Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Übrigens hat Hollywood den "Krieg" von 2008 schon verfilmt. (Release noch offen)
Saakaschwili soll von Andy Garcia ("Der Pate III") gespielt werden.
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Ob die Russen darin so gut wegkommen, wie in anderen Hollywoodfilmen?
Ihr braven NATO-Demokraten dürft alle einmal ganz lange raten wieso man die Statue nachts und unter Polizeischutz demontiert hat, ich gebe euch einen Hinweis:
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Das Massaker von Tiflis 1956 war eine blutige Niederschlagung antisowjetischer Demonstrationen durch sowjetische Truppen in Tiflis, Georgische SSR am 9. März 1956. Die Proteste hatten als friedliche Demonstrationen von Studenten für den verstorbenen Diktator Josef Stalin begonnen, mündeten jedoch in einen Aufstand gegen die sowjetische Herrschaft in Georgien.
Am 25. Februar 1956 verkündete KPdSU-Generalsekretär Nikita Chruschtschow in einer Geheimrede vor dem 20. Parteitag, dass sein georgischstämmiger Vorgänger Josef Stalin ein brutaler Despot gewesen sei und leitete damit die Entstalinisierung der Sowjetunion ein. Er verlangte, mit dem "Personenkult" zu brechen, der die Menschen 30 Jahre lang fest im Griff gehabt hatte.
Chruschtschows Rede war zwar öffentlich nicht bekannt, doch drangen Gerüchte darüber nach außen. Das Gehörte wurde als Beleidigung des georgischen Nationalstolzes empfunden. Die georgische Jugend war mit ständigen Lobsprüchen über Stalins Genie aufgewachsen und stolz darauf, dass ein Georgier über Russland herrschte und - so eine weitverbreitete Auffassung - die Weltpolitik bestimmte. Die plötzliche Verunglimpfung des Idols war ein Schock und wurde als politischer Vatermord angesehen.
Wenige Tage vor Stalins drittem Todestag veranstalteten Studenten spontane Demonstrationen am Tiflisser Stalin-Denkmal nahe dem Ufer der Kura. Die Demonstrationen in der georgischen Hauptstadt lösten ähnliche Proteste in anderen Teilen der Georgischen SSR aus.
Am 5. März marschierten rund 150 Studenten zum Stalin-Denkmal, zeigten Porträts des verächteten Parteiführers, trugen rote Fahnen mit Trauerbändern und legten Blumengebinde nieder. Autofahrer wurden aufgefordert, zu hupen. Am 7. März verließen Schüler ihre Schulen und schlossen sich den Demonstrationen an. Tausende Jugendliche zogen über den Rustaweli-Boulevard zum Regierungsgebäude (heute Parlamentsgebäude). Von einem Hupkonzert begleitet sangen sie immer wieder "dideba did Stalins, dideba did Stalins" (dt. Lang lebe Stalin, lang lebe Stalin).
Am 8. März wendeten sich die politischen Inhalte der Demonstrationen. Die Studenten kritisierten die Regierung, fragten, warum es keine Trauerbeflaggung in der Stadt und keine Marx-, Engels-, Lenin- oder Stalin-Porträts in der Verwaltung gebe. Ein Wortführer wies in Richtung des Hauptquartiers der Sowjetischen Streitkräfte und rief: "Georgier! Wenn ihr die Porträts von Stalin und Lenin haben wollt, geht und fragt sie." Die Demonstranten zogen vor das Hauptquartier der Sowjetischen Streitkräfte, riefen und klopften gegen das Tor. Am Abend wurde eine Lautsprecheranlage auf dem Leninplatz (heute Freiheitsplatz) installiert, die jeder nutzen konnte, der es wollte. Radikale Studenten verlangten die staatliche Unabhängigkeit Georgiens.
Am 9. März schlossen sich auch Angestellte und Arbeiter den Demonstrationszügen an. Partei und Regierung schienen nachzugeben. Georgiens Parteichef Wassili Mschawanadse kündigte in öffentlicher Rede an, die Wünsche der Bevölkerung zu berücksichtigen. Am Abend wurden auf Versammlungen am Stalin-Denkmal und am Lenin-Denkmal erneut antisowjetische und nationale Reden gehalten.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Etwas zum Schmunzeln
Hier weiterlesen:„Wir sind das Österreich des Kaukasus“, tönt Georgiens Staatspräsident Michail Saakaschwili und rutscht fahrig hin und her in seinem weißen Ledersofa. Die Sitzgarnitur und auch das übrige Ambiente in seinem Büro scheinen an das Oval Office des US-Präsidenten im Weißen Haus angelehnt. Die Glaskuppel des 200-Millionen-Euro-Protz-Palastes, den er sich auf einem Hügel über der Innenstadt von Tiflis hat bauen lassen, erinnert wiederum an einen verkleinerten Berliner Reichstag.
(...)
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Wer sagt denn, dass die Russen gegen das deutsche Volk kämpften? :eek: Wie bekloppt is'enn das?
Niemand zwingt den Doofmichel, diesen Ort aufzusuchen und dich ständig darüber aufzuregen, zumal liegt er alles andere als zentral. Und wenn schon, dann kann er auf der anderen Seite durchlaufen, wo alles auf Russisch angeschrieben ist, was er nicht lesen kann.
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