Nackte Haut und Politik: Parade unterm Regenbogen
Mehr als 100.000 Teilnehmer und rund 40 Wägen zierten die Wiener Ringstraße, um gegen Homophobie und Diskriminierung zu kämpfen. Frauenministerin Heinisch-Hosek wie auch grüne Europasprecherin Ulrike Lunacek fanden bei der Abschlusskundgebung klare Worte.
Die Wiener Ringstraße ist am Samstag einmal mehr zu schrillen Partyzone geworden: Mehr als 100.000 Teilnehmer kamen zur Regenbogenparade, um mit Musik und bunten Outfits gegen die Diskriminierung von Homosexuellen zu demonstrieren. Richtig politisch wurde es bei der Abschlusskundgebung, die am Abend am Schwarzenbergplatz unter anderem mit Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S) und der grünen Europasprecherin Ulrike Lunacek stattfand.
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Die Bilder, die ich heute im Fernsehen gesehen habe waren widerlich.
Man kann schon schwul oder lesbisch sein, aber man braucht es nicht so raushängen zu lassen.
Ich bin froh, dass ich nicht in Wien wohnen muß.
Erhofft man sich dadurch Wählerstimmen?
Der grausliche Hermes Phettberg passte da prima dazu.
Ich bin nicht übermäßig prüde, aber das Theater war zum Kotzen.