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Thema: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

  1. #1
    Ideal des Rittertums Benutzerbild von Kreuzritter2685
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    Standard Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Israelischer Soldat seit 1500 Tagen entführt

    Sein Vater gibt die Hoffnung nicht auf, ihn lebend wiederzusehen

    Große braune Augen, das Gesicht eines unschuldigen Jungen. So hat Noam Shalit seinen Sohn in Erinnerung.



    Gilad Shalit (23), Soldat der israelischen Armee, wurde vor 1500 Tagen von Terroristen verschleppt. „Ich wünschte, ich könnte Gilad sagen, wie sehr ich ihn liebe und dass er weiter daran glauben soll, freizukommen“, sagt sein Vater Noam.

    Rückblick. Der Morgen des 25. Juni 2006, eine israelische Patrouille an der Grenze zum Gazastreifen. Seit elf Monaten leistet Gilad Shalit Wehrdienst im Panzerbataillon. Um 5.40 Uhr schlagen Raketen in seinen Panzer ein, abgefeuert von Terroristen der Hamas. Zwei Soldaten sterben, der verletzte Gilad wird verschleppt.

    „Die Entführung ist jetzt über vier Jahre her. Aber ich kann nicht einfach aufhören, an meinen Sohn zu denken und ihn zu lieben“, sagt Noam Shalit zu BILD.

    Anfang Juli zog Familie Shalit aus ihrem Haus aus, seitdem campiert sie aus Protest in einem Zelt vor dem Regierungssitz des israelischen Ministerpräsidenten. „Gilad darf nicht vergessen werden, deswegen sind wir hier. Und wir bleiben, bis wir unseren Sohn zurückhaben.“

    Das letzte Lebenszeichen von Gilad stammt vom September 2009. Ein Video, auf dem der verstörte Junge stammelt: „Mama, Papa – ich würde euch so gerne wiedersehen.“

    „Es hat uns fast umgeworfen, Gilad zu sehen. Wir waren so glücklich, dass er lebt. Aber wir haben auch gesehen, dass es ihm nicht gut geht. Er war nicht der Junge, den wir damals zur Armee geschickt haben“, sagt Vater Noam.

    Wie krank Gilad wirklich ist, wissen nur seine Entführer. Sie halten ihr Opfer versteckt, nicht einmal das Rote Kreuz darf ihn untersuchen. Für seine Freilassung fordern sie einen teuflischen Preis: 9000 palästinensische Gefangene, darunter 450 Terroristen, die an Anschlägen auf Israelis beteiligt waren, soll die israelische Regierung freilassen. Erst dann darf Gilad gehen.

    Ein Angebot, das der jüdische Staat nicht annehmen kann. Und so wartet die Familie Shalit weiter auf ihr Kind.

    Noam Shalit blickt in die Ferne. Mit brüchiger Stimme sagt der Vater: „Hoffnung ist das Einzige, was uns noch bleibt.“

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    Fryhyt für Gilad!!!

  2. #2
    Selbstdenker Benutzerbild von Widder58
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    Standard AW: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Zitat Zitat von Kreuzritter2685 Beitrag anzeigen
    Israelischer Soldat seit 1500 Tagen entführt

    Sein Vater gibt die Hoffnung nicht auf, ihn lebend wiederzusehen

    Große braune Augen, das Gesicht eines unschuldigen Jungen. So hat Noam Shalit seinen Sohn in Erinnerung.



    Gilad Shalit (23), Soldat der israelischen Armee, wurde vor 1500 Tagen von Terroristen verschleppt. „Ich wünschte, ich könnte Gilad sagen, wie sehr ich ihn liebe und dass er weiter daran glauben soll, freizukommen“, sagt sein Vater Noam.

    Rückblick. Der Morgen des 25. Juni 2006, eine israelische Patrouille an der Grenze zum Gazastreifen. Seit elf Monaten leistet Gilad Shalit Wehrdienst im Panzerbataillon. Um 5.40 Uhr schlagen Raketen in seinen Panzer ein, abgefeuert von Terroristen der Hamas. Zwei Soldaten sterben, der verletzte Gilad wird verschleppt.

    „Die Entführung ist jetzt über vier Jahre her. Aber ich kann nicht einfach aufhören, an meinen Sohn zu denken und ihn zu lieben“, sagt Noam Shalit zu BILD.

    Anfang Juli zog Familie Shalit aus ihrem Haus aus, seitdem campiert sie aus Protest in einem Zelt vor dem Regierungssitz des israelischen Ministerpräsidenten. „Gilad darf nicht vergessen werden, deswegen sind wir hier. Und wir bleiben, bis wir unseren Sohn zurückhaben.“

    Das letzte Lebenszeichen von Gilad stammt vom September 2009. Ein Video, auf dem der verstörte Junge stammelt: „Mama, Papa – ich würde euch so gerne wiedersehen.“

    „Es hat uns fast umgeworfen, Gilad zu sehen. Wir waren so glücklich, dass er lebt. Aber wir haben auch gesehen, dass es ihm nicht gut geht. Er war nicht der Junge, den wir damals zur Armee geschickt haben“, sagt Vater Noam.

    Wie krank Gilad wirklich ist, wissen nur seine Entführer. Sie halten ihr Opfer versteckt, nicht einmal das Rote Kreuz darf ihn untersuchen. Für seine Freilassung fordern sie einen teuflischen Preis: 9000 palästinensische Gefangene, darunter 450 Terroristen, die an Anschlägen auf Israelis beteiligt waren, soll die israelische Regierung freilassen. Erst dann darf Gilad gehen.

    Ein Angebot, das der jüdische Staat nicht annehmen kann. Und so wartet die Familie Shalit weiter auf ihr Kind.

    Noam Shalit blickt in die Ferne. Mit brüchiger Stimme sagt der Vater: „Hoffnung ist das Einzige, was uns noch bleibt.“

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    Fryhyt für Gilad!!!
    Schöner Springer-Bild-Tränendrüsenartikel. Wer in der Terrorarmee IDF ist, ist niemals unschuldig. Und wer in der Terrorarmee an vorderster Front steht um entführt werden zu können, schon gar nicht. Soll sich Lieberman mit Shalit austauschen lassen.
    Die Bild-Zahlen des "teuflischen Preises" sind natürlich aus der Luft gegriffen.
    Israel hat schlicht kein Interesse an einem Deal, hofft, Shalit beim nächsten Waffengang befreien zu können. Das könnte letztlich gelingen, fragt sich nur, in welchem Zustand. Für die Eltern und die Öffentlichkeit liegt der passende Spruch sicherlich schon in der Schublade.
    Geändert von Widder58 (11.08.2010 um 02:43 Uhr)
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  3. #3
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    Standard AW: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Wie krank Gilad wirklich ist, wissen nur seine Entführer. Sie halten ihr Opfer versteckt, nicht einmal das Rote Kreuz darf ihn untersuchen. Für seine Freilassung fordern sie einen teuflischen Preis: 9000 palästinensische Gefangene, darunter 450 Terroristen, die an Anschlägen auf Israelis beteiligt waren, soll die israelische Regierung freilassen. Erst dann darf Gilad gehen.
    Ich würde das Geschäft an der Stelle der Israelis machen und nach der Abwicklung 90.000 von den Idioten einlochen.

  4. #4
    Ouzo-Cola Benutzerbild von Skaramanga
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    Standard AW: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Zitat Zitat von GG146 Beitrag anzeigen
    Ich würde das Geschäft an der Stelle der Israelis machen und nach der Abwicklung 90.000 von den Idioten einlochen.
    Ich würde der Hamas ein faires Angebot machen: Freilassung von Shalit, oder vollständige Zerstörung und Entvölkerung des Gaza-Streifens. Mit einer großzügigen Frist von 2 Stunden.

    Zum Glück für die Palis sind die Israelis im Gegensatz zu mir sehr besonnen und zurückhaltend.

  5. #5
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    Standard AW: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Warum nennt man es Entführung statt Gefangennahme?
    Geändert von Marathon (11.08.2010 um 13:33 Uhr)

  6. #6
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Zitat Zitat von Marathon Beitrag anzeigen
    Warum nennt man es Entfürhung statt Gefangennahme?
    Weil die Terrorgruppe namens Hamas diesen Mann aus Israel ENTFÜHRTEN?!
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  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Warum die Aufregung wegen eines einzelnen Kriegsgefangenen? Im WK 2 und danach gab es millionenfache Schicksale, die weitaus gräßlicher waren. So kann's eben gehen, wenn man im Krieg ist. Der Junge hatte halt Pech.

    Und nun gibt es eben zwei Alternativen: 1. Mit allen Mitteln Frieden schließen und damit eine Gefangenenrückführung ermöglichen. 2. Mit allen Mitteln weiterkämpfen, und die Gefangenen entweder raushauen oder rächen.

    Rumjammern hilft jedenfalls nicht. Mehr fällt mir dazu, ehrlich gesagt, nicht ein.

  8. #8
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    Standard AW: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Weil die Terrorgruppe namens Hamas diesen Mann aus Israel ENTFÜHRTEN?!
    Wenn man es genau nimmt, er wurde nicht aus Israel , sondern von Israel besetzen Gebieten entführt.

    Außerdem wenn die Israelis diese junge Soldat der neben israelischen auch französischen Staatsbürgerschaft besitzt, lebend wieder gewollt hätten, hätten Sie das in vier Jahren mit Sicherheit geschafft. Erst vor etwa 4-5 Wochen haben die Türken sich als Mittelsmann angeboten. Es kam keine Reaktion aus Israel.

    Der arme Kerl wird von beiden Seiten erbarmungslos als Propaganda-Zwecke ausgenutzt.

    Der Hamas hofft ihm mit soviel wie möglich palästinischer Gefangene auszutauschen. Israel hofft dass er weiterhin bei Palästinenser bleibt, damit sie immer eine Ausrede für eine "Befreiungsaktion" starten zu können. "Am besten" für Israelis wäre, wenn Palästinenser ihn töten würden. Dann haben sie eine neue Ausrede, die Gaza-Streifen endlich platt zu machen, obwohl er sich nicht in Gaza-Streifen befindet, sondern vermutlich irgendwo auf Sinai-Halbinsel.

  9. #9
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Das ist gelogen, er wurde aus Israel entführt, von der ISRAELISCHEN Seite der Gaza/Israel Grenze! Und woher hast du überhaupt, dass er im Sinai ist? Und ihn brauchen die Israelis nicht als Grund, um die Hamas plattzumachen, die liefert iihnen täglich HUNDERT Gründe!
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  10. #10
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Gilad Shalit seit 1500 Tagen entführt

    Gilads Schicksal wünscht man so manchem strammen Besatzungssoldaten im Irak oder in Afghanistan, also einem Soldaten, der NICHT an der eigenen Grenze steht, sondern dort, wo er nichts verloren hat.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

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