Türkische Familie verwüstet Intensivstation
Rund 40 Angehörige einer verstorbenen Türkin haben aus Trauer und Wut die komplette Intensivstation eines Krankenhauses in Iserlohn verwüstet. Die Familie war derart außer Kontrolle, dass erst ein Großaufgebot der Polizei die Randalierer beruhigen konnte. Medizinische Geräte wurden unter anderem mit Holzlatten zerstört.
Randale im Krankenhaus: Mitglieder einer türkischen Familie haben nach dem Tod einer Verwandten die Intensivstation einer Klinik in Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) teilweise verwüstet und Polizisten angegriffen.
Aus Trauer um den Tod der Angehörigen, die zuvor an Herzversagen gestorben war, hätten zwölf Mitglieder der Familie das Aufnahmezimmer zerstört, Bilder von der Wand gerissen sowie Stühle und einen Behandlungstisch umgeworfen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die herbeigerufenen Beamten seien mit Fußtritten und Faustschlägen attackiert worden.
Unter Einsatz von Pfefferspray zogen sich die Polizisten zurück und holten Verstärkung. Dabei seien sie bedroht, beleidigt und mit Leisten der herabgerissenen Bilder bedroht worden.