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Thema: Das Wesen des Christentums *)

  1. #21
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von Artemud-de-Gaviniac Beitrag anzeigen
    Wer an den Zufall appelliert ist nur zu faul um nach Zusammenhängen zu suchen
    Haha, nicht schlecht, "an den Zufall appellieren" bedeutet, dass der Zufall intelligent und einsichtig wäre. Sonst könnte man gleich mit der Wand sprechen.
    .

  2. #22
    Cum tacent clamant Benutzerbild von wille
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Um das Wesen des Christentums zu begreifen, muss man in der Geschichte sehr weit zurückgehen.

    *) mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors
    .
    Ein interessanter Beitrag! Im Christentum wurde alles verdreht was man nur verdrehen konnte. Und Jesus ist nach wie vor historisch nicht nachzuweisen!

    Während das Judentum sich auf historischen Fundament gründet, hat sich das (Ur) Christentum(Sekte) in dem Augenblick vom Judentum gelöst als man das Judentum für alle haben wollte. (Paulus)
    Ab diesem Zeitpunkt hatte das Christentum mit dem Judentum nichts mehr gemein, es hatte sein Fundament verloren und ist nur noch als reine Theologie (mit Bildern) anzussehen. Eine Religion zum anfassen. (Früher konnte man sich sehr schnell die Finger verbrennen)

    “The truth is that Jordan is Palestine and Palestine is Jordan.” King Hussein 1981

    Gruss Wille
    Der Wille, ist jene höhere Kraft, die alles hervorbringt und alles bewegt.

  3. #23
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von wille Beitrag anzeigen
    Ein interessanter Beitrag! Im Christentum wurde alles verdreht was man nur verdrehen konnte. Und Jesus ist nach wie vor historisch nicht nachzuweisen!

    Während das Judentum sich auf historischen Fundament gründet, hat sich das (Ur) Christentum(Sekte) in dem Augenblick vom Judentum gelöst als man das Judentum für alle haben wollte. (Paulus)
    Ab diesem Zeitpunkt hatte das Christentum mit dem Judentum nichts mehr gemein, es hatte sein Fundament verloren und ist nur noch als reine Theologie (mit Bildern) anzussehen. Eine Religion zum anfassen. (Früher konnte man sich sehr schnell die Finger verbrennen)
    Nun, man hat doch im Jahre des Herrn 325 beim Konzil von Nicäa die Karten vollkommen neu gemischt, indem man eine ganze Reihe Evangelien und Apokryphen auf den Müllhaufen der Geschichte warf und damit die noch heute gültige Bibel vollkommen neu definierte.
    Dabei setzte sich offensichtlich die Marketingfraktion der weisen Herren durch und bestimmte, wohl um den Glauben interessanter zu machen, so wundersame und werbewirksame Glaubensinhalte wie die Junferngeburt und die Dreifaltigkeit zu unverrückbaren Dogmen.

    Die gesamten Glaubensinhalte des heute "Altes Testament" genannten Teils wurden durch das "Neue Testament" relativiert und auf einen Stand gebracht, der es den damaligen Marketing-Experten erleichterte, den Glauben an den Mann zu bringen.

    Dazu kam noch die damals unumstößliche Tatsache, daß die wahren Glaubensinhalte natürlich nur in lateinischer Sprache verbreitet werden durften, damit vom tumben Volk auch keiner auf die Idee kommen konnte, mal nachzulesen, was da nun wirklich in der Bibel steht. Warum erinnert mich das eigentlich daran, daß auch andere Glaubensgemeinschaften heute noch darauf bestehen, daß ihr Glaubensbuch nur in einer Sprache gelesen werden darf, die bestenfalls, wenn überhaupt, noch die Religionsgelehrten verstehen?

    Na ja, wir müssen heute mit den Folgen leben!

    :old:


    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  4. #24
    Cum tacent clamant Benutzerbild von wille
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Warum erinnert mich das eigentlich daran, daß auch andere Glaubensgemeinschaften heute noch darauf bestehen, daß ihr Glaubensbuch nur in einer Sprache gelesen werden darf, die bestenfalls, wenn überhaupt, noch die Religionsgelehrten verstehen?
    Das mit der lateinischer Sprache ist richtig. Man konnte dem Volk erzählen was man wollte weil sie es nicht verstand. Und es soll mir keiner erzählen dass alle damaligen christlichen Priester auch lateinisch konnten.

    Wenn du auf das Hebräische ansprichst so gibt es jede Menge Übersetzungen praktisch in jede Sprache. ABER ,und da liegt der Wurm begraben, es ist nicht möglich das Alt-Hebräische so zu übersetzen um die wahren Feinheiten der Heiligen Schrift richtig zu verstehen oder zu erfassen. - in keiner Sprache.

    Da muss man schon selber die hebräische Sprache lernen um zu verstehen. Oder man lässt es sich von einem Rabbiner erklären. Jeder Rabbiner gibt unterricht und jeder kann mitmachen.

    Gebetet wird aber in Hebräisch weil es so Tradition ist.

    Das heisst egal ob Luther oder was auch immer für Übersetzungen des AT vor dir hast, wirst du es nie verstenen, weil die Übersetzungen einfach falsch sind. Es kommt nehmlich auf jede Silbe an!!! Ausserdem wurden viele Stellen mit Absicht falsch übersetzt, was dann doppelt falsch bedeutet.

    “The truth is that Jordan is Palestine and Palestine is Jordan.” King Hussein 1981

    Gruss Wille
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  5. #25
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von wille Beitrag anzeigen
    Das mit der lateinischer Sprache ist richtig. Man konnte dem Volk erzählen was man wollte weil sie es nicht verstand. Und es soll mir keiner erzählen dass alle damaligen christlichen Priester auch lateinisch konnten.

    Wenn du auf das Hebräische ansprichst so gibt es jede Menge Übersetzungen praktisch in jede Sprache. ABER ,und da liegt der Wurm begraben, es ist nicht möglich das Alt-Hebräische so zu übersetzen um die wahren Feinheiten der Heiligen Schrift richtig zu verstehen oder zu erfassen. - in keiner Sprache.

    Da muss man schon selber die hebräische Sprache lernen um zu verstehen. Oder man lässt es sich von einem Rabbiner erklären. Jeder Rabbiner gibt unterricht und jeder kann mitmachen.

    Gebetet wird aber in Hebräisch weil es so Tradition ist.

    Das heisst egal ob Luther oder was auch immer für Übersetzungen des AT vor dir hast, wirst du es nie verstenen, weil die Übersetzungen einfach falsch sind. Es kommt nehmlich auf jede Silbe an!!! Ausserdem wurden viele Stellen mit Absicht falsch übersetzt, was dann doppelt falsch bedeutet.
    Ich wollte Dich (und die da von Dir vertretene Richtung) eigentlich nicht ansprechen, weil nach meiner Empfindung die Juden seit Jahrhunderten gewohnt sind, suaviter in modo et fortiter in re aufzutreten.

    Meine Kritik richtete sich gegen das was dem kleinen Ali an der Ecke heute so als "der wahre Glaube" verkauft wird.
    Aber ich gehe davon aus, daß auch die mohammedanischen Gelehrten irgendwann mal lernen werden, daß man sogar den Anspruch eines Glaubensbuchs auf die alleinseligmachende Wahrheit ganuso zu relativieren und aufzuweichen, wie es die Katholen auf dem Weg vom Mittelalter zur Neuzeit lernen mussten. Leider werde ich das wohl nicht mehr erleben, weil der Heilige Geist damals seine Kraft bei den verkehrten Leuten vergeudet hat.

    :]


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  6. #26
    Chevaliere
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von wille Beitrag anzeigen
    Ein interessanter Beitrag! Im Christentum wurde alles verdreht was man nur verdrehen konnte. Und Jesus ist nach wie vor historisch nicht nachzuweisen!

    Während das Judentum sich auf historischen Fundament gründet, hat sich das (Ur) Christentum(Sekte) in dem Augenblick vom Judentum gelöst als man das Judentum für alle haben wollte. (Paulus)
    Ab diesem Zeitpunkt hatte das Christentum mit dem Judentum nichts mehr gemein, es hatte sein Fundament verloren und ist nur noch als reine Theologie (mit Bildern) anzussehen. Eine Religion zum anfassen. (Früher konnte man sich sehr schnell die Finger verbrennen)

    Eine sehr interessante Betrachtung :]

    Damit man Jesus nicht historisch beweisen kann wurde ALLES verdreht.
    Sein Nachfolger war Jakobus (der Gerechte ) sein Bruder .

    Und der wird von Flavius sehr wohl erwähnt ,wie auch der Täufer .

    Aber das passte den Kirchenvätern so nicht , der Täufer wurde
    weit unter Wert in den Evangelien gezeichnet und Jakobus
    überhaupt wird nur von seinem Feind Paulus erwähnt

    Das Alles ist eine seltsame Geschichte und ein Schlüssel könnte wirklich
    das :

    Während das Judentum sich auf historischen Fundament gründet, hat sich das (Ur) Christentum(Sekte) in dem Augenblick vom Judentum gelöst als man das Judentum für alle haben wollte. (Paulus)

    Johannes ( der Täufer ) und Jakobus waren orthodoxe Juden ,
    die sogar Aufstände gegen die Römer und deren Quislinge billigten.
    Eine zeitlang tat das sogar der Halbjude / Römer Jesus.....

    Der wechselte aber die Seiten ( Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist)

    Simon Petrus als Opportunist schloss sich Paulus an ,der sehr wohl
    wusste wie man romfreundlich eine neue Lehre verbreitete .
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
    befasst man ich immer im Heute !
    (gelesen auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander)

  7. #27
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Das heilige Buch der Mandäer ist das Sidra Rabba (auch Ginza, Schatz). Auszug nach Lidzbarski:

    „Wenn Johannes in jenem Zeitalter Jerusalems lebt, den Jordan nimmt und die Taufe vollzieht, kommt Jesus Christus, geht in Demut einher, empfängt die Taufe des Johannes und wird durch die Weisheit des Johannes weise. Dann aber verdreht er die Rede des Johannes, verändert die Taufe im Jordan und predigt Frevel und Trug in der Welt. Christus wird die Völker spalten, die zwölf Verführer ziehen in der Welt umher. In jenem Zeitalter bewährt euch, ihr Wahrhaftigen.“


    Aus Wiki zum Thema Mandaer

    Irgendwie hat der Text doch was Wahres .......
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
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    (gelesen auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander)

  8. #28
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums

    Zitat Zitat von Wolf Beitrag anzeigen
    Hätte ein Moslem aus dem Koran zitiert oder sonst was gemacht, wäre das Geheule wieder groß gewesen.
    Das Christentum hat der Kritik an seinem Wesen nicht viel anderes entgegenzusetzen als Gebete. Immerhin ist es besser als Hass gegen Nicht- oder Andersgläubige.

    Der Präsidentschaftskandidat Gauck preist sich selbst und seinen Konkurrenten Wulff, indem er besonders hervorhebt, dass "beide Christen" seien. Wenn er sich nach dem Muster des jak_22 verhalten wird, dann betet er wahrscheinlich zu seinem Gott, auf dass es Deutschland besser gehe. Genau das ist es, was Deutschland nicht braucht. Deutschland braucht keine Fantasten, die auf eine Lenkung "von oben" hoffen und darum bitten.

    Deutschland braucht endlich Trennung der Politik von jeder Religion.
    .

  9. #29
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums *)

    Zitat Zitat von Marlen Beitrag anzeigen
    Hast Du noch ein Buch?
    [Links nur für registrierte Nutzer] bietet es an.
    .

  10. #30
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    Standard AW: Das Wesen des Christentums

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Hm, da hat Nietzsche schon früher drüber nachgedacht.
    Seine Schlüsse sind auch immer noch die besseren, auch wenn man bei ihm beachten muss, dass nicht alles so gemeint war, wie es dann niedergeschrieben wurde.
    Nietzsche ist nicht der einzige, der über Ludwig Feuerbachs gleichnamige Schrift nachdachte. Stichwort "Adolf von Harnack". Man sollte sowas auch mal lesen.

    Ein Auszug aus Feuerbachs Schrift:
    Die Religion ist das Verhalten des Menschen zu seinem eignen Wesen - darin liegt ihre Wahrheit und sittliche Heilkraft - aber zu seinem Wesen nicht als dem seinigen, sondern als einem andern, von ihm unterschiednen, ja entgegengesetzten Wesen - darin liegt ihre Unwahrheit, ihre Schranke, ihr Widerspruch mit Vernunft und Sittlichkeit, darin die unheilschwangere Quelle des religiösen Fanatismus, darin das oberste, metaphysische Prinzip der blutigen Menschenopfer, kurz, darin der Urgrund aller Greuel, aller schaudererregenden Szenen in dem Trauerspiel der Religionsgeschichte.
    .
    Geändert von Unschlagbarer (23.06.2010 um 08:12 Uhr)

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