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Thema: Genmais: Der Tod einer ganzen Kuhherde

  1. #41
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Genmais: Der Tod einer ganzen Kuhherde

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Optimierte Nutzpflanzen gibt es seit Tausenden von Jahren, und die moderneren Züchtungen haben die Erträge vervielfacht.

    Die grosse Gefahr für die Menschen sind nicht in der Gentechnik zu finden, sondern in Arzneimittelrückständen in den Nahrungsmitteln.

    Die Genpanik ist genauso lächerlich wie die Atomkraftpanik.
    Geschürt, um im Schlepptau ganz andere Inhalte unters Volk zu bringen.
    Nein ist sie nicht, Monsanto ist eine Eugenikorganisation. Mitlerweile überlegt man schon ob man in Getreide Gensequenzen einschläust, welche ins Gehirn wandern um die Beölkverung zu "beruhigen".
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  2. #42
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    Standard AW: Genmais: Der Tod einer ganzen Kuhherde

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Die meisten Ansichten der Mehrzahl der User hier gründen sich auf solche "Reportage"tiraden der deutschen Qualitätsmedien.
    Durchaus kann man so lapidar an die Dinge rangehen.
    Es war für mich lediglich ein Denkanstoß zu meinen Erfahrungen im Kleingartenbereich.
    Aber dies ist ja für die Allwissenden, welche mit einer fundamentalen Kenntniss des gesamten Lebens beschlagen sind, keine Grundlage. Sie beziehen ihre Kenntnisse nur aus Direktstudien, da sie allgegenwärtig sind auf diesem Globus.
    Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer

    "In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
    Kurt Tucholsky

  3. #43
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    Standard AW: Genmais: Der Tod einer ganzen Kuhherde

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Die Herstellung von Hybridsaatgut (F1 ohne Genmanipulation) ist eine langwierige und kostenintensive Sache. Der Saatgutanteil an den Gesamtkosten einer Nutzpflanze bis zur ernte liegt zumeist im Promillebereich. Da macht es keinen Sinn 0,5 Cent pro Saatkorn zu sparen und die Gewinnung eigener Samen kostet auch Zeit und Geld. Der Unterschied ist eben dass bei Hybridsorten die Erträge um ein Mehrfaches höher sind und die Kosten für das Saatgut praktisch keine Rolle spielen.


    Meines Wissens gibt es heute kein Saatgut mit Terminator-Gen (unfruchtbare Samen) mehr, der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ich bin ja auch gegen Gen-Pflanzen, aber bei der Diskussion sollte man sich an harte Fakten halten. Die Entwicklung von GMO-Saatgut ist extrem langwierig und teuer, das muß sich amortisieren. Hinzu kommt dass viele GMO-Saaten durchaus aus eigener Ernte nachgebaut werden können, nur finden das Monsanto & Co. nicht wirklich witzig.
    Mit der Züchtung von Saatgut, welches der Ertragserhöhung dienen sollte, hat man in der Vergangenheit nicht immer alles erreicht, was man angestrebt hatte. Zu erkennen für einen Denkenden war es daran, daß zB. bei Getreide der Halm die Ähre mit den größeren oder mehr Körnern nicht getragen hat. Der Halm ist umgeknickt und das Korn ist verfault, weil die Ähre am Boden lag.
    Dies mal als Beispiel, was bei mir noch deutlich in Erinnerung ist.
    Und ob es Saatgut mit dem erwähnten Terminator-Gen nicht mehr oder nicht gibt, bin ich trotz allem sehr skeptisch, da mich das Leben zu dieser Skepsis zur Glaubwürdigkeit der Menschen erzogen hat.
    Und die angeführten Hybridsorten, welche angepriesen werden als resistent gegen bestimmte Krankheiten und eine Ertragserhöhung bringen sollen, sind sicher nicht nur nach meiner Kleingärtnererfahrung, auch nicht der Werbung entsprechend.
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