Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
Du hast recht. Man greift bereits auf ältere Jahrgänge zurück, wenn es um spezielles Fachwissen geht. Pro Woche bekomme ich mindestens ein Angebot, ob ich nicht doch noch Lust hätte. Naja, ich habe keine mehr,. Sollen sich andere den Arsch aufreissen.
Wenn man unsere Indusrtieproduktion nur linear fortschreibt, erkennt man schnell, dass es dafür immer weniger Personal gibt. Dieses Problem ist nur durch qualifizierte Zuwanderung lösbar.
Im Jahr 2025 kaum noch ausbildungsfähige Jugendliche !
Die Alten werdens reißen müssen und länger arbeiten.
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Fuer die Leistungsfaehigen, gleich ob Kind oder Greis, heisst es dann fuer das multikulturelle neosozialistische Paradies ackern bis zum umfallen. :]
Wenn das ganze System nicht schon vorher zusammenkracht, was eher wahrscheinlich ist.
MfG
Rikimer
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Du gehst von der irrigen Annahme aus, der Staat müsste nur nur noch mehr Bildugnsangebote machen. Der Anteil derer, die bildungsbereit ist, ist weitgehend ausgeschöpft. Niemand kann gezwungen werden, in technische Berufe zu gehen.
Dass es auch 2025 ein Überangebot an Soziologen, Juristen und ähnlichen Plapperfächern gibt, ist sicher. Das nützt jedoch der Wirtschaft nichts.
Das stimmt. Wenn man von einer Arbeitslosenquote von 8% ausgeht, kann man schon zu dem Schluss kommen dass diese 8 von 100 einfach nicht "Arbeitsfähig" sind oder nicht wollen.
Das Problem steckt aber ganz woanders als in Bildungsangebote. Der Top-Ausbilder Deutschlands, der Mittelstand, bildet genug Fachkräfte aus. Diese Fachkräfte wandern aber nach der Ausbildung ab zu Daimler oder Siemens oder ... weil es da für weniger Arbeit mehr Geld und Freizeit gibt. Wenn ich also höre dass Mercedes 2000 Jugendliche ausbildet und das auch noch Werbewirksam in den Medien breit tritt, kann ich nur lachen. Das ist der Grundstock für das spätere Postengeschacher innerhalb des Konzern. Die Arbeiter an sich werden aus dem Mittelstand abgezogen. Um da wirksam gegensteuern zu können, müssten die einfachen Arbeitsplätze in der Großindustrie so schlecht bezahlt werden dass der ausgebildete Handwerker lieber in seinem Job bleibt.
Das mit dem Handwerk war nur ein Beispiel. Der Mittelstand bildet auch Galvaniseure, Werkzeugmacher oder Lackierer aus. Wenn die Begründung für fehlende Fachkräfte die körperliche Anstrengung ist, dann brauchen wir ja keine "qualifizierten" Kräfte sondern schlicht angelernte Arbeiter. Daher weiß ich jetzt nicht was damit gemeint ist wenn man von "qualifizierten Fachkräften" redet.
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