein Symbol für wehrhafte Streitkräfte - ist aber durch fliegende Einsatzkräfte wie den Kampfhubschrauber und "Schlachtflugzeuge", die im Schutz von hochentwickelten Luftüberlegenheitsstreitkräften operieren in den Hintergrund gedrängt worden. Beispiel ist der 2. Golfkrieg. Die gewaltige Panzerarmee Husseins wurde zunächst durch Heeresflieger und Luftwaffe eliminiert - dann erst kamen die alliierten Panzer um sich um den "Rest" der irakischen Armee zu kümmern. Hier hat sich gezeigt, daß große Panzerschlachten à la Kursk definitiv der Vergangenheit angehören. Der Gegner kann noch soviele Panzer besitzen - gegen Warthog, Apache & Co. sind sie quasi schutzlos.

  7. #287
    Mitglied Benutzerbild von Stadtknecht
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Die Kriegsszenarien von heute sind keine.

    Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind wir weit davon entfernt eine Weltordnung zu haben, die einen Ausblick auf die Zukunft erlaubt. Zur Zeit sind wir meiner Meinung nach in einer Art Zwischenzeitalter, das noch nicht klar zeigt, wo Freund und Feind sitzen.

    Aus diesem Grunde war ja auch nur von einer "AUSSETZUNG" der Wehrpflicht die Rede. Niemand wird ernsthaft in Erwägung gezogen die Wehrpflicht für alle Zeiten abzuschaffen. Kann ich mir nicht vorstellen.

    Der Kampfpanzer ist zwar sicher ein Symbol für wehrhafte Streitkräfte - ist aber durch fliegende Einsatzkräfte wie den Kampfhubschrauber und "Schlachtflugzeuge", die im Schutz von hochentwickelten Luftüberlegenheitsstreitkräften operieren in den Hintergrund gedrängt worden. Beispiel ist der 2. Golfkrieg. Die gewaltige Panzerarmee Husseins wurde zunächst durch Heeresflieger und Luftwaffe eliminiert - dann erst kamen die alliierten Panzer um sich um den "Rest" der irakischen Armee zu kümmern. Hier hat sich gezeigt, daß große Panzerschlachten à la Kursk definitiv der Vergangenheit angehören. Der Gegner kann noch soviele Panzer besitzen - gegen Warthog, Apache & Co. sind sie quasi schutzlos.
    So sehe ich das auch.

  8. #288
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Entfernungsmesser Beitrag anzeigen
    Du musst es ja wissen. Versuche einfach den Text zu dem von dir geposteten Bild zu lesen und zu verstehen! Bildunterschrift:...Studie Kampfpanzer 3...

    Das ist kein Leopard 3!!
    Überschrift: Leopard 3

    Dein Link führt übrigens zu einem ganz anderen Panzer, nur mal zur Info...

    Ach ja, google mal Leopard 3...





    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Die Kriegsszenarien von heute sind keine.

    Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind wir weit davon entfernt eine Weltordnung zu haben, die einen Ausblick auf die Zukunft erlaubt. Zur Zeit sind wir meiner Meinung nach in einer Art Zwischenzeitalter, das noch nicht klar zeigt, wo Freund und Feind sitzen.

    Aus diesem Grunde war ja auch nur von einer "AUSSETZUNG" der Wehrpflicht die Rede. Niemand wird ernsthaft in Erwägung gezogen die Wehrpflicht für alle Zeiten abzuschaffen. Kann ich mir nicht vorstellen.

    Der Kampfpanzer ist zwar sicher ein Symbol für wehrhafte Streitkräfte - ist aber durch fliegende Einsatzkräfte wie den Kampfhubschrauber und "Schlachtflugzeuge", die im Schutz von hochentwickelten Luftüberlegenheitsstreitkräften operieren in den Hintergrund gedrängt worden. Beispiel ist der 2. Golfkrieg. Die gewaltige Panzerarmee Husseins wurde zunächst durch Heeresflieger und Luftwaffe eliminiert - dann erst kamen die alliierten Panzer um sich um den "Rest" der irakischen Armee zu kümmern. Hier hat sich gezeigt, daß große Panzerschlachten à la Kursk definitiv der Vergangenheit angehören. Der Gegner kann noch soviele Panzer besitzen - gegen Warthog, Apache & Co. sind sie quasi schutzlos.
    Die "gewaltige Panzerarmee" Husseins bestand aus T-72 und sonstigen alten Waffen. Gegen kampfewertgesteigerte M1A1 mit Rheinmetall L/44 Kanonen hatten sie keine Chance.
    Schaut euch den Film "Live aus Bagdad" and, dann könnt ihr die irakische Luftverteidigung sehen: Leuchtspurmunition, wie im 2. Weltkrieg. Auch politisch zeigt der Film, dessen Handlungen alle in echt stattgefunden haben und sich um ein Journalistenteam drehen, das über den Kriegsbeginn hinaus in Bagdad tätig war, die Arbeit Husseins und seiner Regierung. Sogar Gerätschaften zum Kontakt mit der Außenwelt stellte die irakische Regierung den amerikanischen Journalisten zur Verfügung.
    Wäre Saddam Hussein heute noch an der Macht, wäre der internationale Terror kein derart großes Problem, wie es seit dem Fall Husseins geworden ist.
    Geändert von Sloth (15.06.2010 um 12:33 Uhr)

  9. #289
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Zitat Zitat von bleipriester Beitrag anzeigen
    überschrift: Leopard 3

    dein link führt übrigens zu einem ganz anderen panzer, nur mal zur info...

    Ach ja, google mal leopard 3...

    lol

    lol

    lol

    lol

    Dreck werde ich googeln.

    Spinnohr!

  10. #290
    Wie ein Wolf Benutzerbild von jak_22
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    Standard AW: Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?

    Wieviele Kampfpanzer braucht die Bundeswehr?
    lässt sich leicht beantworten.

    Wieviele Straßenkreuzungen gibt es in Berlin?


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
    Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte

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