Du lässt Dich immerhin so sehr von ihm provozieren, dass Du Dich darob zu recht amüsanten Ausbrüchen hinreissen lässt, also tu nicht so gänzlich unbeteiligt und desinteressiert, das hast Du nicht nötig
Das tausende spanische Priester erschossen wurden bedarf keiner Quelle. Die aktuell bestätigte Zahl liegt bei 1.800 Priester und ca. 400 Nonnen. Aber die Dunkelziffer liegt weit höher (etwa bei 7000 Klerikern)
Das die Anarchisten zu Tausenden abgeschlachtet wurden kannst du in der geschichte der Internationalen Brigaden oder hier nachlesen:
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usw.
Und das Negrin' nur eine Marionette der Kommunisten war, hat Andy Beever anhand von sowjetischen Originaldokumenten eindrucksvoll bewiesen.
daß die francistischen horden barbarisch gehaust haben ist ebenso bekannt.
Ich sehe es übrigens als Erfolg an, dass man hier mal nicht über Juden und Zionisten schnackt. Na gut, Hitlers Eier...die gehen ja bekanntlich immer.
Ich fordere jedoch gerade die Linken hier auf, die Republik nicht zu herorisieren.
Der Sieg der Volksfront '36 war alles andere als deutlich. Und als die Rechten demokratisch legitimiert regierten schreckte die Linke auch vor Aufständen nicht zurück.
Franco kann man eigentlich aus Linker sicht nur vorwerfen, dass er erfolgreich war. Das Spanien Francos hätte nicht anders ausgesehen als das Spanien der Stalinisten....zumindest aus sich der gemäßigten republikaner und Anarchisten.
Über die militärische Inkompetenz der Linken brauchen wir keine Wort verlieren....und das Spanien unter Franco eine autoritäre Dikatur war steht auch ausser Frage. Allerdings hat Franco ja noch selbst für einen friedlichen Wechsel gesorgt, indem er keinen Hardliner zum Nachfolger bestimmte!
Ja, besonders die marrokkanisch-muslimischen Truppen Francos haben sich unter aller Sau benommen. Die Falagne auch, Karlisten und Monarchisten waren da schon wesentlich gemäßigter.
Aber ein Lister' war wesentlich schlimmer. Von seinen Soldaten mehr gefürchtet als vom Feind. Viel haben sich die Linken durch ihre schlechten Führer verspielt. Veraltete Taktiken, schlechte Strukturen, miserable Organisation.
die tragischen helden des spanischen bürgerkriegs waren die gemäßigten republikaner, die von allen schmählisch im stich gelassen wurden.
franco war ein widerlicher blutsäufer. und wenn er gewußt hätte, was der von ihm eingesetzte ins werk setzt, hätte er es anders gemacht.
Franco ging mit seinen Truppen immer gut um. Wo die Kommunisten anarchistische Brigaden ins Messer laufen ließen hat Franco immer Vorsicht walten lassen.
Ein umsichtiger Führer und herausragender Militär...vielleicht etwas...spröde und Charismalos.
Und das Verräter und Kollaboratere selten beliebt sind, braucht man Franco nicht vorwerfen. Immerhin war Spaien schon unter Franco des Deutschen liebstes Reiseziel. So viel Blut kann da also nicht geflossen sein. In die DDr oder die Sowjetunion wollten eher wenig Touristen. Da floss es reichlicher...das Blut!
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