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Thema: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Bin ich ein Sozial-Schmarotzer? - eine Abrechnung mit Politik und Wirtschaft und mit der Sklavenmentalität in unserer Bananenrepublik!

    Immer wenn man meint, blöder geht es nicht mehr, dann wird man hier "in diesem unserem Lande" von seinen Zeitgenossen neu überrascht, denn in der "Deutschen Neidkultur" definieren sich die meisten Menschen nach erfolgreicher Gehirnwäsche über die Arbeit und entwickeln inzwischen eine regelrechte Sklavenmentalität. In diesem Zusammenhang entstand das Unwort "Sozial-Schmarotzer", mit welchem ich leidvolle Erfahrungen machen muß.

    Ich habe jahrzehnte lang in die Sozial-Versicherung Zwangsbeiträge gezahlt, dann trat der Versicherungsfall ein, weil für mich altersbedingt kein Platz mehr ist - jetzt nicht und künftig erst recht nicht.

    Das habe ich zur Kenntnis genommen. Außerdem habe ich vom Kapitalismus gelernt und verstehe mich als Unternehmer. Als solcher verkaufe ich meine Arbeitskraft nur dann, wenn ich einen angemessenen Preis und zumutbare Bedingungen dafür erhalte. So lebe nun seit vielen vielen Jahren umständehalber ein fröhliches Arbeitslosen-Leben. Fröhlich deshalb, weil ich die Zeit für meine persönliche Weiterentwicklung nutze, weil ich endlich Zeit habe, politisch effektiv zu arbeiten, weil ich auch ohne Arbeit etwas mit mir anzufangen weiß und weil ich die seltene Gabe habe, meinen materiellen Lebensstandard massiv herunterzufahren, ohne daß ich den Eindruck bekomme, daß mir etwas fehlt - mit anderen Worten: Ich brauche Euren ganzen Krempel nicht und beschränke mich auf das wirklich Nötige.

    Als fröhlicher Arbeitsloser werde ich aber von einigen meiner Mitmenschen als "Sozialschmarotzer" übel angegriffen. Nicht von allen, sondern nur von einigen. Ich muß da ganz klar differenzieren! Und deshalb kritisiere ich nicht pauschalisierend alle berufstätigen Menschen. Ganz im Gegenteil, ich kritisiere lediglich ganz bestimmte Mentalitäten.

    Warum greifen mich gewisse Leute an? Muß ich mir Gedanken darüber machen, wenn ich meine Kfz-Versicherung wegen eines Schadens in Anspruch nehme? Bin ich deswegen ein Kfz-Schmarotzer?

    Diesen lustfeindlichen Kummerklappen gebe ich folgendes auf ihren freudlosen Spießer-Lebensweg mit:

    - geht weiter malochen, damit ich mir meine Stütze abholen kann
    - glaubt weiter an den Politiker-Lehrsatz: "Wer Arbeit will, der findet auch welche"
    - kauft ein Auto, damit Ihr zur Arbeit kommt und arbeitet, um das Auto bezahlen zu können
    - kauft noch mehr Handy's - auch die IT-Mafia muß leben und Ihr könnt für 12 cent/Min. Eurem Freund mitteilen, daß Ihr gerade vor der Käse-Theke steht
    - arbeitet mehr für weniger Geld - Hauptsache, der Arbeitsplatz bleibt erhalten
    - glaubt weiter, daß es sich noch lohnt, zu arbeiten
    - glaubt weiter, daß man über Lohnsklaverei eine angemessene Lebensqualität erhält
    - schaut Euch weiter die Idioten-Laterne (RTL/SAT1/VOX usw.) an
    - lest Bild-Zeitung statt Bücher
    - begreift, daß Ihr arbeiten müßt, da Euch sonst die Decke auf den hohlen Kopf fällt, denn Ihr wißt ansonsten nichts mit Euch anzufangen
    - seid froh, daß Ihr Arbeit habt, dann kommt Ihr nicht in die Verlegenheit, über Euch selber nachzudenken
    - laßt Euch permanent mit Lautsprechern zudröhnen, denn die Stille ertragt Ihr schon gar nicht mehr
    - verdient möglichst viel Geld, damit Ihr Euch möglichst viel Müll kaufen könnt - die Ackermänner-Heuschrecken werden es Euch danken
    - bleibt weiter depolitisiert, ungebildet und brav - sonst bricht der Raubtierkapitalismus womöglich zusammen und Euer Tag hat keine Struktur mehr

    Was meint das Forum - bin ich ein Sozialschmarotzer?
    Wenn ja, warum?

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Du bist zumindest eine ganz billige Klischeeschleuder!

  3. #3
    Nationalkapitalist Benutzerbild von steffel
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    Standard AW: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Zitat Zitat von DenkMal Beitrag anzeigen
    Bin ich ein Sozial-Schmarotzer? - eine Abrechnung mit Politik und Wirtschaft und mit der Sklavenmentalität in unserer Bananenrepublik!

    Immer wenn man meint, blöder geht es nicht mehr, dann wird man hier "in diesem unserem Lande" von seinen Zeitgenossen neu überrascht, denn in der "Deutschen Neidkultur" definieren sich die meisten Menschen nach erfolgreicher Gehirnwäsche über die Arbeit und entwickeln inzwischen eine regelrechte Sklavenmentalität. In diesem Zusammenhang entstand das Unwort "Sozial-Schmarotzer", mit welchem ich leidvolle Erfahrungen machen muß.

    Ich habe jahrzehnte lang in die Sozial-Versicherung Zwangsbeiträge gezahlt, dann trat der Versicherungsfall ein, weil für mich altersbedingt kein Platz mehr ist - jetzt nicht und künftig erst recht nicht.

    Das habe ich zur Kenntnis genommen. Außerdem habe ich vom Kapitalismus gelernt und verstehe mich als Unternehmer. Als solcher verkaufe ich meine Arbeitskraft nur dann, wenn ich einen angemessenen Preis und zumutbare Bedingungen dafür erhalte. So lebe nun seit vielen vielen Jahren umständehalber ein fröhliches Arbeitslosen-Leben. Fröhlich deshalb, weil ich die Zeit für meine persönliche Weiterentwicklung nutze, weil ich endlich Zeit habe, politisch effektiv zu arbeiten, weil ich auch ohne Arbeit etwas mit mir anzufangen weiß und weil ich die seltene Gabe habe, meinen materiellen Lebensstandard massiv herunterzufahren, ohne daß ich den Eindruck bekomme, daß mir etwas fehlt - mit anderen Worten: Ich brauche Euren ganzen Krempel nicht und beschränke mich auf das wirklich Nötige.

    Als fröhlicher Arbeitsloser werde ich aber von einigen meiner Mitmenschen als "Sozialschmarotzer" übel angegriffen. Nicht von allen, sondern nur von einigen. Ich muß da ganz klar differenzieren! Und deshalb kritisiere ich nicht pauschalisierend alle berufstätigen Menschen. Ganz im Gegenteil, ich kritisiere lediglich ganz bestimmte Mentalitäten.

    Warum greifen mich gewisse Leute an? Muß ich mir Gedanken darüber machen, wenn ich meine Kfz-Versicherung wegen eines Schadens in Anspruch nehme? Bin ich deswegen ein Kfz-Schmarotzer?

    Diesen lustfeindlichen Kummerklappen gebe ich folgendes auf ihren freudlosen Spießer-Lebensweg mit:

    - geht weiter malochen, damit ich mir meine Stütze abholen kann
    - glaubt weiter an den Politiker-Lehrsatz: "Wer Arbeit will, der findet auch welche"
    - kauft ein Auto, damit Ihr zur Arbeit kommt und arbeitet, um das Auto bezahlen zu können
    - kauft noch mehr Handy's - auch die IT-Mafia muß leben und Ihr könnt für 12 cent/Min. Eurem Freund mitteilen, daß Ihr gerade vor der Käse-Theke steht
    - arbeitet mehr für weniger Geld - Hauptsache, der Arbeitsplatz bleibt erhalten
    - glaubt weiter, daß es sich noch lohnt, zu arbeiten
    - glaubt weiter, daß man über Lohnsklaverei eine angemessene Lebensqualität erhält
    - schaut Euch weiter die Idioten-Laterne (RTL/SAT1/VOX usw.) an
    - lest Bild-Zeitung statt Bücher
    - begreift, daß Ihr arbeiten müßt, da Euch sonst die Decke auf den hohlen Kopf fällt, denn Ihr wißt ansonsten nichts mit Euch anzufangen
    - seid froh, daß Ihr Arbeit habt, dann kommt Ihr nicht in die Verlegenheit, über Euch selber nachzudenken
    - laßt Euch permanent mit Lautsprechern zudröhnen, denn die Stille ertragt Ihr schon gar nicht mehr
    - verdient möglichst viel Geld, damit Ihr Euch möglichst viel Müll kaufen könnt - die Ackermänner-Heuschrecken werden es Euch danken
    - bleibt weiter depolitisiert, ungebildet und brav - sonst bricht der Raubtierkapitalismus womöglich zusammen und Euer Tag hat keine Struktur mehr

    Was meint das Forum - bin ich ein Sozialschmarotzer?
    Wenn ja, warum?
    @DenkMal:
    Bei dir liegt ein Denkfehler vor:
    In deiner Signatur steht "kein Staat", du holst dir aber jeden Monat die Kohle von der ARGE (die definitiv staatlich ist) ab; wenn, dann solltest du so konsequent wie der Panker sein, mit dem ich mich letzt unterhalten habe, nämlich ganz ohne Staatsknete auskommen.

    Das mit dem HartzIV-Bezug ist bei dir aber nicht der Stein des Anstosses (wenn du eh schon jahrelang eingezahlt hast), sondern deine politische Einstellung:
    Aufgrund dessen sollte man dir jegliche staatliche Unterstützung verweigern und dich in ein Umerziehungslager stecken.

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Da liegt mehr als ein Denkfehler vor-Ohje!

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von NationalDemokrat
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    Standard AW: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Zitat Zitat von DenkMal Beitrag anzeigen
    Bin ich ein Sozial-Schmarotzer!
    Ja bist Du! Und noch dazu, ein Begriffs stutziges Ar...loch dem Leben und der Geseltschaft gegenüber.

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Ach komm, der Pausenclown will doch nur provozieren.Lächerlich.

  7. #7
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Zitat Zitat von DenkMal Beitrag anzeigen
    Bin ich ein Sozial-Schmarotzer? - eine Abrechnung mit Politik und Wirtschaft und mit der Sklavenmentalität in unserer Bananenrepublik!

    Immer wenn man meint, blöder geht es nicht mehr, dann wird man hier "in diesem unserem Lande" von seinen Zeitgenossen neu überrascht, denn in der "Deutschen Neidkultur" definieren sich die meisten Menschen nach erfolgreicher Gehirnwäsche über die Arbeit und entwickeln inzwischen eine regelrechte Sklavenmentalität. In diesem Zusammenhang entstand das Unwort "Sozial-Schmarotzer", mit welchem ich leidvolle Erfahrungen machen muß.

    Ich habe jahrzehnte lang in die Sozial-Versicherung Zwangsbeiträge gezahlt, dann trat der Versicherungsfall ein, weil für mich altersbedingt kein Platz mehr ist - jetzt nicht und künftig erst recht nicht.

    Das habe ich zur Kenntnis genommen. Außerdem habe ich vom Kapitalismus gelernt und verstehe mich als Unternehmer. Als solcher verkaufe ich meine Arbeitskraft nur dann, wenn ich einen angemessenen Preis und zumutbare Bedingungen dafür erhalte. So lebe nun seit vielen vielen Jahren umständehalber ein fröhliches Arbeitslosen-Leben. Fröhlich deshalb, weil ich die Zeit für meine persönliche Weiterentwicklung nutze, weil ich endlich Zeit habe, politisch effektiv zu arbeiten, weil ich auch ohne Arbeit etwas mit mir anzufangen weiß und weil ich die seltene Gabe habe, meinen materiellen Lebensstandard massiv herunterzufahren, ohne daß ich den Eindruck bekomme, daß mir etwas fehlt - mit anderen Worten: Ich brauche Euren ganzen Krempel nicht und beschränke mich auf das wirklich Nötige.

    Als fröhlicher Arbeitsloser werde ich aber von einigen meiner Mitmenschen als "Sozialschmarotzer" übel angegriffen. Nicht von allen, sondern nur von einigen. Ich muß da ganz klar differenzieren! Und deshalb kritisiere ich nicht pauschalisierend alle berufstätigen Menschen. Ganz im Gegenteil, ich kritisiere lediglich ganz bestimmte Mentalitäten.

    Warum greifen mich gewisse Leute an? Muß ich mir Gedanken darüber machen, wenn ich meine Kfz-Versicherung wegen eines Schadens in Anspruch nehme? Bin ich deswegen ein Kfz-Schmarotzer?

    Diesen lustfeindlichen Kummerklappen gebe ich folgendes auf ihren freudlosen Spießer-Lebensweg mit:

    - geht weiter malochen, damit ich mir meine Stütze abholen kann
    - glaubt weiter an den Politiker-Lehrsatz: "Wer Arbeit will, der findet auch welche"
    - kauft ein Auto, damit Ihr zur Arbeit kommt und arbeitet, um das Auto bezahlen zu können
    - kauft noch mehr Handy's - auch die IT-Mafia muß leben und Ihr könnt für 12 cent/Min. Eurem Freund mitteilen, daß Ihr gerade vor der Käse-Theke steht
    - arbeitet mehr für weniger Geld - Hauptsache, der Arbeitsplatz bleibt erhalten
    - glaubt weiter, daß es sich noch lohnt, zu arbeiten
    - glaubt weiter, daß man über Lohnsklaverei eine angemessene Lebensqualität erhält
    - schaut Euch weiter die Idioten-Laterne (RTL/SAT1/VOX usw.) an
    - lest Bild-Zeitung statt Bücher
    - begreift, daß Ihr arbeiten müßt, da Euch sonst die Decke auf den hohlen Kopf fällt, denn Ihr wißt ansonsten nichts mit Euch anzufangen
    - seid froh, daß Ihr Arbeit habt, dann kommt Ihr nicht in die Verlegenheit, über Euch selber nachzudenken
    - laßt Euch permanent mit Lautsprechern zudröhnen, denn die Stille ertragt Ihr schon gar nicht mehr
    - verdient möglichst viel Geld, damit Ihr Euch möglichst viel Müll kaufen könnt - die Ackermänner-Heuschrecken werden es Euch danken
    - bleibt weiter depolitisiert, ungebildet und brav - sonst bricht der Raubtierkapitalismus womöglich zusammen und Euer Tag hat keine Struktur mehr

    Was meint das Forum - bin ich ein Sozialschmarotzer?
    Wenn ja, warum?
    Ob Du ein Sozial-Schmarotzer bist, kann ich nicht beurteilen. Aber was ich beurteilen kann ist, dass Du lernen solltest, differenziert zu denken.
    Bitte nicht alles in einen Topf werfen und dann "Beschwerde" hier im Forum einreichen.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Die größten Sozialschmarotzer sind doch Jene, die von den Steuern und Beiträgen der Bürger fürstlich leben. Dabei liegt die ausschlaggebende Bedeutung auf dem fürstlichen Leben. Also z.B. den Chefetagen der Krankenkassen,
    staatl. Medien, Politiker und hohe Beamte. Also all Jene, die sich Gehälter gönnen, die mit ihrer tatsächlichen Leistung nicht vereinbar sind und die der Beitrags- und Steuerzahler bezahlen muss. Natürlich müssen auch die bezahlt werden-jedoch auf dem Boden der Realität und der Leistung. Viele in diesen Etagen legen ihre fürstlichen Gehälter doch selber fest oder erfinden entsprechende Boni.
    Menschen, die wegen Krankheit und Alter auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gebraucht werden und Hartz4 beziehen müssen-sind für mich keine Sozialschmarotzer, weil die in der Masse zuvor Jahrzehnte gearbeitet hatten. (Natürlich, die wenigen Prozente der echten Fauelpelze ausgenommen)Deshalb verstehe ich auch nicht wie Mikranten, die nie in Deutschland gearbeitet hatten einen Anspruch auf deutsche Sozialleistungen haben. Das ist die nächste Gruppe von Sozialschmarotzern.

  9. #9
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Zitat Zitat von DenkMal Beitrag anzeigen
    1. Ich habe jahrzehnte lang in die Sozial-Versicherung Zwangsbeiträge gezahlt, dann trat der Versicherungsfall ein, weil für mich altersbedingt kein Platz mehr ist - jetzt nicht und künftig erst recht nicht.
    2. Fröhlich deshalb, weil ich die Zeit für meine persönliche Weiterentwicklung nutze, weil ich endlich Zeit habe, politisch effektiv zu arbeiten, weil ich auch ohne Arbeit etwas mit mir anzufangen weiß und weil ich die seltene Gabe habe, meinen materiellen Lebensstandard massiv herunterzufahren, ohne daß ich den Eindruck bekomme, daß mir etwas fehlt - mit anderen Worten: Ich brauche Euren ganzen Krempel nicht und beschränke mich auf das wirklich Nötige.
    3. Was meint das Forum - bin ich ein Sozialschmarotzer?
    Wenn ja, warum?
    1. Schon mal gut, also bist du kein Riesen-Schmarotzer.
    2. Du gehst das wenigstens richtig an, bildest dich fort und nutzt die Zeit, anstatt vorm Imbiss rumzulungern. Deine politische AKtivität sollte aber nicht linksfaschistisch, sondern rechts-freiheitlich sein...
    3. Ich denke, das der überbordende SOzialstaat die LEute zu Schmarotzern erzieht und das man oft dumm ist, wenn man arbeiten geht. Wenn man sich ausrechnet, was für einen Stundenlohn man effektiv hat (auf Hartz4 beozgen), dann lohnt es sich oft nicht, sich morgens aus dem Bett zu pellen.

    Schmarotzer - gute Frage: einerseits hast du angeblich lang Jahre eingezahlt und somit ein Recht auf Leistungen, andererseits sollte man sich auch im ALter um Arbeit bemühen, da die Chancen täglich steigen, auch im Alter eine Stelle zu finden, außer, man ist unqualifiziert.

    P.S.: Dein Ava ist unerträglich, genauso schlimm wie eine Hakenkreuzfahne!!!
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

  10. #10
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Kool AW: Bin ich ein Sozial-Schmarotzer?

    Zitat Zitat von DenkMal Beitrag anzeigen
    Bin ich ein Sozial-Schmarotzer? - eine Abrechnung mit Politik und Wirtschaft und mit der Sklavenmentalität in unserer Bananenrepublik!

    Immer wenn man meint, blöder geht es nicht mehr, dann wird man hier "in diesem unserem Lande" von seinen Zeitgenossen neu überrascht, denn in der "Deutschen Neidkultur" definieren sich die meisten Menschen nach erfolgreicher Gehirnwäsche über die Arbeit und entwickeln inzwischen eine regelrechte Sklavenmentalität. In diesem Zusammenhang entstand das Unwort "Sozial-Schmarotzer", mit welchem ich leidvolle Erfahrungen machen muß.

    Ich habe jahrzehnte lang in die Sozial-Versicherung Zwangsbeiträge gezahlt, dann trat der Versicherungsfall ein, weil für mich altersbedingt kein Platz mehr ist - jetzt nicht und künftig erst recht nicht.

    Das habe ich zur Kenntnis genommen. Außerdem habe ich vom Kapitalismus gelernt und verstehe mich als Unternehmer. Als solcher verkaufe ich meine Arbeitskraft nur dann, wenn ich einen angemessenen Preis und zumutbare Bedingungen dafür erhalte. So lebe nun seit vielen vielen Jahren umständehalber ein fröhliches Arbeitslosen-Leben. Fröhlich deshalb, weil ich die Zeit für meine persönliche Weiterentwicklung nutze, weil ich endlich Zeit habe, politisch effektiv zu arbeiten, weil ich auch ohne Arbeit etwas mit mir anzufangen weiß und weil ich die seltene Gabe habe, meinen materiellen Lebensstandard massiv herunterzufahren, ohne daß ich den Eindruck bekomme, daß mir etwas fehlt - mit anderen Worten: Ich brauche Euren ganzen Krempel nicht und beschränke mich auf das wirklich Nötige.

    Als fröhlicher Arbeitsloser werde ich aber von einigen meiner Mitmenschen als "Sozialschmarotzer" übel angegriffen. Nicht von allen, sondern nur von einigen. Ich muß da ganz klar differenzieren! Und deshalb kritisiere ich nicht pauschalisierend alle berufstätigen Menschen. Ganz im Gegenteil, ich kritisiere lediglich ganz bestimmte Mentalitäten.

    Warum greifen mich gewisse Leute an? Muß ich mir Gedanken darüber machen, wenn ich meine Kfz-Versicherung wegen eines Schadens in Anspruch nehme? Bin ich deswegen ein Kfz-Schmarotzer?

    Diesen lustfeindlichen Kummerklappen gebe ich folgendes auf ihren freudlosen Spießer-Lebensweg mit:

    - geht weiter malochen, damit ich mir meine Stütze abholen kann
    - glaubt weiter an den Politiker-Lehrsatz: "Wer Arbeit will, der findet auch welche"
    - kauft ein Auto, damit Ihr zur Arbeit kommt und arbeitet, um das Auto bezahlen zu können
    (X)- kauft noch mehr Handy's - auch die IT-Mafia muß leben und Ihr könnt für 12 cent/Min. Eurem Freund mitteilen, daß Ihr gerade vor der Käse-Theke steht
    (X)- arbeitet mehr für weniger Geld - Hauptsache, der Arbeitsplatz bleibt erhalten
    (X)- glaubt weiter, daß es sich noch lohnt, zu arbeiten
    (X)- glaubt weiter, daß man über Lohnsklaverei eine angemessene Lebensqualität erhält
    (X)- schaut Euch weiter die Idioten-Laterne (RTL/SAT1/VOX usw.) an
    (X)- lest Bild-Zeitung statt Bücher
    - begreift, daß Ihr arbeiten müßt, da Euch sonst die Decke auf den hohlen Kopf fällt, denn Ihr wißt ansonsten nichts mit Euch anzufangen
    - seid froh, daß Ihr Arbeit habt, dann kommt Ihr nicht in die Verlegenheit, über Euch selber nachzudenken
    (X)- laßt Euch permanent mit Lautsprechern zudröhnen, denn die Stille ertragt Ihr schon gar nicht mehr
    (X)- verdient möglichst viel Geld, damit Ihr Euch möglichst viel Müll kaufen könnt - die Ackermänner-Heuschrecken werden es Euch danken
    (X)- bleibt weiter depolitisiert, ungebildet und brav - sonst bricht der Raubtierkapitalismus womöglich zusammen und Euer Tag hat keine Struktur mehr

    Was meint das Forum - bin ich ein Sozialschmarotzer?
    Wenn ja, warum?
    Teilweise Zustimmung (X)
    Trotzdem!
    Genosse, ist Dir klar, dass sich deine [Links nur für registrierte Nutzer] langsam dem Isotop Radon annähert?
    Schreib doch erstmal ein paar unpolitische, wissenschaftliche Abhandlungen - vielleicht kannst Du das dann noch stoppen....:rolleyes:
    Geändert von Eridani (17.09.2010 um 10:29 Uhr)


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