Ole von Beust will am Sonntag zurücktreten

[GAP]

Falsch; gerade die Anwesenheit und das Wirken reicher (konservativer und (neo)liberaler) Geschäftsleute sorgt in dieser Stadt dafür, dass die Wirtschaft floriert und die Bürger zu Wohlstand gelangen!

Tun sie aber gerade nicht. Der Wohlstand einiger wird gemehrt.
Die größere Masse verliert. Und zeigt es auch deutlich. Darüber
hinaus wurde/wird die Wirtschaft massiv aus Steuermitteln gestützt,
die durch alle Bürger erwirtschaftet wurden bzw. abgezahlt werden
müssen.

[klartext]

Tun sie aber gerade nicht. Der Wohlstand einiger wird gemehrt.
Die größere Masse verliert. Und zeigt es auch deutlich. Darüber
hinaus wurde/wird die Wirtschaft massiv aus Steuermitteln gestützt,
die durch alle Bürger erwirtschaftet wurden bzw. abgezahlt werden
müssen.

Nicht alle Bürger zahlen Steuern. Auch in Hamburg gibt es einen festen Bodensatz, der mehr kostet als er einspielt.
Und schon wieder die alten Klassenkampfparolen des 19. Jahrhunderts. So hat man noch nie Probleme gelöst.
Der grossen Masse ist es noch nie so gut gegangen wie heute. Manchen sind einfach die richtigen Massstäbe verloren gegangen.

[GAP]

Diesen Scheiss kann ich nicht mehr höhren, das erzählen uns die Gutmenschen seit 30 Jahren. Ja doch, die armen Jugendlichen müssen Autos abfackeln und kriminell werden, weil sie die böse Gesellschaft angehängt hat.
Auch in Hamburg gilt die einfache Regel, dass sich jeder selbst entscheiden kann, ob er das Bildungsangebot annimmt oder lieber Autos abfackelt.
Aber auch noch jede Schulreform soll uns als Wundermittel gegen soziale Probleme verkauft werden. Die Realität zeigt, dass dies ein Märchen ist.
In Hamburg soll die Grundschule von vier auf sechs Jahre ausgedehnt werden, erst danach soll die Aufteilung in andere Schulen erfolgen. Dahinter steckt nichts weiter als Ideologie. Man will die Kinder als Katalysator zur Gleichmacherei missbrauchen. Mit verbesserter Bildung hat das nichts zu tun. Es geht nur darum, die Schluffen noch zwei Jahre länger mitzuschleppen, auf Kosten der Guten.

Deine Sichtweise. Fachleute sehen das komplett anders. Und es ist unbestreitbar, dass eine ausgewogene Gesellschaft für Stabilität sorgt. Und die "Elite" hat einen so großen Schaden durch ihre Raffgier angerichtet, dass wir uns dumm und dämlich bezahlen werden. Eigentlich ein Argument für die Schulreform. Denn von Intelligenz ist auf Hamburger Gymnasien wenig zu sehen. Sie aktuelle Pisa Studie.

Und die Schulreform ist kein Wundermittel. Sie passt das Bildungswesen lediglich an europäische Standards an, die in anderen zu einer deutlichen Verbesserung der Bildungsergebnisse geführt haben. Nicht umsonst sind wir bestenfalls noch Mittelklassig.

Es ist auch Ideologie alles beim alten lassen zu wollen, obwohl es so deutlich ist, dass Veränderungen notwendig sind.

[steffel]

Tun sie aber gerade nicht. Der Wohlstand einiger wird gemehrt.
Die größere Masse verliert. Und zeigt es auch deutlich. Darüber
hinaus wurde/wird die Wirtschaft massiv aus Steuermitteln gestützt,
die durch alle Bürger erwirtschaftet wurden bzw. abgezahlt werden
müssen.

Von linker Umverteilerei ist noch keine Gesellschaft zu Wohlstand gekommen, sondern nur durch Investitionen einiger (reicher) Unternehmer und der Arbeit der gut ausgebildeten Masse. Unter Ausbildung verstehe ich aber nicht linke Studiengänge wie Soziologie, Politologie,... etc. Genauso wenig tragen unsere Kulturbereicher aus Nahost oder Afrika zum Wohlstand der Nation bei.

[GAP]

Nicht alle Bürger zahlen Steuern. Auch in Hamburg gibt es einen festen Bodensatz, der mehr kostet als er einspielt.
Und schon wieder die alten Klassenkampfparolen des 19. Jahrhunderts. So hat man noch nie Probleme gelöst.
Der grossen Masse ist es noch nie so gut gegangen wie heute. Manchen sind einfach die richtigen Massstäbe verloren gegangen.

Ich sehe hier in der Tat den Aufbau von Klassen. Vor allem betrieben durch massives Lohndumping. Gehälter werden für eine nicht geringe Zahl von Menschen durch Transferleistungen gezahlt. Eine bekannte Geschichte.

Aber der Reichtum vermehrt sich ungehindert weiter und die Privilegien des Bürgertums immer größer. In kaum einer anderen Stadt ist das so sichtbar wie in Hamburg. Die Elbphilharmonie in Kombination mit der Hafencity ist die Verkörperung der Klassengesellschaft. Reiche scheuen sich auch nicht Sozialleistungen für sich in Anspruch zu nehmen. Stichwort Familienpass, HVV, Schwimmbäder, etc. Und dann den "Armen" vorzuwerfen sie wären für die Überschuldung verantwortlich? Fragwürdig.

Übrigens hatte Hamburg die meisten Einträge auf der Steuerbetrüger CD. Es waren über 100 Mill. Euro Nachzahlungen soweit ich mich erinnere.

[Buella]

Nicht alle Bürger zahlen Steuern. Auch in Hamburg gibt es einen festen Bodensatz, der mehr kostet als er einspielt.
Und schon wieder die alten Klassenkampfparolen des 19. Jahrhunderts. So hat man noch nie Probleme gelöst.
Der grossen Masse ist es noch nie so gut gegangen wie heute. Manchen sind einfach die richtigen Massstäbe verloren gegangen.

Genau!
Und weil es einer zu großen Masse zu gut geht/ging, bzw. diese jetzt im Wahne des neoliberalen Schlachtrufes nach weltweit verfügbarem billigem Arbeitsproletariat und höheren Gewinnen, zumindest fast, außer zum Aufbringen von Steuern zum Erhalt neoliberaler Vorzeige - Projekte ohne staatliche Eingriffe, nicht mehr gebraucht wird, läßt man sie fallen, wie eine heiße Kartoffel!

Äußerst galante Farcette des Neoliberalismus (= neuer Liberalismus, für die, die sichs leisten können!). Leisten tut es allerdings die verarschte Masse!

Nur! Treten gerade reihenweise die Vertreter dieser neoliberalen Weltumgestaltung zurück!

Seltsam? Oder? Läuft doch Alles nach Plan?

[steffel]

Nicht alle Bürger zahlen Steuern. Auch in Hamburg gibt es einen festen Bodensatz, der mehr kostet als er einspielt.
Und schon wieder die alten Klassenkampfparolen des 19. Jahrhunderts. So hat man noch nie Probleme gelöst.
Der grossen Masse ist es noch nie so gut gegangen wie heute. Manchen sind einfach die richtigen Massstäbe verloren gegangen.

Der soll sich nach Cuba oder Nordkorea verziehen, dann erkennt er vielleicht die positiven Seiten des Kapitalismus. Erst durch den Kapitalismus war es möglich, einen so grossen Sozialstaat in Deutschland aufzubauen (der natürlich viel zu aufgeblasen ist und wieder rigoros zusammengekürzt werden muss).

[GAP]

Der soll sich nach Cuba oder Nordkorea verziehen, dann erkennt er vielleicht die positiven Seiten des Kapitalismus. Erst durch den Kapitalismus war es möglich, einen so grossen Sozialstaat in Deutschland aufzubauen (der natürlich viel zu aufgeblasen ist und wieder rigoros zusammengekürzt werden muss).

Und Du solltest Dir mal das Rückgrat brechen, dann wirst Du
sehen, wer sich um Dich kümmert.

[Buella]

Und Du solltest Dir mal das Rückgrat brechen, dann wirst Du
sehen, wer sich um Dich kümmert.

Wo nicht vorhanden, kann auch nichts gebrochen werden!

Der drückt hier doch nur die Parolen der Herrschaften von der INSMW ab, die sich an der Zerstörung des Staates die Taschen füllen!

[steffel]

Und Du solltest Dir mal das Rückgrat brechen, dann wirst Du
sehen, wer sich um Dich kümmert.

Wer sich im Kapitalismus das Rückgrat bricht, dem geht es immer noch besser als im Sozialimus!