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Thema: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

  1. #21
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Das war durchaus ein Mittel römischer Kriegsführung. Es traf nicht nur die Eburonen, sondern auch kurz darauf die keltischen Biturigen und bereits unter Augustus das Alpenvolk der Salasser:
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    Naja Umsiedlungen waren in der Antike etwas normales(wobei es bei den Römern grösstenteils nicht all so oft vorkommt, bei den Babylonern, Persern und Assyrern schon eher). Meist sollte es die Moral des Feindes schwächen sowie auch wirtschaftlich ergiebige aber brachliegende Länder bewirtschaftet werden.
    Bei vielen Völkern war es so das ein grossteil versklavz wurden war, aber selbst bei den Kimbern und Teutonen ist es arg zu bezweifeln das das ganze Volk ausgerottet wurde.

  2. #22
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    Zitat Zitat von bach Beitrag anzeigen
    Sprach ich nur vom ersten Jahrhundert? Dort geschah das allerdings besonders oft.

    Was ist beispielsweise mit den Eburonen?
    Heute wird es stark bezweifelt das sie weitgehend vernichtet wurden. Sie wurden noch nach der angeblichen Vernichtung von vielen Gelehrten erwähnt.

  3. #23
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Die Christen haben zwar zensiert, aber mehr nach außen. Hinter den Klostermauern wurden auch solche Schriften aufbewahrt, die nicht unbedingt mit der Kirchenlehre vereinbaren zu waren. Es gab kein Bedürfnis zur grundsätzlichen Vernichtung antiker Schriften, aus gutem Grund. Immerhin überdauerten Schriften wie etwa die des in der spätantik-frühmittelalterlichen Kirche so verhassten Kaisers Julian "Apostata" oder des Spätheiden Symmachus.
    Ich habe hier einen guten Fund zum Thema :

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    Natürlich nur ein Ansatz....

  4. #24
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Ich habe hier einen guten Fund zum Thema :

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    Natürlich nur ein Ansatz....
    Es gab Verluste aus religiöser Natur sicher aber nicht alle. Das zeigt das Beispiel Aristoteles, der war auch lange verschollen und kam erst mit den Arabern(die ihn ebenfalls nahezu verschlagen) im 10. Jahrhundert wieder nach Europa. als man ihn wieder hatte verschlang man ihn ebenfalls regelrecht. Bei Epikur war es sicher so das er von den Monotheisten nicht geschätzt wurde.
    Vieles ist aber auch im Chaos der Spätantike und Frühmittelalter verschollen geblieben.

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Das musst du mir genauer erklärenm mir iust nicht bekannt das ein germanischer Stamm von den Römern im 1. Jahrhundert vollständig ausgerottet wurden ist.
    Ist ja auch kompletter Schwachsinn. Am Ende wird hier noch erzählt, daß die Völkerwanderung von Süden nach Norden und nicht von Norden nach Süden erfolgte und von den Italienern getragen wurde.

  6. #26
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Das war durchaus ein Mittel römischer Kriegsführung. Es traf nicht nur die Eburonen, sondern auch kurz darauf die keltischen Biturigen und bereits unter Augustus das Alpenvolk der Salasser:
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    Nur betraf es weder die Juden, noch die Judäer.

    Nachdem im Jahr 70 der Tempel und Jerusalem von den Römern nach einem jüdischen Aufstand zerstört worden waren, erhielt Rabbi Jochanan ben Sakkai von den römischen Herren die Erlaubnis, den Sitz des Hohen Rats nach Jawne zu verlegen;
    ...
    In Jawne blieb der Rat bis zur Revolte des Bar Kochba im Jahr 135; anschließend wurde die Schule zerstört, der Sanhedrin trat einige Jahre später für einige Zeit in Uscha in Galiläa zusammen.
    ...
    Um 166 nahm der Sanhedrin schließlich seinen Sitz in Tiberias. Der Vorsitzende blieb für die folgenden Jahrhunderte die wichtigste geistliche Autorität der Juden im Land und in der Diaspora, ehe das Amt des Patriarchen 429 durch den römischen Kaiser Theodosius II. aufgehoben wurde.
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    Wenn die Römer nach den Aufständen tatsächlich die Juden und Judäer in Palästina ausgerottet und ausgetrieben hätten, wie konnte dann Theodosius II. das Amt des Patriarchen aufheben und den Sanhedrin auflösen?
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  7. #27
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Nur betraf es weder die Juden, noch die Judäer.


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    Wenn die Römer nach den Aufständen tatsächlich die Juden und Judäer in Palästina ausgerottet und ausgetrieben hätten, wie konnte dann Theodosius II. das Amt des Patriarchen aufheben und den Sanhedrin auflösen?
    Sie haben sie auch nicht aus Judäa vertrieben sondern verboten die Wiederansiedlung in Jerusalem, dem geistig-religiösen Zentrum. Daß in Jreusalem allzuviele überlebt haben, dürfte unwahrscheinlich sein. Wie die Römer mit aufständischen Städten umgingen überliefert ja nicht nur Josephus, sondern auch Caesar als stolz verkündet wie er gallische Frauen und Kinder vor den römischen Schanzen verhungern ließ.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  8. #28
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Sie haben sie auch nicht aus Judäa vertrieben sondern verboten die Wiederansiedlung in Jerusalem, dem geistig-religiösen Zentrum. Daß in Jreusalem allzuviele überlebt haben, dürfte unwahrscheinlich sein. Wie die Römer mit aufständischen Städten umgingen überliefert ja nicht nur Josephus, sondern auch Caesar als stolz verkündet wie er gallische Frauen und Kinder vor den römischen Schanzen verhungern ließ.
    Naja es war nicht der Anfang der Despora, die Verteilung der Juden auf die ganze Welt begann schon viel früher, es war aber das Ende des bestehens eines jüdischen Reiches. Eine Verfolgung gab es zu der Zeit nicht, es war die Niederschlagung eines Aufstandes. Auf der Seite Römer kämpften im jüdischen Krieg auch sehr viele Juden.

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    der Aufstand der Juden entstand zu einem falschen zeitpunkt!Ron war auf dem Gipfel ihren Macht und hatte keine Kriegen wo anders.Ein Audtand zzt der Völkerwnaderung wäre super erfolgreich gewesen wo Germannen und hunnen den Römern zugesetzt haben.Die tiemung war schlecht!
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Der Aufstand der Juden im Jahre 66 n.chr und sein Ausgang.

    Vor eueren Augen ging eine prophezeihung ind erfüllung die wiederauferstehungs Israels!Rom Ist tot und Israel lebt![Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
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