Thema geschlossen
Seite 20 von 70 ErsteErste ... 10 16 17 18 19 20 21 22 23 24 30 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 191 bis 200 von 694

Thema: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

  1. #191
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.07.2009
    Beiträge
    5.620

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Zitat Zitat von Der_Deutsche Beitrag anzeigen
    Es ist mir richtig peinlich, dass Du Dich bei mir entschuldigst! := Du hast das gar nicht nötig. Alles in Ordnung von meiner Seite... :]

    Und dass das hier ein österreichisches Unterforum ist habe ich nicht bemerkt. Bin einfach auf der Startseite die neuen Beiträge durchgegangen und hier gelandet.

    Babatschi...
    Auf frohes Posten!

  2. #192
    Schwertkämpfer Benutzerbild von Der_Deutsche
    Registriert seit
    05.08.2008
    Beiträge
    815

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Zitat Zitat von frodo Beitrag anzeigen
    Die Mehrheit der Deutschen?
    Wer stellt fest was mehr oder weniger ist? Wird das nicht auch vorgekaut, als eigene Meinung dargestellt und unterschwellig unterstellt?
    Mehrheiten haben das Sagen und schweigen doch. Wer sie richtig formt, knetet und manipuliert kann alles und jenes als Mehrheitsmeinung nach vorne stellen. Das war immer so und wird auch so bleiben.
    Was wirklich die Mehrheit will, kann man nie so ganz feststellen. Hängt ja vieles von der Fragestellung ab.
    Würde man fragen: Wollt ihr Arbeit, Wohlstand und Geld, würden wohl alle mit ja antworten. Wäre die Frage: Wollt ihr solidarisch teilen, helfen und eine Zeit lang verzichten, würden wohl alle Nein sagen.
    Also was mehr oder weniger ist, hat mit Stimmungen, Ereignissen und Zufällen zu tun. Seien wir also vorsichtig mit allzu schnellen Aussagen. Irrtümer sind selten reparabel
    Auch auf die Gefahr hin, wegen eines OT-Beitrags von einem Admin entfernt zu werden, hier meine Antwort:

    Zuerst kommt nicht die Mehrheit, sondern der Handlungsbedarf, ohne dem es keine Mehrheit gibt, weil der Gegenstand fehlt. Dieser Handlungsbedarf wird von einer staatlichen Demoskopie ermittelt, dem EEG am Volk, das ein kollektives Bewusstsein erzeugt.

    Wo es keine Mehrheit für ein Plebiszit gibt, da findet keines statt. (Im umgekehrten Fall wären wir soweit wie heute, wo Minderheiten, siehe den Eingangsbeitrag, Zwang ausüben.)

    Steht der Handlungsbedarf fest, ist auch die Richtung beschlossen und das Thema wird wie gewohnt diskutiert. Beispiel: Euro. Die Mehrheit lehnte und lehnt ihn ab. Fachleute unterbreiten in der Diskussionsphase Vorschläge, Medien arbeiten unter dem Gebot der Ausgewogenheit (in jedem Kontext erzwingt ein Pro-Beitrag einen Contra-Beitrag und umgekehrt). Begleitend ermittelt die Demoskopie welche Vorschläge ohne Chance sind. Haben sich mehrheitsfähige Vorschläge herauskristallisiert, werden sie dem Volksentscheid unterworfen. Am Ende des Prozesses steht der Mehrheitswille eingebettet in die Kompetenz der Experten.

    Übrigens sind wir an dieser Stelle an einem Punkt angelangt, an dem Politiker zu Verwaltungsbeamten degradiert sind. Einen darüber hinaus gehenden Zweck haben sie in der Volksherrschaft nicht mehr.

    Bereits eine Frage kann manipulieren, insofern hast Du recht. Im oben skizzierten System indes stehen die Sachverhalte vor den Fragen. In Abwesenheit politischer Dominanz, Diskurs- und Meinungshoheit jenseits von Handlungsbedarf und Mehrheit, fehlt der Beeinflussung jeder Kommunikationsträger. Ein solches System impliziert somit das Ende von Ideologie und Populismus.

    Vor allen Dingen irreparabel sind, Du blendest es geschickt aus, die Entscheidungen der kleinsten Minderheit von allen - den Politikern. Sie unterstellen uns einen Willen ohne je den Volksentscheid bemüht zu haben. Die fortgesetzte Tragik erkennen wir etwa im Bail-Out der Griechenland-Hilfe, die dem Euro mit erschütternder Logik folgt.

    Selbst Machiavelli wusste, dass die Gefahr des Irrtums von Millionen geringer ist als der Irrtum der Wenigen. Und sicher gibt es auch Stimmungen. Trivialität indes wird der Demokratie nur von Antidemokraten unterstellt.

    An den zuständigen Administrator: Ich bitte um Gnade! :knie:

  3. #193
    Cum tacent clamant Benutzerbild von wille
    Registriert seit
    11.09.2009
    Ort
    Wien
    Beiträge
    6.876

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Zitat Zitat von Der_Deutsche Beitrag anzeigen
    Hast Du meinen Beitrag gelesen? Ich schrieb davon, dass Juden überrepräsentiert sind, was - wie ich glaube – auch für Österreich gilt. Eine Minderheit kann sich nicht demokratisch legitimiert in den Vordergrund schieben. In der Demokratie gibt es keine Minderheit, da sich die bekanntermaßen dem Mehrheitsvotum anschließt. Alles andere bezog sich auf Deutschland. Ich beschrieb, wo meine Gleichgültigkeit ihre Grenzen findet. Von den Juden will ich im wahrsten Sinne des Wortes gar nichts. Soll heißen: ich lasse mir auch nichts aufdrängen. Noch Fragen?
    Die Juden haben sich noch nie in den Vordergrund geschoben, sondern man befasst sich mit ihnen überrepräsentiert, was natürlich den Anschein erweckt den du vorbringst. Es ist auch nicht im Interesse der Juden sich in den "Vordergrund zu schieben".
    Man sollte sich mehr mit anderen Minderheiten befassen und die Juden in Ruhe lassen. In D gibt es übrigents über 4.500.000 (Illegale nicht mitgerechnet)Moslems und höchtens 100.000 Juden. Na da habt ihr doch viel zu tun oder?

    “The truth is that Jordan is Palestine and Palestine is Jordan.” King Hussein 1981

    Gruss Wille
    Der Wille, ist jene höhere Kraft, die alles hervorbringt und alles bewegt.

  4. #194
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
    Registriert seit
    11.03.2005
    Beiträge
    38.248

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Zitat Zitat von Der_Deutsche Beitrag anzeigen
    Also gut, für Dich noch einmal mit anderen Worten: Aus dem Eingangsbeitrag geht hervor, dass sich Juden über etwas beschweren. Wie immer dürfen sie mit medialer Wahrnehmung rechnen. Beschwerdeführer und Gegenstand des Aufbegehrens spielen keine Rolle, denn es kommt nur darauf an, dass andere mit ihren Problemen - insbesondere wenn es sich um Mehrheiten handelt - schlicht und ergreifend ignoriert werden. Dieses Phänomen findet man nicht nur in Deutschland, sondern offensichtlich auch in Österreich und anderen Ländern.
    (..) ...
    In Wien ist es das Recht eines jeden Bürgers, gewissen Vorkommnissen kritisch oder gar ablehnend gegenüber zu sein. Es ist keine Frage einer Mehrheit oder Minderheit.

    Auch die Initiative des SPÖ- Gemeinderat und Funktionär einer islamischen Förderation *Omar Al-Rawi ist ganz und gar nicht repräsentativ für die Bevölkerung von Wien, sowie das**merkwürdige Schwenken von Transparenten, auf denen der David-Stern mit dem Hakenkreuz von türkischen Demonstraten gleichgesetzt wurde und ein Transparent die Aufschrift "Wach auf Hitler" zu lesen war.

    Und wenn der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien ... Ariel Muzicant von einigen islamischen Provokateuren sprach, welche künstlich die antisemitischen Ressentiments bewusst schüren, dann ist das zumindest in Wien völlig in Ordnung.

    Juden gelten in Wien nicht als Bürger zweiter Klasse ... selbst wenn ein Marmeladiner es zu glauben scheint.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  5. #195
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.07.2009
    Beiträge
    5.620

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Ich meine das Wort Marmeladinger hat bei Schreibern wie "Der Deutsche" ausgedient.

    Ehre, wem Ehre gebührt.

  6. #196
    Schwertkämpfer Benutzerbild von Der_Deutsche
    Registriert seit
    05.08.2008
    Beiträge
    815

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Zitat Zitat von wille Beitrag anzeigen
    Die Juden haben sich noch nie in den Vordergrund geschoben, sondern man befasst sich mit ihnen überrepräsentiert, was natürlich den Anschein erweckt den du vorbringst. Es ist auch nicht im Interesse der Juden sich in den "Vordergrund zu schieben".
    Man sollte sich mehr mit anderen Minderheiten befassen und die Juden in Ruhe lassen. In D gibt es übrigents über 4.500.000 (Illegale nicht mitgerechnet)Moslems und höchtens 100.000 Juden. Na da habt ihr doch viel zu tun oder?
    Der Gedanke Deines ersten Absatzes ist - für Deutschland - bereits mit Frau Knobloch widerlegt. Wie die Herrschaften in Österreich heißen weiß ich nicht.

    Wenn Du aber so freundlich wärst und die Quintessenz meines Beitrages nicht ganz so nachhaltig ignorieren würdest, wäre ich Dir mit Dank verbunden. Du kommst wieder mit verschiedenen Gruppen und das ist nicht Punkt meiner Kritik gewesen.

  7. #197
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
    Registriert seit
    11.03.2005
    Beiträge
    38.248

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Zitat Zitat von carpe diem Beitrag anzeigen
    Ich meine das Wort Marmeladinger hat bei Schreibern wie "Der Deutsche" ausgedient.

    Ehre, wem Ehre gebührt.
    Du solltest nicht ständig Off topic sein ... das Thema ist "Israelitische Kultusgemeinde und islamistische Provokation gegen jüdische Bürger von Wien".

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  8. #198
    Schwertkämpfer Benutzerbild von Der_Deutsche
    Registriert seit
    05.08.2008
    Beiträge
    815

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    In Wien ist es das Recht eines jeden Bürgers, gewissen Vorkommnissen kritisch oder gar ablehnend gegenüber zu sein. Es ist keine Frage einer Mehrheit oder Minderheit.

    Auch die Initiative des SPÖ- Gemeinderat und Funktionär einer islamischen Förderation *Omar Al-Rawi ist ganz und gar nicht repräsentativ für die Bevölkerung von Wien, sowie das**merkwürdige Schwenken von Transparenten, auf denen der David-Stern mit dem Hakenkreuz von türkischen Demonstraten gleichgesetzt wurde und ein Transparent die Aufschrift "Wach auf Hitler" zu lesen war.

    Und wenn der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien ... Ariel Muzicant von einigen islamischen Provokateuren sprach, welche künstlich die antisemitischen Ressentiments bewusst schüren, dann ist das zumindest in Wien völlig in Ordnung.

    Juden gelten in Wien nicht als Bürger zweiter Klasse ... selbst wenn ein Marmeladiner es zu glauben scheint.

    Servus umananda
    Wenn sich die Politik mit einer Sache befassen soll, dann ist es schlagartig eine Mehrheitsfrage.

    Wenn sich zwei Minderheiten in von Dir beschriebene Form streiten, ist das ein ganz hervorragendes Beispiel von Multikulturalismus und zugleich bestes Argument dagegen.

    Mit dem letzten Satz stimmst Du mir sinnigerweise zu. Ist das als Selbstironie zu verstehen, dass die Juden in Wien keine Bürger 2.Klasse sind, die Mehrheit aber insgesamt schon?

    Und was ein Marmeladiner ist, weiß ich nicht. Ich kenne weder eine solche Stadt noch ein solches Land.

  9. #199
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
    Registriert seit
    11.03.2005
    Beiträge
    38.248

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Zitat Zitat von Der_Deutsche Beitrag anzeigen
    Wenn sich die Politik mit einer Sache befassen soll, dann ist es schlagartig eine Mehrheitsfrage.
    Wenn sich zwei Minderheiten in von Dir beschriebene Form streiten, ist das ein ganz hervorragendes Beispiel von Multikulturalismus und zugleich bestes Argument dagegen.Mit dem letzten Satz stimmst Du mir sinnigerweise zu. Ist das als Selbstironie zu verstehen, dass die Juden in Wien keine Bürger 2.Klasse sind, die Mehrheit aber insgesamt schon?
    Und was ein Marmeladiner ist, weiß ich nicht. Ich kenne weder eine solche Stadt noch ein solches Land.
    Du schwirrst zu viel im Off topic herum ... lies den Thread und du weißt um was es sich in diesem Thread handelt. Nicht nur in Österreich, sondern auch in diesem Forum sind Ansichten keine Frage von Mehrheiten und Minderheiten.

    Und die Mehrheit von Wien sieht in dem Ausmarsch von extremistischen Muslimen und einer Jugendgruppe der türkischen Grauen Wölfen sehr wohl eine nicht hinnehmbare Provokation und ein weiterer Versuch die Strasse zu radikalisieren.

    Das wird Konsequenzen nach sich ziehen ... also bleibe beim Thema.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  10. #200
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.07.2009
    Beiträge
    5.620

    Standard AW: Israelitische Kultusgemeinde in Wien

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Du solltest nicht ständig Off topic sein ... das Thema ist "Israelitische Kultusgemeinde und islamistische Provokation gegen jüdische Bürger von Wien".

    Servus umananda
    Von islamistischer Provokation ist in meinem Eingangsposting keine Rede, sondern von Meinungsfreiheit und von nichts sonst.

Thema geschlossen

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Rapid Wien
    Von cougar im Forum Sportschau
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 13.10.2009, 18:13
  2. Wien vs. Berlin
    Von Würfelqualle im Forum Europa
    Antworten: 40
    Letzter Beitrag: 10.04.2009, 12:04
  3. Russen in Wien
    Von Osztrák-Magyar Monarchia im Forum Sportschau
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 26.06.2008, 19:33
  4. Wien 1683
    Von Eridani im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 72
    Letzter Beitrag: 18.07.2007, 21:05

Nutzer die den Thread gelesen haben : 1

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben