Gibt es für euch Filme, die euch emotional berührt haben?

[Sauerländer]

Der Film trifft ja teilweise total ins Schwarze.

"Wir machen Jobs die wir hassen und kaufen dann Scheiße die wir nicht brauchen."

Es ist ein Film, aus dem man unheimlich viel rausholen kann. Ich habe genauso mit Leuten geredet, die ihn für ein anarchistisches Statement halten wie mit solchen, für die die Botschaft doch arg faschistisch aussieht. Andere finden ihn wiederum allgemein zivilisationskritisch oder speziell antikonsumistisch, während wieder andere darin eher eine Aussage zum Niedergang des Mannes in der Moderne sehen. Auch ohne solch hohe Ansätze enthält er natürlich auch ein paar brutale, aber einfache Wahrheiten, die uns Mr Durdan um die Ohren haut, wie etwa die von dir zitierte. Oder auch:

"Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte, Leute… Männer ohne Zweck, ohne Ziel! Wir haben keinen großen Krieg! Keine große Depression! Unser großer Krieg ist ein spiritueller… Unsere große Depression ist unser Leben…"

Ebenfalls sehr treffend:
"Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben, dass wir alle irgendwann mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars… Werden wir aber nicht! Und das wird uns langsam klar! Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten…"

"Pass auf: Ihr macht Jagd auf die Leute, auf die ihr angewiesen seid! Wir kochen eure Mahlzeiten, fahren eure Krankenwagen, stellen eure Anrufe durch, holen euren Müll ab… Wir bewachen euch, während ihr schlaft… Versucht nicht, uns zu verarschen!"

Und nie vergessen:
"Ist die Zeitkoordinate nur lang genug, sinkt die Überlebensquote für jeden auf Null…"

[arnd]

"Ja!" ; "Live of Bryan"

Ganz besonders die Scene wo das Suicidkommando der JJV am Kreuz erscheint

"Live of Brian" ist einer der besten Filme aller Zeiten.:]

Mich hat besonders die Stelle bewegt ,wo alle der Sandale folgten.

[Lobo]

Es ist ein Film, aus dem man unheimlich viel rausholen kann. Ich habe genauso mit Leuten geredet, die ihn für ein anarchistisches Statement halten wie mit solchen, für die die Botschaft doch arg faschistisch aussieht. Andere finden ihn wiederum allgemein zivilisationskritisch oder speziell antikonsumistisch, während wieder andere darin eher eine Aussage zum Niedergang des Mannes in der Moderne sehen. Auch ohne solch hohe Ansätze enthält er natürlich auch ein paar brutale, aber einfache Wahrheiten, die uns Mr Durdan um die Ohren haut, wie etwa die von dir zitierte. Oder auch:

"Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte, Leute… Männer ohne Zweck, ohne Ziel! Wir haben keinen großen Krieg! Keine große Depression! Unser großer Krieg ist ein spiritueller… Unsere große Depression ist unser Leben…"

Ebenfalls sehr treffend:
"Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben, dass wir alle irgendwann mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars… Werden wir aber nicht! Und das wird uns langsam klar! Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten…"

"Pass auf: Ihr macht Jagd auf die Leute, auf die ihr angewiesen seid! Wir kochen eure Mahlzeiten, fahren eure Krankenwagen, stellen eure Anrufe durch, holen euren Müll ab… Wir bewachen euch, während ihr schlaft… Versucht nicht, uns zu verarschen!"

Und nie vergessen:
"Ist die Zeitkoordinate nur lang genug, sinkt die Überlebensquote für jeden auf Null…"

Definitiv, der Film hat mich auch sicherlich stark beeinflusst in meinen Überlegungen bzw. mich auch über gewisse Bereiche überhaupt erst nachdenken lassen.

[Pubaerchen]

Schokolade zum Frühstück (Briget Jones)

E-Mail für Dich (Mag Ryan / Tom Hanks)

[Freelancer]

Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen sollte...

Aber es gibt einen Film, nach dem ich und meine Kinobegleitung minutenlang kein Wort miteinander wechseln konnten, weil der Kloß in unserem Hals uns zu ersticken drohte:
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Und es gibt einen Film, bei dem ich froh war, alleine reingegangen zu sein, weil ich ahnte, dass ich viele Zwiebeln schneiden würde:
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Und dann gibt es noch Filme, die mich immer wieder berühren, liegt aber auch an der Musik von Ennio Morricone:
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und, und, und... mir fallen mehr Filme nur gerade nicht auf Anhieb ein. Bei Serien das Finale von "Lost".

Fightclub hat mich selbstverständlich auch sehr beeindruckt, aber ich würde nicht sagen "emotional berührt".

Nachtrag, in loser Reihenfolge:
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[Stadtknecht]

Hatchiko.

Da habe ich geheult.

[Freelancer]

Hatchiko.

Da habe ich geheult.

Stimmt!

BABEL, wegen der Endszene und musikalisch untermalt von Ryuchi Sakamoto.

[Kreuzbube]

Der erste Film, der das tat, war "Planet der Stürme" (SU). Kam Ende der Siebziger bei uns im Kino. Traurig war die Szene, als der von einem gewissen Prof. Ernst konstruierte Roboter "John" die beiden Kosmonauten durch den Lavastrom zum rettenden Ufer trug und dann still winkend davongetrieben wurde. Sie haben ihm auch ehrliche Tränen nachgeweint. Ungewöhnlich für russ. Verhältnisse waren die beiden Typen sowieso; selbst unter Todesgefahr hatten sie immer lustige Sprüche drauf - und die obligatorische Flasche Wodka im Führerraum fehlte auch nicht!

[ABAS]

alle Filme mit Jean Reno

Leon der Profi (Regie Luc Besson)

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Die purpurnen Flüsse (Regie Matthieu Kassovitz)

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Die Engel der Apocalypse (Regie Olivier Besson)

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[Fingerzeiger]

The Green Mile.... war traurig, als ich dann merkte, dass sämtliche weiblichen Kinobesucher heulten, musste ich allerdings lachen