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Thema: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

  1. #1
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    Amerika verwandelt sich zusehends in eine Zweiklassengesellschaft.

    Während die wenigen Reichen immer reicher werden, fallen Millionen von Amerikaner in die bittere Armut. Die Regierung belohnt noch die Kriminellen an der Wall Street mit Billionen an Rettungspaketen, welche die Hypothekenkrise angerichtet haben, während die Eigenheimbesitzer zwangsgeräumt und auf die Strasse fliegen. Viele leben jetzt in Zeltstädte, die am Rande der Metropolen immer grösser werden.

    Vor kurzem waren sie noch ein Teil der Mittelklasse, lebten den „amerikanischen Traum“, bis sie ihren Arbeitsplatz verloren und alle ihre Ersparnisse aufgebraucht haben. Sie finden keine Arbeit, können sich keine Wohnung mehr leisten und haben keine andere Wahl, als auf tiefsten Niveau im Zelt zu wohnen.

    Wo wird das hinführen? Die USA sind auf den Weg zur totalen Zerstörung der Gesellschaft.

    Aber die völlig korrupten Politiker in Washington tun so als gebe es keine Probleme, mit Obama als Weltmeister im Wegschauen. Der US-Regierung interessiert es einen Dreck was mit der Bevölkerung passiert. Hauptsache sie und ihre Spezis in den Konzernen können sich die Taschen füllen.

    Es ist denen völlig egal was passiert, ob Verarmung der Gesellschaft, Zerstörung der Industrie oder die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, sie tun nichts dagegen. Und die Medien helfen kräftig mit, verschweigen den Ernst der Lage, lenken mit banalen Schrott ab und reden alles schön.

    Dafür erhöht die US-Regierung das Budget für die Sicherheitsorgane und für das Militär, sind nur noch mit Machterhalt, Demontage der Verfassung und mit den Kriegen beschäftigt, wollen den nächsten gegen den Iran starten.

    Es sieht so aus, wie wenn das NWO-Programm erfolgreich und konsequent umgesetzt wird. Der Plan lautet, die Vereinigten Staaten zu einem Drittweltland abzuwirtschaften, wo immer mehr Menschen komplett verarmt und von der staatlichen Wohlfahrt abhängig sind. Dann hat man sie unter Kontrolle und kann mit ihnen machen was man will.

    Aber bitte nicht überheblich werden, in Europa läuft es mit Zeitverzögerung genau so ab.



    Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Über 40 Millionen Amerikaner können sich nicht selbst ernähren [Links nur für registrierte Nutzer]

  2. #2
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    Nu ja, Amerika Du hast es besser!

    Aber zumindest seit der Kanzlerschaft von Bimbes-Kohl arbeiten alle ReGIERungen erfolgreich daran, daß wir aufholen.

    Sarkasmus Ende!

    :]


    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Trompete
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    Standard AW: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    The way of american life.

    Das Extreme zwischen Armut und Reichtum gab es glaube ich auch früher, bloß der Börsencrash hat es verschlimmert.
    Obama ist im Vergleich zu seinen Vorgängern humaner, zumindest seine Anstrengungen im Bezug auf Sozial und Krankenversicherungsystem.
    Das Militär ist normalerweise nicht mehr finanzierbar oder Sie müssen Kriege anstiften damit die Kriegsindustrie boomt oder Rohstofflager der Drittländer ausbeuten.
    Hollywood ist zwar in uns alle eingeimpft aber das Leben ist möglicherweise nicht so rosig wie in den Fantasien, die in uns noch vorhanden sind.

  4. #4
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    Wieviele der Millionen Verarmten jahrzehntelang über ihre Verhältnisse lebten, weiß ich nicht; ich kenne aber ein paar konkrete Fälle. Einen schildere ich kurz:

    Ein Ehepaar, drei Kinder, wohnhaft in einer zweistöckigen vollklimatisierten Villa (Wohnfläche 850 m², Umschwung mit Swimmingpool und Gartenhaus 1'500 m²); im Haus sämtliche nur vorstellbaren elektrischen und elektronischen Geräte, nebst so viel Nippes und Krimskrams, daß man damit ein Warenhaus hätte eröffnen können. Ihre Vehikel: Ein Pickup, ein Kombi, ein Kleinwagen, zwei Roller, fünf Mountainbike, ein Motorboot und einen fahrbaren Rasenmäher! Diese Familie gab wohl das zehnfache für Sportgeräte und Sportklamotten aus als ich für meine Bibliothek und Schallplattensammlung.

    An einem Samstagmorgen fuhr ich mit der Hausherrin zum Einkaufen. Es war ein ganz gewöhnlicher Samstagmorgen, kein Feiertag stand bevor; aber aufgrund alles dessen, was die Frau in den Einkaufswagen legte, hätte man meinen können: der Weltuntergang! An der Kasse bezahlte sie mit einer Karte und ich sah, daß sie so viele Karten besaß wie ein professioneller Pokerspieler.

    Ich müßte Seite um Seite füllen, ja einen tausendseitigen Roman schreiben, um den ‚Lebensstandard‘ dieser Familie bis in die letzte Einzelheit zu schildern, bemerke jedoch nur noch eines: Ausgerechnet jene Frau, die mich immer mit der ihrer Meinung nach gebührenden Herablassung betrachtete und mich für eine Weltfremde hielt (für eine Verrückte), bat mich um einen Kredit (hierzu äußere ich mich nicht weiter).

  5. #5
    Friede sei in Euch! Benutzerbild von Die Petze
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    Standard AW: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    @Ingeborg
    ....das ist das Ergebnis jahrhundertelanger Einwanderung...
    ....verfehlte Migrationspolitik...... .....Amerikanischer Urvölker.....
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
    Die goldene Regel (hier in der Postivform):
    "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
    http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
    Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht

  6. #6
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    Nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag.

    Einen solchen Roman begann ich tatsächlich zu schreiben. Ich legte ihn als Gegenstück zu Alexander Solschenizyns Roman „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ an. Da ich kein Russisch kann und Übersetzungen mit Skepsis begegne, ließ ich es bleiben. Aber noch aus einem andern Grund legte ich das Manuskript beiseite: Beim Schreiben fiel mir auf, daß mir der Abstand fehlte; ich wurde immer wieder persönlich.

  7. #7
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    @Ingeborg
    ....das ist das Ergebnis jahrhundertelanger Einwanderung...
    ....verfehlte Migrationspolitik...... .....Amerikanischer Urvölker.....
    Deine Smilies hindern mich beinahe daran, in Erwägung zu ziehn, wer denn eine bessere Migrationspolitik hätte betreiben sollen? Die ausgerotteten Indianer vermochten es nicht.

    Gruß von Leila

  8. #8
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    Standard AW: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    Tja Geld regiert die Welt. Und so schafft es die Wallstreet eben mit Kongress und Weißem Haus in CoProduktion die Gesetze so zu verändern das der Betrug den sie begehen legal wird. Das dabei Millionen über die Klinge hopsen ist denen doch scheiß egal. Nachschuldner und Neue Opfer strömen doch täglich 1000fach ins Land.

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    ....Aber bitte nicht überheblich werden, in Europa läuft es mit Zeitverzögerung genau so ab....
    In Amerika sehen wir die Auswirkungen eines zu freien Marktes. Bei uns gibt es eine soziale Marktwirtschaft. Wir sollten nur dafür sorgen, dass es so bleibt und die Liberalisierung nicht zu weit gehen wird. Ich vielen Bereichen regelt der Markt sich optimal, aber nicht in allen.

    Liebe Grüße Q.

  10. #10
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    Standard AW: Millionen von Amerikaner in die bittere Armut

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    In Amerika sehen wir die Auswirkungen eines zu freien Marktes. Bei uns gibt es eine soziale Marktwirtschaft. Wir sollten nur dafür sorgen, dass es so bleibt und die Liberalisierung nicht zu weit gehen wird. Ich vielen Bereichen regelt der Markt sich optimal, aber nicht in allen.

    Liebe Grüße Q.
    Naja sagen wir so aufgabe der Politik ist es dem Markt die Regeln zu setzen (und diese durch zu setzen) die er braucht um sich selber zu regulieren. Bereiche in denen ein freier Markt kontraproduktiv ist (z.b. Medizinische Versorgung ect.) hat der Staat die Versorgung selbst zu gewährleisten. Leider Gottes aber wird der Staat vom Markt gelenkt und dieser setzt sich seine Regeln selber.

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