Das Schauspiel "Der Eichmannprozeß" wurde 1961 original im Jerusalemer Schauspielhaus welturaufgeführt. Namensgeber für das Schauspiel war Adolf Eichmann, der bereits 1947 großartig angekündigt wurde. In genau zwei Versionen eines Dokuments. Man darf sicher sein, daß der Schauspieler in den 14 Jahren auf seine Rolle bestens vorbereitet wurde und man auch die Jugendbilder dieses Schauspielers verwendet hat und mögliche andere Bilder des echten Adolf Eichmannn aus dem Verkehr gezogen hat.
Daher darf man sich nicht wundern, daß die Jugendbilder des Eichmannschauspielers mit dem dann etwas älteren Schauspielers doch eine gute Übereinstimmung zeigen. Der einzige Hinweis zum echten Eichmann ist ein handgeschriebener Lebenslauf von etwa 1937. Diese Handschrift stimmt leider nicht so gut mit der des Schauspielereichmanns überein. Nur die Unterschrift ist wieder der von Adolf Eichmann ähnlich.
Das Eichmannprozeßschauspiel war für die Juden extrem wichtig. Damit wurde der Welt die ganze Holocaustproblematik vor Augen geführt. Darauf ist die gesamte Holocauststory aufgebaut.
Hier die beiden Ankündigungsschreiben. In diesem Video bei 1:10 zeigt Netanjahu das originale Ankündigungsschreiben der UN_Vollversammlung
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Das originale Ankündigungsschreiben, welches Netanjahu hochhält, in Farbe aus dem Haus der Wannseekonferenz:
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Zum Vergleich in schwarz/weiß
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Und hier die zweite Version des Ankündigungsschreibens, welche der Chefankläger im Wilhelmstraßenprozeß Robert Kempner, der zufällige Finder des Wannseekonferenzprotokolls, in seinem Buch "Eichmann und Komplizen" 1961 veröffentlicht hat. Besonders genau aus dem Gedächtnis nachempfunden hat Kempner die Handschrift aus dem ersten Dokument, welche mit dieser bis auf den Aufstrich wegen der Buchseitenwölbung deckungsgleich ist. Daß er keine Schreibmaschine mit SS-Zeichen beim Nachempfinden verwenden konnte, ist sicherlich verzeihlich.
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gaby weber will den mossad auf akteneinsicht verklagen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Das nächste Ergebnis eurer Spenden ist, dass Gaby jetzt den Mossad auf Akteneinsicht in der Eichmann-Sache verklagt. Ja, den Mossad. In Israel. Den Geheimdienst. Man würde denken, dass das aussichtslos ist, aber den ersten Achtungserfolg hat sie schon erreicht: Der Mossad hat seit vielen Jahren Eichmann auf ihrer Homepage gehabt, weil das ja sozusagen ihr Gründungsmythos ist. Aber jetzt seit kurzem, seit Gabys Schreiben da eingegangen ist, ist da kein Eichmann mehr. Und Gaby meinte, auch die Suchmaschine spuckt plötzlich kein Eichmann mehr aus.
Gabys Theorie dazu ist, dass der Mossad tatsächlich keine Akten zu Eichmann hat, weil sie genau wie alle anderen überrascht wurden, als der angeblich von ihnen entführte Eichmann plötzlich in Israel aus dem Flugzeug kam. Aber das lässt sich ja klären, wenn die Akten endlich einsehbar sind :-)
Gaby erzählte, dass es wohl vergleichsweise schwierig ist, in Israel Anwälte zu finden, die in dieser Sache gegen den Mossad klagen wollen. Aber am Ende hat sie doch jemanden gefunden. Mal gucken, wie sich das entwickelt.
Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.
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