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Thema: Das Wesen des Christentums *)

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Ali Ria Ashley
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von Wolf Beitrag anzeigen
    Hätte ein Moslem aus dem Koran zitiert oder sonst was gemacht, wäre das Geheule wieder groß gewesen.

    ...ja, die häme gegenüber der eigenen kultur, der eigenen religion ist schon eine art Zeiterkrankung... der Gottesdienst ist etwas sehr erbauendes. Etwas was die meißten nie begreifen werden. Selber schuld oder etwa nicht?

    Aber schon eigenartig, wie sich die deutschen bisweilen selber strangulieren. Warum tun sie das?
    Verfassungstreu Fraktion der Liberal-konservativen
    Gott
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    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Berthold Brecht

  2. #12
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Schön daß der Strangersteller seinen Christenhass gleich mit Philosemitismus verbindet. Damit man auch nicht vergisst wer der Feind ist.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Christen sind die wahren Juden. Das Judentum hat sich mit Jesus gespalten in traditionelle Juden, die stur und ohne nachzudenken unsinnige Speisegesetze penibel befolgen, sich für die Edelmenschen und alle Nichtjuden für Vieh halten und die neuen Juden, für die die Ethik und die Nächstenliebe das Wichtigste sind.
    Sicher, das mit den Verfolgungen von Ketzern und Nichtchristen kann ich nur missbilligen und zutiefst bedauern, aber dass die Juden in Reaktion auf diese jahrhundertelangen Pogrome und Verfolgungen jetzt unter Führung der Rothschilds daran gehen, das Christentum ganz zu vernichten (via Fernsehen, Hollywood, die Installation eines Antichristen), das ist auch bedrückend.
    Siegen wird am Ende aber doch der Jude Christus, aber der wahre Jude, nicht der pharisäische selbstgerechte. Wir werden die Kirche gekreuzigt sehen, wie Christus gekreuzigt wurde, alles im Hintergrund ausgeheckt von den führenden kabbalistischen Talmudisten, die ein für allemal das Christentum ausrotten wollen im Interesse des Selbsterhalts des pharisäischen Judentums.
    Aber nach der Kreuzigung kommt auch die Auferstehung der Kirche und die Vernichtung der bösen Kabbalisten, die sich von Gott ab- und zur Erreichung ihrer Ziele und in ihrer tiefen Verzweiflung (Zerstörung der Tempels, ständige Pogrome und Verfolgungen) dem Teufel zugewandt haben.
    Geändert von dr-esperanto (19.06.2010 um 03:02 Uhr)
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  4. #14
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Das Wesen des Christentums *)

    ..."Die Urchristen lösten sich aus dem Judentum und wurden von den Juden als Sekte betrachtet. Am Anfang hatten beide das gemeinsame "Wort", das sog. Alte Testament. Die neue Heilslehre beabsichtigte, die Juden zu bekehren und von ihrem neuen Glauben zu überzeugen. Jesus wollte diese alte Religion durchaus verbessern."...
    Er wollte das Judentum für alle Juden wieder so gestalten, dass vor allem die Juden, die am Rande der Gesellschaft lebten (von den Pharisäern vom Judentum ausgeschlossen wurden), wieder im Judentum leben konnten....
    Weiterhin wollte Jesus das Judentum von den zusätzlichen 536 Geboten "befreien"
    Das Judentum hat bis heute Jesus als Messias offiziell nicht anerkannt.Sie warten nach wie vor auf den Messias.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  5. #15
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Das Wesen des Christentums *)

    ..."Die Evangelien entstanden in den letzten drei Jahrzehnten des ersten Jahrhunderts n.Chr. Daher ist es anachronistisch, vor allem den letzten, Johannes, als Jünger des Jesu zu sehen. Dieser brachte völlig neue Töne in die Geschichte gebracht hat, vor allem antijudaische."...

    Der älteste Evangelist ist der Schreiber des Markus-Ev. Dieses Ev ist noch sehr mit dem Judentum verhaftet. Ca. 60 n. Chr. wurde dieses Ev geschrieben.
    Johannes, ca. 90 n. Chr. hat nicht mehr viel mit dem Judentum zu tun.
    Dieses Ev hat schon viele gnostische "Einschläge".
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  6. #16
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Das Wesen des Christentums *)

    ..."Ein Bischof wollte schon damals die Kirche reformieren, weil sie zu sehr unter dem Einfluss der Macht und des Geldes stand. Dieser Bischof, der zudem in den Apokryphen las (= von der Kirche nicht anerkannte Schriften, wie verwerflich!). Priscillian wurde zusammen mit Anhängern im ausgehenden vierten Jahrhundert in Trier hingerichtet. Man beschuldigte ihn einfach, Magie zu betreiben!"..

    ...sagt Luther, sind zwar, nach den Aussagen der RKK nicht heilig, aber nützlich zu lesen.".....

    Sie sind das Bindeglied zwischen AT und NT.
    Nicht nur ein Bischof wollte im frühen MA eine Reformation. Mit Jan Hus wurde ein "Häteriker" auf den Scheiterhaufen gebracht.
    Luther setzte sich dann als Reformator durch, blieb aber mit vielen seiner Meinungen z.B: über Hexen und Juden in seiner Zeit.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Mit "Apokryphen" meint der Unvergleichliche sicher die gnostischen Pseudo-Evangelien aus dem 2. und 3.Jh.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  8. #18
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von Ali Ria Ashley Beitrag anzeigen
    ...ja, die häme gegenüber der eigenen kultur, der eigenen religion ist schon eine art Zeiterkrankung... der Gottesdienst ist etwas sehr erbauendes. Etwas was die meisten nie begreifen werden. Selber schuld oder etwa nicht?

    Aber schon eigenartig, wie sich die Deutschen bisweilen selber strangulieren. Warum tun sie das?
    Ich weiß nicht, was du mit "Häme" bezeichnest, aber die Christenheit fasst jede auch noch so berechtigte Kritik oder Darstellung des Christentums als verderblich, falsch und eigentlich als Satanswerk auf - ist es nicht so?

    Genau deine Darstellung ist, was kritisiert werden muss. Es fehlt die Erkenntnis, dass ein christlicher Gottesdienst eben nur für Christen was Erbauliches sein kann. Und es ist eben eine Falschdarstellung, eine unendliche Überschätzung des eigenen Glaubens, diesen als das Nonplusultra anzusehn und zu meinen, wer sich davon abwendet, weil er sowas nicht glauben kann, der "stranguliere" sich selbst. Sorry, aber es ist genau umgekehrt: Gläubige strangulieren sich selbst, ihren Geist und ihre Lebensart und Denkweise.

    Du stellst die Hypothese auf, die Deutschen strangulierten sich und erklärst gleichzeitig, dass du es selbst nicht verstehst. Die Ursache liegt in einer religiös-verklemmten Denkweise. Die deutsche Politik verhält sich zwar noch lange nicht völlig neutral, getrennt von Religion - speziell von christlicher - doch hat sie (hoffentlich dauerhaft) erkannt, dass Religion in Politik nichts zu suchen hat, jedenfalls nicht bevorzugt eine einzige.
    Auch deshalb ist es gut, dass sich andere Religionen hier verbreiten, zumal es den Deutschen fast gelungen war, die damals einzige Konkurrenzreligion - die jüdische - völlig auszuradieren.

    Ich weiß, es klingt paradox, zum einen stehe ich gegen jede Religion, zum andern halte ich es für gut, dass sich andere Religionen neben der christlichen hier ausbreiten.
    Ich kann das erklären: Es ist völlig klar, dass es nicht gelingen wird - und dass man es sicher deshalb auch nicht wieder versuchen wird - alle Religionen zu eliminieren. Daher muss man sehn, wie man ein Nebeneinander - natürlich auch mit völlig areligiös motivierten Überzeugungen - organisieren und sichern kann.

    So gesehn, scheint es vernünftig zu sein, wenn der Papst sich mit hohen Vertretern des Islam verständigen will, nur ist es a) der falsche Mann aus der falschen Position (die richtige Position des Verhandlungsführers kann nur aus unreligiös motivierter Politik kommen, denn es muss hier vermittelt werden, und das kann ein katholischer Papst nicht) und b) ist es von vornherein unglaubwürdig, dass eine lautere Absicht dahinterstecken wird und nicht nur ein neuer Versuch, den Islam heimlich "herumzukriegen" und von der "Wahrheit" der christlichen Religion zu überzeugen.


    Es ist natürlich auch eine Fehleinschätzung, Religion mit Kultur gleichzusetzen. Sicher war die vergangene Zeit samit ihrer Kultur durch die übermächtige christliche Religion geprägt, nur hat man eben heute in Dt.land erkannt, dass dies eben nur eine von vielen Glaubensrichtungen iast, und dass man keine dieser Religione staatlicher- und gesellschaftlicherseits bevorzugen darf.

    Durch christliche Religion geprägte Kultur ist auch sowas wie Bachs Matthäuspassion, Händels Messias oder Beethovens Missa Solemnis, es sind auch Bauwerke oder Kunstwerke anderer Art. Ich persönlich glaube nicht, dass bei weiterer Zurückdrängung der Religionen sowas in Vergessenheit geraten oder gar auf ewig zerstört oder vernichtet werden wird. Was aber zerstört werden muss, ist die Überheblichkeit einer einzigen Religion, sich als einzige Verkünderin der Wahrheit, als Überbringerin der einzig frohen Botschaft zu verstehn.

    Diese Bewusstseinsstufe zu erreichen, das wird noch ein langer Überzeugungskampf werden. Dabei geht es keineswegs darum, Christen zu hassen, oder ihnen gar ihren Glauben zu verbieten. Sowas wie in Bamiyan, wo religiös-fundamentalistische, radikale Taliban die Buddhastatuen gesprengt hatten, wird hoffentlich im doch etwas "zivilierteren" Mitteleuropa nicht mehr geschehn.

    Zum Wesen des Christentums gehört es auch, sich einzubilden, dass mangelnde Missionierung im arabischen Raum in den vergangenen Jahrhunderten die Ursache sei für die immense Ausbreitung des Islam. Es mag ein glaubwürder Teil in dieser Aussage stecken, nur versage ich mir hierzu mal weitere Kommentierung.
    .

  9. #19
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Mit "Apokryphen" meint der Unvergleichliche sicher die gnostischen Pseudo-Evangelien aus dem 2. und 3.Jh.
    Apokryphen sind die den sog. kanonischen Büchern nicht gleichgestellte jüdische und christliche Schriften, im AT z.B. Makkabäer, Judith, Tobias, Jesus Sirach.

    In der Zeit des NT sind es bsp.-weise auch die Gnostiker, die eine christliche Gegenbewegung darstellten, und deren Schriften sämtlich von den Haupt-Christen, d.h. von denen, die sich letztlich durchgesetzt haben - hauptsächlich weil sie dann die staatliche Unterstzützung hatten - vernichtet worden sind.

    Ob es Pseudo-Evangelien waren, ob es die jetzt anerkannten sind, oder ob beide nur erfunden waren, sei mal dahingestellt.
    .

  10. #20
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen


    Paulus wurde zum Verfolger der Nazarener-Sekte. Er war "ein glühender Eiferer", nahm persönlich an Steinigungen von Nazarenern teil. Er wurde zum "Christenschreck".
    Irgendwann wechselte er den Glauben und wurde von nun an ein ebenso glühender Verfechter des neuen Glaubens, wie er vorher des Judentums gewesen war. Er stieß bei den Juden ebenfalls auf Granit. Er litt unter seiner Erfolglosigkeit und schob die Ursache auf diejenigen, auf die Juden.

    [
    .

    Wir sollten einmal den Begriff Nazarener klären .......

    Ob Nasari , Nasoärer uva .....

    Sprachlich kann es Fische oder kleine Fische bedeuten ,die zu fangen sind ,
    aber auch " nur "

    Im Mutterleib geheiligt ......

    Eine Sekte war es nie , wenn es im Mutterleib geheiligt bedeutet war es
    der Name einer Dynastie .....

    und dann würde es auch bedeuten das es eine Verpflichung zur Dynastie
    gab ,

    Der Täufer war ein Nazoräer, sein Cousin Jakobus ,der jüngerer
    Bruder des Jesus auch .....der sowieso ( auch wenn seine Zeugung
    und Geburt besonders verbrämt wurden )

    Der Täufer und der Jakobus lassen sich historisch belegen ,

    und damit dann auch Jesus .

    Die Kirche selber will ja von Jakobus nichts wissen ,obwohl der
    Ursupator Paulus selber Zeuge des Jakobus ist .

    Kirchenvater Origenes vernichtete Dokumente die einen Jesus
    historisch belegen konnten ( um niemanden auch die Idee
    kommen zu lassen ,das Jakobus der legitime Nachfolger des
    Jesus war ,wie es sich auch im Thomasevangelium wiederfindet )

    Er beschrieb aber die Vernichtung und das was er vernichtete
    hatte, machte sich auch so wie Paulus doch zum Zeugen

    Paulus verfolgte also keine Sekte ,sondern eine Familie
    innerhalb des essenischen und therapeutischen Kreises
    des orthodoxen Judentums .

    Und in diesem wurden 2 verschiedene Messiase zur gleichen
    Zeit erwartet .....

    Der der Priester ( Aaron ) und der des Königs ( David )


    Dazu dann noch die Politik ...insbesondere die um den Feigenbaum
    und die des Weinstockes


    Eine interessante Geschichte ......
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
    befasst man ich immer im Heute !
    (gelesen auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander)

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