[Links nur für registrierte Nutzer]Sie spart an Geld. Sie spart an Zeit. Aber sie spart nicht an Leid, die übliche Form der Ferkelkastration. Um das Entstehen des typischen Ebergeruchs zu verhindern, werden hierzulande jedes Jahr 22 Millionen männliche Ferkel kastriert. Ohne Betäubung – bei vollem Bewusstsein, bei vollem Schmerz. Und das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt diese Qual.
Wir kritisieren zu Recht das Schächten durch Moslems und Juden, aber auch wir sind nicht frei von Sünde, wenn es um den Tierschutz geht.
Wer in der Grillhochsaison ein knackiges Würstchen ißt, sollte das Leiden der Tiere nicht vergessen.
Hier kann man gegen diese grausame Praxis der Kastration protestieren.
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Wirksamer wäre aber, den eigenen Fleischkonsum zu reduzieren, damit die industrialisierte Tierquälerei beendet wird.