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Thema: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

  1. #11
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Geht man aber davon aus, daß ein Unrechtsstaat ein Staat ist in welchem es fehlt, daß die Verwirklichung des Rechts angestrebt und im großen und ganzen erreicht wird, dann war die DDR ein Unrechtsstaat- im
    Gegensatz zu den von Dir genannten Staaten.
    Das ist in der BRD die gängige Praxis vor den Gerichten. Seit der Bundestag den Maastricht-Vertrag zerrissen hat, muß die BRD sogar als bei weitem krimineller als DDR und Hitler-Reich bezeichnet werden.

  2. #12
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    Selbst wenn man Deutschland heute als Unrechtsstaat definiert - was man durchaus kann - hat die BRD zu Zeiten des kalten Krieges nicht Angehörige des eigenen Volkes an der innerdeutschen Grenze erschiessen oder von Selbstschussanlagen und Minen zerfetzen lassen. Dazu kommt noch das arrogante und schikanöse Verhalten von DDR-Grenzern dem eigenen Volk gegenüber. Das ist etwas Unverzeihliches und wird nicht vergessen! BGS-Beamte an der innerdeutschen Grenze haben sich in der Regel bei direktem Kontakt nie gegenüber den Grenzern oder der Bevölkerung im Osten so feindlich und abweisend verhalten. Das DDR-Regime hat mit Parolen wie "Klassenfeind" zudem auch noch ein Feindbild gegen Teile des eigenen Volks aufgebaut. Die BRD hat auch nicht politische Häftlinge an andere verkauft - man muss sich das einmal vorstellen, Menschenhandel im zwanzigsten Jahrhundert! Dazu der ganze Stasi-Terror, Zwangsadoptionen und weiteres, was die DDR von der BRD unterschieden hat. Das alleine ist genug "Unrechtsstaat" - ob nun im juristischen Sinne oder nicht, solche Wortklauberei ändert daran nichts.
    Das ist ja alles richtig, ändert aber nichts daran, daß sich der Verbrecherstaat BRD vom Verbrecherstaat DDR nur graduell unterscheidet, nicht prinzipiell.

    Seit die DDR weg ist, das sollte bitte auffallen, bewegt sich die BRD in den Spuren einer Staatskriminalität für nicht einmal mehr die DDR als Vergleich paßt, sondern nurmehr das Dritte Reich.

  3. #13
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Das ist ja alles richtig, ändert aber nichts daran, daß sich der Verbrecherstaat BRD vom Verbrecherstaat DDR nur graduell unterscheidet, nicht prinzipiell.

    Seit die DDR weg ist, das sollte bitte auffallen, bewegt sich die BRD in den Spuren einer Staatskriminalität für nicht einmal mehr die DDR als Vergleich paßt, sondern nurmehr das Dritte Reich.
    können sie das genauer begründen ?

  4. #14
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    Zitat Zitat von Adler22 Beitrag anzeigen
    Die DDR war ein Besatzungskonstrukt der UdSSR, genauso wie der Rest von Osteuropa wie zum Beispiel, Polen (mein Heimatland), Czechaslowakia, Ungarn, Albanien, Rumänien, Bulgarien usw usw. Wenn es dahingehend Probleme gibt mit der DDR dann sollte man erstmal Russland dafür Anklagen, dann die DDR Regierung war eine Marionette Moskaus !!
    Danke! Eben weil die BRD wie die DDR nur ein Besatzungskonstrukt ist, kann es schon alleine unter logischem Aspekt nicht gelingen, zu sagen, der eine Vasallenstaat war gut, der andere böse. So etwas ist doch in höchstem Maße kindisch, aber bei uns leider staatstragend!

  5. #15
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    Die BRD ist seit 1989 eindeutig undemokratischer und unsozialer geworden.
    Man musste ja gegenüber der DDR nicht mehr glänzen...

    Die DDR war nichts desto trotz ein Drecksstaat.
    Und diese Trulla Lukretion J. war schon immer eine Rotfot*e, sorry.

  6. #16
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    es gab in der zone keine möglichkeit gegen entscheidungen
    staatlicher stellen zu klagen.
    die frage nach dem grund der verweigerung einer reiseerlaubnis beispielsweise wurde gern so beantwortet:
    wir sind nicht verpflichtet, ihnen darüber auskunft zu erteilen.

    der einzig verbleibende weg, die eingabe, führte nur dazu, dass die bewegungsfreiheit noch weiter eingeschränkt wurde.

    geschichtsklitterung dieser art ist man allerdings von der SED seit jeher gewohnt.

    der unterschied zu heutigen verhältnissen liegt ebenfalls auf der hand, ungeachtet des gejammers der ewig verfolgten. ihr realitätssinn scheint ähnlich entwickelt.
    es gibt allerdings einen unterschied.
    die postkommunisten sind in der regel nicht wirklich blöde. sie lügen einfach.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  7. #17
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Das ist ja alles richtig, ändert aber nichts daran, daß sich der Verbrecherstaat BRD vom Verbrecherstaat DDR nur graduell unterscheidet, nicht prinzipiell.

    Seit die DDR weg ist, das sollte bitte auffallen, bewegt sich die BRD in den Spuren einer Staatskriminalität für nicht einmal mehr die DDR als Vergleich paßt, sondern nurmehr das Dritte Reich.
    Ob nun graduell oder mehr, darüber kann man sich streiten. Ich stimme Dir allerdings zu, dass sich Deutschland seit der Wiedervereinigung mehr in Richtung Unrechtsstaat bewegt, wenn man beispielsweise nur an die völkerrechtlich umstrittenen Kriege denkt.

  8. #18
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    Zitat Zitat von Adler22 Beitrag anzeigen
    können sie das genauer begründen ?
    Vertrag von Maastricht, €urotz, Vertrag von Lissabon, Völkerrechtsverbrechen des EU-Bailouts, Abbau von Rechtsstaat und sozialer Sicherung, rechtliche Diskriminierung der Deutschen gegenüber Oberschicht und Migranten, Ausplünderung der BRD durch globalistische Hochfinanz, Ausbau der Überwachungsstaats, Schwerstverbrecher wie Angela Merkel, Horst Köhler und Wolfgang Schäuble in höchsten Staatsämtern, Verweigerung des Grundrechteschutzes durch ein offenkundig hochkorruptes und kriminelles Bundesverfassungsgericht.

  9. #19
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    Ob nun graduell oder mehr, darüber kann man sich streiten. Ich stimme Dir allerdings zu, dass sich Deutschland seit der Wiedervereinigung mehr in Richtung Unrechtsstaat bewegt, wenn man beispielsweise nur an die völkerrechtlich umstrittenen Kriege denkt.
    Danke, darauf wollte ich hinaus. Man darf nicht immer nur an Vergangenheit und Gegenwart kleben, sondern muß versuchen, ausgehend von der Vergangenheit, weiter über die Tagesaktualität, kommende Entwicklungen zu prognostizieren.

  10. #20
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    Standard AW: Jochimsen – DDR "juristisch kein Unrechtsstaat"

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Danke! Eben weil die BRD wie die DDR nur ein Besatzungskonstrukt ist, kann es schon alleine unter logischem Aspekt nicht gelingen, zu sagen, der eine Vasallenstaat war gut, der andere böse. So etwas ist doch in höchstem Maße kindisch, aber bei uns leider staatstragend!
    Ich drücke das mal so aus, beide Staaten waren ein Konstrukt der Allieriten, aber das ging durch den faschistischen Krieg der Nazis einher und wenn man mal ganz ehrlich ist, ist da Deustchland extrem gut bei weg gekommen, sonst hätte es in Deutschland nie das sog. Wirtschaftswunder der 50er Jahre gegeben.

    Ein echter Sozialismus jenseits des Eisernen Vorhanges hat es nie gegeben, ausser Phrasendreschen und Verarscherein, ein Genosse Dubcek wollte einen wahren Sozialismus mit Freiheit realisieren und wurde mit sowjetischen Panzern sofort in die Schranken gewiesen, dass alleingänge nicht gewünscht sind !!!!!

    Die BRD war aber vor dem Mauerfall eine soziale Marktwirtschaft, weil damals Post, Bahn, Telefon , Wasser und Energie nicht nur in Staatshand waren sondern auch viele Angestellte noch einen Beamtenstatus hatten, das hatte den Vorteil einer Unkündbaren Stelle , keine Abgaben in die Rentenkasse und heute eine überzogene Pension.

    In der BRD hat es bis zur Wende gar keine bzw erst in den 80er Jahren wenig Zeitarbeitsfirmen gegeben. Die Gewerkschaften und Arbeitgeber waren damals noch andere Teilnehmer am Arbeitsmarkt als heute und das brachte nicht nur Wohlstand sondern auch eine stabile Einkommensstruktur in der Gesellschaft.

    Das war auch einer der Gründe warum das Suchen und Streben vieler Polen und später die Ostdeutschen in den sog.goldenen Westen sind.

    Jetzt wo die Mauer weg ist und die Grenzen total auf, haben wir eine pervertierte Situation:

    Bahn und Post sind privatisiert, das Postmonopol wird im Rahmen der Liberalisierung zerschlagen, die Beamten gibt es nicht mehr und die Angestellten werden mit dem Wettbewerb gegenseitig ausgespielt, Lohndumping heisst das neue Zauberwort, auch Wasserwerke und Stromanbieter sind in der Hände der Konzerne, die Zeitarbeit ist die neue Pest, -d.h der Arbeitnehmer von heute, darf mit Armutslöhnen und unsicheren Zeiten sich abgeben, die Arbeitnehmer aus BRD West im Jahre 1977 hatten das absolute gegenteil davon.

    Es kommt mir so vor, als habe der Kapitalismus erst mit der Maueröffnung sein wahres böses ich im Namen der Globalisierung zum Tragen gebracht und dass sollte uns zu denken geben.

    Einen anständigen Mittelweg der sozialen marktwirtschaft zu gehen, wie das heute noch u.a in Dänemark realiseirt wird, wird von keinem der Wirtschaftsbosse gewünscht.

    Ich würde eher sagen, wir entwickeln uns heute in einem Unrechtsstaat und da helfen anti DDR Parolen und Geschichtsrevanchicmus wenig wenn man nicht mal an die Zukunft denkt !!!

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