Bekanntlich leben wir in einer multikriminellen Gesellschaft. Der Nationalstaat wurde von der EU abgelöst, der Turbokapitalismus, die kriminellen Banker und die Börsencasinos halten sich an keine moralischen Regeln mehr. Das Endziel des Aufgehen Deutschlands in der One World ist bald erreicht. Dann wird die Idee des Club of Rome umgesetzt werden, daß nur noch 20% der Bevölkerung arbeiten, während die übrigen arbeitslosen 80% mit Brot und Spiele ruhig gestellt werden.

Es gäbe noch Unmengen weiterer Punkte aufzuzählen, aber das soll hier nicht das Thema sein. Auch die von mir aufgeführten Punkte sollen hier nicht diskutiert werden, dazu gibt es ja genügend andere Stränge.

Ich will auf etwas Bestimmtes hinaus, indem ich mal einen wichtigen Punkt herausgreife: Wie konnte es zur multikulturellen Gesellschaft kommen?

Auch hier sind die Ursachen nicht zu diskutieren (68er, linksliberale Gesellschaft, u.s.w.).

Ich meine Folgendes: Wie konnte es dazu kommen, daß die Ausländer erst als Gäste wahrgenommen wurden, dann als Migranten und schlußendlich als Mitbürger (ob nun mit BRD-Paß oder ohne spielt keine Rolle)?

Für einen normalen Nationalstaat (z.B. Japan und Südkorea) gilt folgende Regel: Ausländer sind Gäste, die für eine bestimmte Zeit im Land leben können und sich an bestimmte Verhaltensweisen halten müssen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten (den Tourismus nehme ich natürlich bewußt aus).

- Als ausländischer Gast ist man höflich und berücksichtigt die Kultur und Traditionen des Gastlandes.

- Man ist Fremder und sich dessen auch bewußt.

- Man ist dankbar dafür, in dem Gastland studieren, lehren oder arbeiten zu dürfen.

- Das Gastland hat das Hausrecht, an das man sich zu halten hat.

Kurz gesagt: Es sind dies die zivilisatorischen Standards, die ein geregeltes Zusammenleben der Menschen überhaupt erst ermöglichen.

Diese Regeln gelten in den westlichen "Demokratien" (USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Europa) nicht mehr.

In diesen Ländern gibt es keine Gäste mehr. Jeder Ausländer, Asylant oder Illegaler gilt automatisch als "Mitbürger" mit oder ohne Paß.

Es wird einfach nicht mehr zwischen Gästen und Einheimischen unterschieden.

Und hier liegt m.E. die entscheidende Ursache für die Zerstörung des zivilisatorischen Grundvertrauens.

Die Migrantenkriminalität ist nur noch Folge der nicht mehr vorhandenen zivilisatorischen Standards.

Wie konnte es soweit kommen?

Dazu gab es mal einen brillianten Artikel in einem anderen Strang, den ich mal kurz zusammenfassen möchte:

- Verdrängungsphase

- Abwehrphase

- Die Identifikationsphase

- Die Diffusionsphase

Endszenarios:

- Das Brasilienszenario

- Das Balkanszenario

Quelle: kassandra2030.wordpress.com; Juni 2010


Vielleicht findet einer von euch den Strang (und Artikel) wieder und kann ihn hier verlinken. Das wäre sehr nett.

Die Quintessenz aus meinem Beitrag hier ist jedenfalls folgende:

Die Zerstörung des zivilisatorischen Grundvertrauens ist m.E. irreparabel; denn in der One World gibt es keine Nationalstaaten mehr, keine Heimat, keine Völker und keine Identitäten.

Es gibt nur noch anonyme Menschenmassen, die sich nach Belieben manipulieren lassen.

Was ich noch sagen will, ist, daß es keinen Sinn macht, sich über Migrantenkriminalität und Islamisierung aufzuregen. Denn diese ließen sich erst dann bekämpfen, wenn das zivilisatorische Grundvertrauen wiederhergestellt sein wird. Da das in einer multikulturellen Gesellschaft unmöglich ist, gibt es auch keinen Weg, diese zu bekämpfen.

Was meint ihr dazu?