Eine böse Verschwörungstheorie ist glänzend bestätigt worden:
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Während man 2003 versuchte, über die Medien Stimmung gegen Saddam Hussein zu machen und Angst vor seinen Massenvernichtungswaffen zu schüren, wurden im Hintergrund die wahren Kriegsgründe diskutiert: Öl. Wie „The Guardian“ aufdeckte, fanden bereits fünf Monate vor dem Kriegsbeginn Gespräche mit den grössten Ölkonzernen über die irakischen Ölfelder statt, die als Kriegsentschädigung an Grossbritannien gehen würden. Wie die Dokumente zeigen, fand ein grosser Kampf zwischen den Konzernen statt, weil jeder ein Stück vom Kuchen wollte. Schliesslich ging es um 60 Milliarden Barrel Öl.
Die Lizenzen wurden während der Invasion von Unternehmen wie BP oder CNPC (China National Petreoleum Company) gekauft – beide Konzerne machen jährlich über Millionen Dollar alleine aus dem Rumaila-Feld im Süden Iraks. In der vergangenen Woche erhöhte der Irak seine Ölproduktion auf 2,7 Millionen Barrels – der höchste Stand seit einem ganzen Jahrzehnt.
Secret memos expose link between oil firms and invasion of Iraq
By Paul Bignell
Tuesday, 19 April 2011
Plans to exploit Iraq's oil reserves were discussed by government ministers and the world's largest oil companies the year before Britain took a leading role in invading Iraq, government documents show
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