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Thema: Diabetesaktien

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard Diabetesaktien

    So berichtet z.B. die Anlageberatung "Diabetes & Geld" 88|88| in ihrem neuesten Newsletter [Links nur für registrierte Nutzer] , dass ihr Musterdepot "aus den Unternehmen, die im Milliardenmarkt Diabetes tätig sind und damit ein Vermögen verdienen",
    seit 2003 bis Mai 2010 ein Plus von 323% erzielt hat, während in diesem Zeitraum der Welt-Aktienindex nur bei 27%, der Dow Jones nur bei 70% und der DAX nur bei 106% liegen.

    Die Anlageberatung sieht auch das weitere dynamische Wachstum von Diabetesaktien mit 13% pro Jahr als sicher und in "China eine Goldgrube", wegen der nun auch dort dramatischen Zunahme der Krankheit.

    Allein in Deutschland werden derzeit jährlich 60 000 Fuß- und Beinamputationen bei Patienten durchgeführt, die zu 70% Diabetiker sind, wie [Links nur für registrierte Nutzer] berichtet (ausgedruckt 18.06.2010). Die weiteren Amputierten sind wahrscheinlich Hypertoniker, darunter besonders Raucher ("Raucherbein").

    Verhütung und Heilung von Zivilisationskrankheiten ist also wohl nicht im Sinne des Systems.



    PS:
    Die Financial Times Deutschland berichtet in ihrer Ausgabe vom 8. Juni 2010 unter dem Titel "Krankenkassen spielen Pleite der DAK durch", "dass die DAK womöglich vor der Pleite steht. Ihr Defizit beläuft sich in diesem Jahr auf 200 Millionen und soll bis ins Jahr 2011 auf 800 Millionen ansteigen. +

    Da diese Beträge nicht durch Rücklagen gedeckt sind, wird es wohl eng werden. Doch auch bei den anderen Kassen sieht es nicht rosig aus, denn sie erwarten für 2011 ein Defizit von insgesamt 11 Milliarden Euro ..."

  2. #2
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit.
    Er ist umfassend rechtsräumlich zu verankern.
    Erst damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
    Aus obigen Finanzkonglomeraten stammt alles von Betriebslosen.
    Wir kommen aus dem geschilderten ökonomischen Wahnsinn nur mit der AnbieterRechtsOrdnung raus, der sich bis dahin laufend zyklisch wiederholt.
    Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist nicht nur grundrechtswidrig, es ist auch ökonomischer Irrsinn.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #3
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Diabetesaktien

    An Krankheit läßt sich mehr Geld verdienen als an Gesundheit.

  4. #4
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    An Krankheit läßt sich mehr Geld verdienen als an Gesundheit.
    Du meinst mit der Heilung der Krankheiten.
    Ich bin froh dass es moderne Medizin gibt.
    Viele wären schon lange tot wenn es diese Medizin nicht gäbe.
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    Du meinst mit der Heilung der Krankheiten.
    Ich bin froh dass es moderne Medizin gibt.
    Viele wären schon lange tot wenn es diese Medizin nicht gäbe.
    So ist es und das gilt in besonderem Maße für Diabetiker, egal welcher Typ.

    Wer gesund ist, hat leicht reden - aber u.U. geht es sehr schnell, daß man froh ist, daß es die moderne Medizin gibt. Einen Anspruch oder eine Garantie auf Gesundheit gibt es nämlich nicht.

  6. #6
    Mitglied
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
    Damit können wir zudem längst unbeschränkt lang leben.
    Bitte nicht laufend teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren unterstellen.
    Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
    Verdienen heißt, mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert Profit generieren und ihn leistungsanteilig abschöpfen.
    Gesundheitlich heißt das: Diagnosen definieren Methoden.
    Das ist damit laufend zu optimieren.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    So berichtet z.B. die Anlageberatung "Diabetes & Geld" 88|88| in ihrem neuesten Newsletter [Links nur für registrierte Nutzer] , dass ihr Musterdepot "aus den Unternehmen, die im Milliardenmarkt Diabetes tätig sind und damit ein Vermögen verdienen",
    seit 2003 bis Mai 2010 ein Plus von 323% erzielt hat, während in diesem Zeitraum der Welt-Aktienindex nur bei 27%, der Dow Jones nur bei 70% und der DAX nur bei 106% liegen.

    Die Anlageberatung sieht auch das weitere dynamische Wachstum von Diabetesaktien mit 13% pro Jahr als sicher und in "China eine Goldgrube", wegen der nun auch dort dramatischen Zunahme der Krankheit.

    Allein in Deutschland werden derzeit jährlich 60 000 Fuß- und Beinamputationen bei Patienten durchgeführt, die zu 70% Diabetiker sind, wie [Links nur für registrierte Nutzer] berichtet (ausgedruckt 18.06.2010). Die weiteren Amputierten sind wahrscheinlich Hypertoniker, darunter besonders Raucher ("Raucherbein").

    Verhütung und Heilung von Zivilisationskrankheiten ist also wohl nicht im Sinne des Systems.



    PS:
    Die Financial Times Deutschland berichtet in ihrer Ausgabe vom 8. Juni 2010 unter dem Titel "Krankenkassen spielen Pleite der DAK durch", "dass die DAK womöglich vor der Pleite steht. Ihr Defizit beläuft sich in diesem Jahr auf 200 Millionen und soll bis ins Jahr 2011 auf 800 Millionen ansteigen. +

    Da diese Beträge nicht durch Rücklagen gedeckt sind, wird es wohl eng werden. Doch auch bei den anderen Kassen sieht es nicht rosig aus, denn sie erwarten für 2011 ein Defizit von insgesamt 11 Milliarden Euro ..."
    Hier irrst du, selbst die normalen Kosten einer Diabetes bringen Profit.
    Ich bin Diabetiker, genauer Diabetes mellitus Typ 2. Zum Glück muss ich nicht spritzen, sondern die Insulinproduktion und den Zuckerstoffwechsel meines Körpers durch die richtige Ernährung und Medikamente unterstützen.

    Im Monat verbrauche ich 50 Sensoren für mein Blutzuckermessgerät, dazu kommen noch die Lanzetten der Stechhilfe und natürlich das Medikament.

    Sensoren zur Messung Packung a 50 Stck. 33,95 € (Apothekenpreis) also ein Stückpreis von 0,68€.
    Produktionskosten für einen Sensor inklusive Lohnkosten 0,04 €.
    Lanzetten für die Stechhilfe Packung a 200 Stck. 19,95, also ein Stückpreis von 0,10 €. Produktionskosten pro Stück 0,005 € inklusive Lohnkosten.

    Für mein Medikament konnte ich leider die Produktionskosten nicht ermitteln, aber die 60 monatlichen Tabletten schlagen mit 80 € zu Buche.

    Tja, wenn man sich als HartzIV-Empfänger dank des dämlichen Gesetzgebers privat versichern muss, bekommt man so einiges mit.

    Du siehst, das schon die normalen Krankheitskosten für Unternehmen sehr Rendite trächtig sind. Alles andere sind Folgen bei Nichtbehandlung bzw. Nichteinhaltung der ärztlichen Anweisungen.

    Insbesondere Diabetes mellulites Typ 2 Erkrankungen steigen in den letzten Jahren an, da ein auslösender Faktor Übergewicht ist.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  8. #8
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Hier irrst du, selbst die normalen Kosten einer Diabetes bringen Profit.
    Ich bin Diabetiker, genauer Diabetes mellitus Typ 2. Zum Glück muss ich nicht spritzen, sondern die Insulinproduktion und den Zuckerstoffwechsel meines Körpers durch die richtige Ernährung und Medikamente unterstützen.

    Im Monat verbrauche ich 50 Sensoren für mein Blutzuckermessgerät, dazu kommen noch die Lanzetten der Stechhilfe und natürlich das Medikament.

    Sensoren zur Messung Packung a 50 Stck. 33,95 € (Apothekenpreis) also ein Stückpreis von 0,68€.
    Produktionskosten für einen Sensor inklusive Lohnkosten 0,04 €.
    Lanzetten für die Stechhilfe Packung a 200 Stck. 19,95, also ein Stückpreis von 0,10 €. Produktionskosten pro Stück 0,005 € inklusive Lohnkosten.

    Für mein Medikament konnte ich leider die Produktionskosten nicht ermitteln, aber die 60 monatlichen Tabletten schlagen mit 80 € zu Buche.

    Tja, wenn man sich als HartzIV-Empfänger dank des dämlichen Gesetzgebers privat versichern muss, bekommt man so einiges mit.

    Du siehst, das schon die normalen Krankheitskosten für Unternehmen sehr Rendite trächtig sind. Alles andere sind Folgen bei Nichtbehandlung bzw. Nichteinhaltung der ärztlichen Anweisungen.

    Insbesondere Diabetes mellulites Typ 2 Erkrankungen steigen in den letzten Jahren an, da ein auslösender Faktor Übergewicht ist.
    Ein gutes Geschäft.

    Und mit den gespendeten Maislieferungen/Zucker/

    = schnelle Kohlenhydrate

    gewinnt man gleich noch noch neue Pharmakunden.

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Quatsch-es werden willkürlich Menschen zu Patienten gemacht, die leicht erhöhte Zuckerwerte haben.

    Willkür!

    Die Ärzte behandeln Meßwerte-jedoch nicht Patienten.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Quatsch-es werden willkürlich Menschen zu Patienten gemacht, die leicht erhöhte Zuckerwerte haben.

    Willkür!

    Die Ärzte behandeln Meßwerte-jedoch nicht Patienten.
    400 mg/dl nennst du leicht erhöht.:rolleyes:
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

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