Panzer - ein Kompliment?

[Reichsadler]

Seit wann haben Neger Panzer...

[Reichsadler]

Blitzkrieg!





schreiben die auf der Insel gern über den deutschen Fußball!

Naja, traditionsgemäß hat eher der englische Fußball etwas blitzkriegähnliches an sich, der Deutsche war bis vor nicht allzu langer Zeit eher stellungskriegartig

[opppa]

Seit wann haben Neger Panzer...

Dann wären sie ja Schildkröten!

?(

[Leila]

Das kommt daher:



und ist als Kompliment zu verstehen.

[marc]

Schaut man in die internationalen Pressestimmen, zeigen die sich beeindruckt über den deutschen Auftritt gegen Australien - immer wieder fällt dabei jedoch aus das Wort vom dt. Panzer.

Ist dieses ein Kompliment, ob der unaufhaltbar scheinenden Spielweise oder werden damit Ressentimens geschürt - oder aber, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen?

Es kommt noch schlimmer!

Brasiliens Nationaltrainer Carlos Dunga hat Idole wie Ronaldinho aus dem Team geworfen, Geradlinigkeit geht bei ihm vor Ballkunst. Bei Fans und Medien kommt diese Arbeitsweise jedoch schlecht an, sie schmähen den Coach als "den Deutschen".
(...)
Mauro Naves muss nicht lange überlegen, warum die Brasilianer ihr Team nicht lieben. "Es liegt am Trainer", sagt der Reporter von TV Globo. Die Kollegen nicken. Sie nennen Dunga den "alemão", den Deutschen, weil er immer so korrekt ist, weil er alles plant, weil er keine Mätzchen duldet, weil er die Medien fernhält. "Er mag uns nicht, der Deutsche, er mag niemanden", sagt Naves.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Polemi]

Es kommt noch schlimmer!


[Links nur für registrierte Nutzer]

Naja, Dunga hat ja (wenn ich mich nicht irre) jahrelang bei Stuttgart gespielt - von daher ists ja nicht verkehrt, wenn man 'für gut befundene' Impressionen in sein eigenes Konzept integriert - dass dieses der ein oder anderen brasilianischen Diva sauer aufstößt, mag sein, wenn er jedoch Erfolg mit seiner Taktik hat, wird sich keiner drüber beschweren...

Deutscher Fußball wird wie deutsche Autos überall in der Welt für seine Zuverlässigkeit respektiert - kommt dann noch ein gutes Design hinzu, darf man sich über die Bewunderung gerne freuen...

[BRDDR_geschaedigter]

Es kommt noch schlimmer!


[Links nur für registrierte Nutzer]

Komisch, in Südamerika sind die Deutschen eher beliebt.

[opppa]

Naja, Dunga hat ja (wenn ich mich nicht irre) jahrelang bei Stuttgart gespielt - von daher ists ja nicht verkehrt, wenn man 'für gut befundene' Impressionen in sein eigenes Konzept integriert - dass dieses der ein oder anderen brasilianischen Diva sauer aufstößt, mag sein, wenn er jedoch Erfolg mit seiner Taktik hat, wird sich keiner drüber beschweren...

Deutscher Fußball wird wie deutsche Autos überall in der Welt für seine Zuverlässigkeit respektiert - kommt dann noch ein gutes Design hinzu, darf man sich über die Bewunderung gerne freuen...

Nu ja, während die Brasilianer meinen, mit "deutscher Disziplin" was reißen zu können, ist in Deutschland ein Trainer auf die glorreiche Idee gekommen, es mal mit brasilianischer Spielfreude zu versuchen.


Einmal hat das ja richtig gut geklappt, aber zu einem richtigen Sommer gehören eben noch ein paar Schwalben mehr!

:]

[Kenshin-Himura]

Ist dieses ein Kompliment, ob der unaufhaltbar scheinenden Spielweise oder werden damit Ressentimens geschürt

Sowohl als auch. Gerade Europa hat Deutschland ja im 20.Jahrhundert immer mit so einer Mischung aus Ehrfurcht und Unheimlichkeit betrachtet.

Gestern erschien aber z.Bsp. in der "Magdeburger Volksstimme" ein Kommentar mit dem Titel "Abschied von den Panzern", wo genau der gegenteilige Trend gesehen wird:
[Links nur für registrierte Nutzer]

Nein, es waren nicht die Deutschen, die man bisher kannte. Keine Panzer, keine Kampfmaschinen, wie das Ausland gern spottet. Da war plötzlich Spielfreude, Eleganz, ja zeitweise Zauberfußball.

Heutzutage sind ja auch eher weiche (und verweichlichte) Eigenschaften die "typisch deutschen" Eigenschaften, die nun angenommen wurden, um sich von der braunen Schuld reinzuwaschen. Daß dabei mit dem Gutmenschlichen und Verweichlichten der Welt nach dem Motto "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" wieder das Deutsche aufgezwungen wird, nur daß der Inhalt umgekehrte Vorzeichen hat, wird natürlich verkannt.

[Polemi]

Sowohl als auch. Gerade Europa hat Deutschland ja im 20.Jahrhundert immer mit so einer Mischung aus Ehrfurcht und Unheimlichkeit betrachtet.

Gestern erschien aber z.Bsp. in der "Magdeburger Volksstimme" ein Kommentar mit dem Titel "Abschied von den Panzern", wo genau der gegenteilige Trend gesehen wird:
[Links nur für registrierte Nutzer]


Heutzutage sind ja auch eher weiche (und verweichlichte) Eigenschaften die "typisch deutschen" Eigenschaften, die nun angenommen wurden, um sich von der braunen Schuld reinzuwaschen. Daß dabei mit dem Gutmenschlichen und Verweichlichten der Welt nach dem Motto "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" wieder das Deutsche aufgezwungen wird, nur daß der Inhalt umgekehrte Vorzeichen hat, wird natürlich verkannt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas derzeit prägend für unser 'Image' im Ausland ist.
Fleiß und Präzision bspws. sagt man uns wohl immer noch nach - diese sind nicht unbedingt als 'weich' zu bezeichnen...