Ich frage mich, warum nicht wieder die A40 als Veranstaltungsort gewählt wurde. Wäre die Autobahn überfüllt gewesen, hätten die Massen einfach auf die umliegenden Felder oder Straßen ausweichen können.
Der ehemalige Güterbahnhof war für die Massen völlig ungeeignet.
Noch besser wäre es, solche Veranstaltungen gar nicht zuzulassen. Feiern in überschaubaren Örtlichkeiten ist doch besser.
Solche Großverstaltungen sind eine Einladung für mögliche Terroristen oder Geheimdienst-Provokateure.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
das Faktum liegt doch nicht darin, dass es zugedröhnte Menschen gibt, sondern, dass selbst denen ein Veranstalter nicht genug Sicherheit gewährleisten konnte...
und aus eigener Erfahrung kann ich behaupten, dass nicht jeder bei Loveparade gleich zugekifft und besoffen ankam...
das spielt allerdings bei diesen Unglück keine Rolle.
höchstens wenn die Organisatoren ziemlich zugedroht waren als sie die Event-Planung durchgezogen haben.
Bomben für Frieden ist wie Ficken für Jungfräulichkeit!
Dies nochmal inwiefern?
Klar, ich kann mich auch mit meinen besten drei Freunden zusammenhocken, in einem feierlichen Akt die Gründung der freien sauerländischen Republik verkünden, mir dazu eine Verfassung ausdenken und auf dieser Grundlage dann Recht setzen (bis zur beinahe vollständigen Verfassung tat ich das zu Schulzeiten auch tatsächlich mal... ). Aber wenn ich dann versuche, diesem Recht Geltung zu verschaffen, stelle ich schnell fest, dass das wesentliche, das entscheidende Moment die Fähig zur RechtsDURCHSETZUNG ist. Und wir sind wieder bei der alten und elementaren Weisheit "Auctoritas, non Veritas facit legem".
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Ich habe am Sonntag die sog. Presskonferenz gesehen.
Da saß das verkommene, niederträchtige Saupack vorne und hat gestunken vor Angst.
Beide der OB und sein Sicherheitsdepp gaben ihre angebliche Betroffenheit zum Besten.
Der Kragen platzte mir bei der Erklärung der beiden Verbrecher, daß sie der Staatsanwaltschaft sämtliche Unterlagen, freiwillig der Staatsanwalschaft zur Verfügung gestellt haben, wobei bekannt war, daß die Unterlagen beschlagnahmt wurden.
Dies war auch der vorgeschobene Grund dafür, daß man nun ja keine Aussagen mehr machen dürfe, ein laufendes Verfahren. Keiner dieser Drecksäcke hatte den Arsch in der Hose eine wie auch immer geartete Verantwortung zu übernehmen. Nun kommt dieser schielende Hering Pleitgen daher und findet es unerträglich, wenn man zu erfahren veruscht wer die Verantwortung für dieses Desaster hat. Pleitgen ein Speichellecker ohne Rückgrad, einer der die politische Korrektheit vor sich herträgt wie eine Monstranz, nichts ist diesem Subjekt zu schade.
Dieser Drecksbande sollte man Quartier beim Galgenwirt bereiten.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Hier treffen verwesende Beamtenseelen auf ein Problem der modernen Welt:
Junge, technisch hochgerüstete Menschen, die das Unheil selbst gefilmt haben und ohne Rücksicht auf irgendwelche "Pressechartas" die ungefilterte Wahrheit im Netz verbreiten. Ich will mir nicht vorstellen, wie die Berichterstattung aussähe, gäbe es nicht diese ganzen Videos vom Tatort. Da würde noch weitaus schamloser gelogen und beschönigt, als sie es jetzt schon zu tun versuchen. Da würde man die Opfer ganz ungeniert zu Alkoholleichen und Drogenkonsumenten erklären, die im Delirium die Orientierung verloren hätten und sowieso an allem selbst schuld seien.
Ich bin absolut kein Fan dieser Massenveranstaltung, aber wenn man so etwas organisiert und zigtausende von Menschen dazu einläd, dann muß man sich der Verantwortung bewußt sein. Hinterher die Schuld auf die Opfer zu schieben ist einfach nur widerwärtig.
Daher mal ein dickes "thumbs up" für Handykameras und Videoportale. In Augenblicken wie diesem stellen sie ihren Wert unter Beweis.
..die Frage nach der Verantwortung muss und wird gestellt..ob das einigen Leuten passt oder nicht..
ohne irgendwelche Vorverurteilungen zu probieren sollte man sich Heute schon die Frage stellen ob das Gelände überhaupt für eine solche Massenveranstaltung geeignet war..hätte nicht ein flexibles Eingreifen der Ordnungskräfte..z.B. schnelles Öffnen der Notausgänge eine Eskalation verhindern können? Hätte nicht klar sein sollen,dass das Durchschleusen solcher Menschenmassen durch ein Nadelöhr,den Tunnel zwangsläufig zu einer großen Gefahr werden kann..???
Menschen bewegen sich in Paniksituationen ähnlich wie eine Rinderherde und wer zu Fall kommt wird zertreten..
Also Fragen werden gestellt und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren...
befremdlich waren für mich die,fast "Gebetsmühlenartige" Beteuerungen der Verantwortlichen,sie hätten alles Erdenkliche überdacht und immer wieder der Hinweis auf die Schuld einzelner Veranstaltungsbesucher die sich die Verletzungen durch einen Absturz zugezogen hätten..das hat sich im Laufe des gestrigen Tages als unhaltbar herausgestellt..es schien in erster Linie eine Panik der Massen gewesen zu sein bei der Leute zertreten wurden..weil sie unter die panische Menge gerieten..
Knud
Advocatus Diaboli
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