Er benutzt noch die alte Rechtschreibung deutsch wird meines wissens erst seit ca 130 Jahren mit d anstatt t geschrieben. ( wurde zu Kaiser Wilhelms Zeiten geändert, steht glaub ich in " Die Deutschen Kolonien" von Bernd Längin) Für ihn ist das anscheinend der neuste Stand das darfst du ihm nicht vorwerfen.
Das ist das Entscheidene.
In den 30er wurden zwar in Polen hunderttausende Deutsche, Ukrainer und auch Juden verfolgt und ermordet. Außerdem waren die Polen Mitinitiator der Konferenz von Evian 1938, in der die geographische Lösung der Judenfrage mit Deportation nach Madagaskar umgesetzt werden sollte.
Allerdings ist das heute vergessen.
Die Juden lieben die Polen heute aus den von dir genannten Gründen.
Beide wissen um ihre dunkle Vergangenheit. Beide wissen, daß der Tod ein Meister aus Zion und Polen ist.
Im Morden nehmen sich beide Völker nicht viel.
Deswegen müssen sie auch ihren Opferstatus pflegen, um zu verhindern, daß die Wahrheit ans Licht kommt.
Polen und Juden haben mehr gemeinsam, als alle anderen Völker. Trotz auch unschöner Dinge in der gemeinsamen Geschichte. Vor dem 2. Weltkrieg gehörten fast alle Geschäfte Juden, Polen und Juden hatten im Wirtschaftsleben ihre festen Nischen und nutzten sie wechselseitig, Polens Elite war zu einem großen Teil jüdisch, was auch direkt in in die polnische Denkweise und Kultur mit eingeflossen ist. Der Antisemitismus in Polen war meist ein rein ökonomischer Antisemitismus, er hat jedoch nur selten Ausmaße erreicht, wie in anderen Ländern. Zu Pogromen kam es meist immer nur, wenn Besatzer im Land waren, oder in Kriegen, in Situationen, in denen die Macht des Staates geschwächt oder nicht vorhanden war und immer nur durch den ungebildeten Pöbel, durch Banditismus. Polen und Juden, und damit meine ich nicht deutsche Juden, sondern die Ebene Polen-Israel und polnische Katholiken und polnische Juden, verstehen einander und pflegen auf der intellektuellen Ebene bis heute ein äußerst offenen Diskurs. Er beinhaltet keinerlei Tabus und dürfte für europäische Maßstäbe sehr ungewöhnlich sein.
Das waren keine "rechtsfaschistischen Strömungen" sondern die offene Hetze gegen Deutschland und das deutsche Volk. Authorisiert war das ganze von der polnischen Regierung höchst selbst.
Schließlich glaubten die Spinner in Warschau, dass ihnen Briten und Franzosen helfen würden.
Am pikantesten finde ich allerdings, dass sich die Polen noch 1938 bei der Konferenz in München das teschener Industriegebiet aus der "Konkursmasse" der Tschechoslowakei von Hitler haben zuschanzen lassen. Polen sind noch falscher und verlogener als Franzosen.
Geändert von Stopblitz (25.08.2010 um 18:13 Uhr)
Polen war von seiner Unabhängigkeit 1918 an keine friedliche Demokratie, sondern eine aggressive Diktatur mit imperialistischer Außenpolitik. Polen legte sich mit all seinen Nachbarn an. Ich sagte es schon mal hier: Selbst eine pazifistische Weimarer Republik hätte früher oder später Krieg mit Polen geführt.
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Noch Fragen?Das Olsagebiet (auch: Olsaland, Teschener Schlesien, polnisch Śląsk Cieszyński, tschechisch Tešínsko) ist ein Gebiet am Fluss Olsa, das dem ehemals zu Österreichisch-Schlesien gehörenden Herzogtum Teschen entspricht. Die am Fluss liegende namensgebende Stadt Teschen wurde nach 1918 aufgeteilt in eine Doppelstadt, mit Český Těšín (Tschechoslowakei, heute Tschechien) am westlichen Flussufer und Cieszyn (Polen) am Ostufer. 1938/39 war eine 869 km² große Fläche vorübergehend polnisch.
Bitte sehr:
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Es sit mir sehr wohl klar, dass man dir dies nicht an einer Schule im Ostblock beigebracht hat. Mir hier im Westen auch nicht. Polen als Nutznießer von Hitlers Politik passt wohl nicht so ganz in das Bild was man heute so gerne vermittelt.
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