Bei der Loveparade in den Ruhrgebietsstädten Essen, Dortmund und Duisburg wurden falsche Teilnehmerzahlen veröffentlicht. Das geht aus einem Bericht vor, der DerWesten vorliegt. Der Veranstalter wollte damit sein Image aufpolieren.
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Die „öffentliche Besucherzahl“ werde „nach anderen Kriterien“ als die Wirklichkeit ermittelt. Wie es in dem Papier weiter heißt, werde zur Ermittlung der „öffentlichen Besucherzahl“ die Zahl der tatsächlich erwarteten Besucher verdreifacht. Die tatsächliche Zahl der Loveparade-Besucher wurde damit von allen Stellen bewusst verschwiegen und die Öffentlichkeit mit falschen Zahlen versorgt.
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Aus dem Geheimdokument der Lopavent geht allerdings hervor, dass die zur Verfügung stehenden Flächen in Dortmund noch kleiner waren als in Duisburg. Dort hatten weniger als 250 000 Menschen Platz. Folgt man der Analyse der Party-Macher, sind über den Tag verteilt höchstens 480 000 Besucher bei den Westfalenhallen erwartet worden – bei Sonnenschein. In Dortmund regnete es aber heftig.