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Thema: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

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  1. #1
    Merkel verhaften! Benutzerbild von thabadguy
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    Standard Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    Alle Zuwanderer aber müssen sich an die „Spielregeln“ der kanadischen Gesellschaft halten, sagt Lucila Spigelblatt vom „Catholic Immigration Centre“ in Ottawa. Es ist die Voraussetzung für das Miteinander in einer multikulturellen Gesellschaft.

    Doch mit den Zuwanderern verändern sich auch die Spielregeln. Das beginnt schon mit Kleinigkeiten im Alltag: Schwimmbäder reservieren Zeiten nur für muslimische Frauen. Arbeitgeber nehmen Rücksicht auf den islamischen Fastenmonat Ramadan.

    Auch die Werbung geht inzwischen gezielt auf Muslime ein. Nicht jeder zeigt dafür Verständnis. In der kanadischen Bevölkerung wachsen die Ressentiments gegen muslimische Zuwanderer – wie in Deutschland.
    Die kanadischen Behörden ließen bis 1967 bevorzugt Europäer ins Land. Mit der Einführung des Punktesystems aber veränderten sich die Auswahlkriterien. Das Herkunftsland spielt seither kaum eine Rolle mehr.

    Was zählt, sind berufliche Qualifikation und Sprachkenntnisse. Die frankofone Provinz Quebec nutzt das Punktesystem, um Zuwanderer ins Land zu holen, die mit Französisch als Muttersprache aufgewachsen sind – vor allem aus Haiti und den Maghreb-Staaten.

    Knapp 50.000 Menschen wanderten allein 2009 nach Quebec ein und ließen sich vor allem im Großraum Montreal nieder. Rund ein Drittel kommt dabei inzwischen aus Ländern wie Algerien oder Marrokko, spricht Französisch, ist jung, hat viele Kinder, ist gut ausgebildet – und ist in der Regel muslimisch. Seit rund zehn Jahren lässt Quebec bevorzugt Zuwanderer aus dem Maghreb ins Land. Die damit verbundenen Probleme hat die Provinzregierung erst viel später realisiert.
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    Interessant ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass selbst die vermeintlich gebildeten Moslems nur Probleme verursachen, welche mit dem hiesigen zugewanderten Lumpenpack sicher nur wenige Gemeinsamkeiten haben, außer eben den Islam mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.

    Die Bildung scheint also wohl doch nicht das Allheilmittel zu sein, wie manche Gutmenschen es gerne hätten.

  2. #2
    bernhard44
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    Standard AW: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    dazu brauch es aber keinen neuen Strang!

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    Wer nachgibt, ist selber schuld.

  4. #4
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    Wieso "selbst"?
    Pakistaner sind nach Chinesen inzwischen die zweitgrößte Einwanderergruppe in Kanada. Ich verstehe sowieso nicht den Hype um die ach so tolle kanadische Einwanderungspolitik. Die kanadischen Städte sind allesamt multikulturelle Müllhalden.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Durkheim
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    Standard AW: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Wieso "selbst"?
    Pakistaner sind nach Chinesen inzwischen die zweitgrößte Einwanderergruppe in Kanada. Ich verstehe sowieso nicht den Hype um die ach so tolle kanadische Einwanderungspolitik. Die kanadischen Städte sind allesamt multikulturelle Müllhalden.
    Lieber "Sprecher", möchte Dich mal darauf aufmerksam machen, dass die sog. "Kanadier" nicht die Ureinwohner des Landes sind. Die eigentlichen Ureinwohner wurden nämlich fast nahezu komplett ausgerottet. Alles was Du kanadisch bezeichnest, sind allesamt Einwanderer.

    Vor kurzem war eine sehr interessante Dokumentation über Nordamerika. So soll nahezu das gesamte Land in den USA durchgehend dicht bewaldet und eine fast dschungelmässige Vegetation gehabt haben. Heute sind weite Regionen aufgrund der gigantischen Abholzung nur noch Wüste und Steppenlandschaft. Dieser dichte Wald wurde von den Europäern schliesslich fast komplett abgeholzt, das schliesslich gewinnbringend in das ressourcenarme Europa exportiert wurde. Daran hat man sich dumm und dämlich verdient. Hinzu kamen Exporte wie Felle und Leder. Zusammengefasst alles Dinge, die nichts produktives sind, sondern nichts anderes als Ausbeutung der Ressourcen der Ureinwohner. Darüber hinaus hätten wir den Sklavenarbeit, da liess man andere arbeiten, während man wieder die Ressourcen ausgeschöpft hat. Nach der Abschaffung der Sklaverei wurden bis vor wenigen Jahrzehnten noch die Nachfahren der Sklaven bewusst von Bildung und sozialem Aufstieg ferngehalten. Derweil lockte man noch das Kapital ins Land, während man an die finanziell potenten aus Europa das riesige Land für viel Geld verkaufte, das man wiederum von den Ureinwohnern geklaut hatte.

    Nirgends haben sich Europäer in den entsprechenden Kontinenten integriert. Das Ergebnis waren Ausbeutung von Ressourcen und Menschen, das das Fundament des Wohlstand der migrierten Europäer darstellt.

    Gerade in dem Welt-Artikel ist wiederum von Ausgrenzung gegenüber Moslems die Rede. Da geht es wieder um nichts anderes als Ressourcen und dass man niemanden daran teilhaben lassen möchte, ausser Seinesgleichen.
    Dass sich die Migranten dann natürlich auf sich selbst besinnen und anschliessend unter sich bleiben, weil alles andere keinen Sinn macht, ist absolut nachvollziehbar und eine natürliche Entwicklung.

    Und kommt mir hier nicht mit Islam sonstigem. Die Hälfte der christlichen Amerikaner sind selbst ewiggestrige Fundamentalisten, mit Intoleranz und potentieller Gewaltbereitschaft.

    Wenn man euch so hört, könnte man, wenn man nicht über etwas Detailwissen verfügt, denken, es herrschte in Nordamerika eine heile Welt, von frommen Christen, die keinem ein Haar krümmen können, absolut friedlich, liberal und zivilisiert sind, bis die bösen, bösen Moslems kamen und die idylle zerstörten. Den Quatsch glaubt ihr doch selber nicht. Früher waren die Kommunisten die Feindbilder und heute sucht man nach neuen. Das ist die eigentliche Wahrheit.

    Und ein Deutscher kann in Kanada oder USA eher ein Umfeld finden, als ein Pakistaner, von dem im Artikel die Rede ist. Mit Integration hat das eher weniger etwas zu tun, eher mit der Tatsache, dass beispielsweise ein Drittel der US-Amerikaner deutsche Wurzeln haben, sich dessen auch bewusst sind und deutsche Neuankömmlinge sofort ein Netzwerk finden und es ihnen sehr einfach gemacht wird. Sie erfahren bereits aus dieser Tatsache heraus keine Ausgrenzung, im Gegensatz zu anderen, die keine historisch gewachsene Basis haben.

    Und eines muss man ebenfalls mit aller Deutlichkeit sagen. Wenn sich Mormonen und sonstige christliche Fundamentalisten, die übrigens zumeist Deutschstämmige sind, sich herausnehmen, ihr Leben so zu leben wie sie es für richtig halten, kann man moslemischen Migranten nicht das vorenthalten, was Christen sich selbst herausnehmen. Die Mormonen und Zeugen Yehowas und wie sie alle heissen, die zumeist aus dem US-Bibel Belt stammen, sind ebenfalls Deutsche. Was ist an denen bitteschön aufgeklärt, integriert oder gar zivilisiert?

    Nehmen wir das Beispiel Chinatown. Die chinesischen Einwanderer erfuhren in den ersten Generationen ihrer Einwanderung extreme Ausgrenzung, Rassismus und auch Gewalt, das gegen sie ausgeübt wurde. Die Folge war, dass Chinesen unter sich blieben in Communities und lange Zeit gab es grosse Probleme mit Kriminalität aufgrund der Tatsache, dass die sog. Weissen den Chinesen keine Arbeit und keine gesellschaftlichen Chancen und Möglichkeiten eingeräumt haben. Sie waren auch zu wenige, um irgendetwas auszurichten. Mittlerweile ist das Thema Kriminalität Geschichte und Chinesen konnten sich immer mehr etablieren. Und das ganze läuft folgendermassen ab. Als erstes landen Chinesen in chinesischen Communities bei Ihresgleichen. Da sind sie nahezu komplett isoliert unter sich und brauchen nicht mal Englisch zu lernen, da auch die ganzen Geschäfte chinesich sind. Was sich zunächst als Desintegration anhört, wurde insofern zum Erfolgsmodell, da eingewanderte Chinesen in den USA sofort auf ein Netzwerk von Landsleuten stossen, die es geschafft haben und einem weiterhelfen. Diese Kontakte helfen den Einwanderern schliesslich in den Folgejahren langsam Fuss zu fassen. Was viele nicht kapieren, weil sie weder die USA kennen, noch jemals in Kanada waren, dass es in diesen beiden Ländern für Aussenstehende, die nicht zu den etablierten Communities zählen, die über entsprechende Ressourcen bis Netzwerke verfügen, kaum Möglichkeiten gibt, im Land Fuss zu fassen.

    Es ist selbst in den USA nicht so, dass man nur eine gute Geschäftsidee haben braucht, schon wird man Millionär oder kann aufgrund eines tollen Businessplanes haufenweise Venture Capital abgreifen. Da spielen Herkunft, Kontakte und Netzwerke eine wesentliche Rolle.

    In Deutschland hat man das ebenfalls, hinzu kommt noch das Klassendenken von Reichen, Bürgertum etc, das es in der Form in den USA und Kanada nicht gibt, was einer Person aus einer sozial niedrigen Schicht es einfacher macht den "American Dream" zu verwirklichen, dagegen in Europa es zusätzliche Hürden des gesellschaftlichen Aufstiegs gibt. Das kann sich wiederum in verschiedensten Formen auswirken. Entweder aufgrund Ausgrenzung mit Zurückziehen aus der Gesellschaft, unter sich bleiben oder Frust bis Hoffnungslosigkeit, was wiederum tendenziell Kriminalität begünstigt, weil demjenigen ab einem gewissen Punkt dann eh alles egal ist.

    Diese Ammenmärchen, vorher war alles heile Welt, dann kamen aber die bösen Moslems, ist nichts anderes als Volksverdummung

    Neuköln war, um ein Beispiel zu nennen, bevor die Ausländer dorthin kamen aufgrund günstiger Wohnungen und der städtischen Wohnungspolitik, bereits vorher ein kriminelles Moloch. Das Beispiel liesse sich beliebig erweitern, siehe St. Pauli und was es noch so alles an Milieugegenden gibt, die viel Kriminalität beherbergt haben. Wenn man euch so hört, könnte man meinen, es herrschten vorher paradiesische Zustände, ohne jegliche Kriminalität und sonstigen gesellschaftlichen Probleme.

    Analog dazu, wie man sich die Dinge so zurechtbiegt, wie es einem gerade in den Kram passt. Vor wenigen Jahren wurde beispielsweise von der Rot-Grünen Regierung die Züchtigung und Prügel von Kindern im familiären Elternhaus in Strafe gestellt. Es gab einen riesen Aufschrei im rechten und konvervativen Lager, mit Argumenten in der öffentlichen "Eine Ohrfeige hätte doch niemandem geschadet" und das wäre etwas volles normales und Teil der Kindeserziehung. Nachdem das Gesetz verabschiedet wurde und eine kurze Zeit verging, stellten sich wiederum Rechte und Konservative Politiker in öffentlichen Diskussionen hin und empörten sich darüber, dass in Migrantenfamilien Kinder öfters geschlagen würden als in deutschen Familien. Wie nennt man so etwas? Heuchlerei pur! Man könnte auch Verlogenheit dazu sagen.
    Geändert von Durkheim (19.09.2010 um 15:53 Uhr)

  6. #6
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    Standard AW: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Lieber "Sprecher", möchte Dich mal darauf aufmerksam machen, dass die sog. "Kanadier" nicht die Ureinwohner des Landes sind, die wurden nämlich fast nahezu komplett ausgerottet. Alles was Du kanadisch bezeichnest, sind allesamt Einwanderer.

    Vor kurzem war eine sehr interessante Doku
    Nirgends haben sich Europäer in den entsprechenden Kontinenten integriert. Das Ergebnis waren Ausbeutung von Ressourcen und Menschen, das das Fundament des Wohlstand der migrierten Europäer darstellt.
    Und?
    Der Weiße Mann hat KOntinente erobert, stimmt, und er war nicht zimperlich mit den Ureinwohnern.
    Aber woher nimmt sich ein Moslem das Recht, jetzt die Vorteile dieser christlichen Kultur, die er aufgrund seines Haßpredigers Mohammed hasst und bekämpft, in ANspruch zu nehmen? Er selber hat gar nichts zur ENtwicklung der Welt beigetragen und wird mit seiner Kultur die Kultur, die aus der WIldnis ein modernes Land aufebaut hat, behindern und versuchen, sie in die Minderheit zu drängen.
    MOslems, bleibt in euren Ländern, dort könnt ihr nach Herzenslust in eurer Kultur leben und erlebt unmittelbar die Folgen eurer Kultur - aber genau daher wollen so viele Moslems auswandern. Die Früchte des Christentums ernten und gleichzeitig bekämpfen, nur das geht nicht.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    Vor einigen Jahren wollte doch mal eine Muselbande das kanadische Parlament überfallen, den Premierminister gefangen nehmen und vor einer laufenden Kamera dann köpfen. Der Plan flog auf, das Pack sitzt nun ein.

    Fazit: jede Gesellschaft, die Moslems einwandern läßt, wird bedroht. Nirgendwo auf der Welt existiert ein Beleg für das friedliche Zusammenleben von Moslems und Nichtmoslems. Ich frage mich daher, wieso unsere Polit- und Medienkaste uns ein Experiment schmackhaft machen möchte, dessen scheitern fast vorprogrammiert ist?

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Durkheim
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    Standard AW: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Und?
    Der Weiße Mann hat KOntinente erobert, stimmt, und er war nicht zimperlich mit den Ureinwohnern.
    Aber woher nimmt sich ein Moslem das Recht, jetzt die Vorteile dieser christlichen Kultur, die er aufgrund seines Haßpredigers Mohammed hasst und bekämpft, in ANspruch zu nehmen? Er selber hat gar nichts zur ENtwicklung der Welt beigetragen und wird mit seiner Kultur die Kultur, die aus der WIldnis ein modernes Land aufebaut hat, behindern und versuchen, sie in die Minderheit zu drängen.
    MOslems, bleibt in euren Ländern, dort könnt ihr nach Herzenslust in eurer Kultur leben und erlebt unmittelbar die Folgen eurer Kultur - aber genau daher wollen so viele Moslems auswandern. Die Früchte des Christentums ernten und gleichzeitig bekämpfen, nur das geht nicht.
    Was hat denn das Christentum geleistet und welche Früchte meinst Du denn? Das ist nur sinnlose Phrasendrescherei, das zudem absolut garnichts mit den historischen Tatsachen zu tun hat. Was Du meinst, ist eher der Kolonialismus und der Reichtum, das daraus entstand.

    Wenn sich Europäer und Christen überall in der Welt ungefragt breit machen, das für absolut selbstverständlich halten, sind sie die letzten, die anderen vorgeben können, wo sie zu leben haben oder nicht. Zumal es Länder und Kontinente betrifft, wo Europäer selber Migranten sind

    Schau Dir mal in den USA das sog. Bibel Belt an. Wo siehst Du dort Integration, Zivilisiertheit oder Aufklärung? Du kannst ja mal gerne nach dem Begriff Redneck googeln oder nach "white scum".

    Man kann die USA nehmen, Kanada bis hin Südamerika oder Australien. Die extremen Ausgrenzungen fanden noch bis vor wenigen Jahrzehnten statt. Wir sprechen bei diesen Verhaltensweisen nicht vom Mittelalter vor der Zeit vor der Aufklärung.

    In der Mccarthy Ära waren es die Kommunisten, heute sollen es die Moslems sein. Und wenn man noch etwas zurück geht, waren es die JUDEN als Feindbilder, in die man alles an Gehässigkeiten und Boshaftigkeiten hineinprojeziert hat.

    Gerade an den Juden sieht man übrigens, dass Themen wie Integration letzendlich nur vom wesentlichen Problem des Rassismus ablenken. In der Nazi-Zeit wurden exakt die selben Stereotypen über Juden verbreitet, wie es heute Sarrazin und andere tun, die allerdings exakt mit den selben Argumenten es im positiven Sinne kennzeichnen wollen. Allerdings waren auch bei den Nazis die Argumente, die Juden hätten alles unterwandert (man könnte auch sagen, haben sich mustergültig integriert, so dass sie nicht auffielen - wurde damals aber dennoch negativ und boshaft gesehen), die Juden würden die Welt beherrschen (heute Sarrazin, die Juden wären intelligenter als andere), Juden hätten angeblich ein Judengen (damals, die Juden seien eine eigene Rasse).

    Letztendlich bedeutet das kurzgefasst, aufgrund Ausgrenzung, was nichts anderes ist als dass man andere nicht an den Ressourcen teilhaben lassen möchte, sind Dinge wie mustergültige Integration oder Desintegration alles Scheindebatten, wenn das eigentliche Problem weiter existiert in Form von Rassismus und Ausgrenzung. Was gestern noch als Feindbild galt, ist heute plötzlich Freund und umgekehrt, je nachdem wie es gerade benötigt wird. Damals waren die Moslems gut, die Juden schlecht, heute sind Juden gut, Moslems schlecht.

  9. #9
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    Standard AW: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Und ein Deutscher kann in Kanada oder USA eher ein Umfeld finden, als ein Pakistaner, von dem im Artikel die Rede ist. Mit Integration hat das eher weniger etwas zu tun, eher mit der Tatsache, dass beispielsweise ein Drittel der US-Amerikaner deutsche Wurzeln haben, sich dessen auch bewusst sind und deutsche Neuankömmlinge sofort ein Netzwerk finden und es ihnen sehr einfach gemacht wird. Sie erfahren bereits aus dieser Tatsache heraus keine Ausgrenzung, im Gegensatz zu anderen, die keine historisch gewachsene Basis haben.
    Also, deutsche Neuankömmlinge finden in den USA heute kein deutsches "Netzwerk" vor. Die Millionen deutscher Einwanderer, die Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts kamen, sind vollständig assimiliert. Die wissen vielleicht noch entfernt um ihre deutschen Wurzeln, können aber kein Deutsch mehr, geschweige denn kultivieren sie ernsthaft deutsche Bräuche.

    Beachte doch mal, daß selbst die deutschen Einwanderer, als europäische Einwanderer in einem von Europäern kolonisierten Land, zeitweise unter massiver Ausgrenzung und enormen ungerechten Druck standen:

    Nachdem das Deutsche Reich am 1. Februar 1917 den uneingeschränkten U-Boot-Krieg ausgerufen hatte, in dessen Verlauf auch viele amerikanische Staatsbürger ums Leben kamen, erklärten die Vereinigten Staaten Deutschland am 6. April den Krieg. In der amerikanischen Bevölkerung, die Parolen wie Halt the Hun! (deutsch: „Haltet den Hunnen auf!“)[69] ausgesetzt war, entstand eine anti-deutsche Hysterie, in deren Verlauf Deutsche – auch Personen, die irrtümlich für Deutsche gehalten wurden – beschimpft, bespitzelt, denunziert, vereinzelt auch angegriffen und gelyncht wurden.[70] Deutschamerikaner standen unter erheblichem Druck, ihren Patriotismus unter Beweis zu stellen, indem sie Kriegsanleihen erwarben.[71] Auch zu Bücherverbrennungen, bei denen deutschsprachige Bibliotheksbestände vernichtet wurden, kam es wiederholt.[72] Ermutigt waren solche Mob-Ausschreitungen durch die Politik der 26 Bundesstaaten, die Gesetze gegen den Gebrauch der deutschen Sprache verabschiedeten.[42] Noch im Jahre 1923 waren in 34 Bundesstaaten Gesetze in Kraft, die es verboten, an öffentlichen oder privaten Grundschulen eine andere Unterrichtssprache als Englisch zu verwenden.[73] Diese Praxis wurde erst durch eine Entscheidung des US-Supreme Court (Meyer v. Nebraska, 1923) beendet. Am weitesten war Iowa gegangen, dessen Gouverneur, William L. Harding, 1918 die so genannte Babel Proclamation initiiert hatte, ein Gesetz, das den öffentlichen Gebrauch fremder Sprachen verbot; dies betraf sogar Telefongespräche.[74] Viele Deutschamerikaner anglisierten unter diesem Druck ihre Namen und gaben ihre Zeitungsabonnements auf, was dazu führte, dass die deutschsprachige Presse in den USA fast vollständig unterging.[75] Unter dem Alien Enemies Acts wurden Deutsche, die in den USA lebten, gelegentlich auch verhaftet und interniert, wie z. B. der Dirigent Karl Muck, der es angeblich abgelehnt hatte, in einem Konzert die amerikanische Nationalhymne spielen zu lassen, darum bis zum Kriegsende in einem Lager in Fort Oglethorpe, Georgia festgehalten und am 21. August 1919 ausgewiesen wurde.[76] Weitere Lager bestanden in Fort McPherson, Georgia, in Fort Douglas, Utah und in Hot Springs, North Carolina.[77]

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    Das war "germanophob" bis zum geht nicht mehr.

  10. #10
    Merkel verhaften! Benutzerbild von thabadguy
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    Standard AW: Moslems bereiten selbst in Kanada Probleme

    Zitat Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
    Also, deutsche Neuankömmlinge finden in den USA heute kein deutsches "Netzwerk" vor. Die Millionen deutscher Einwanderer, die Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts kamen, sind vollständig assimiliert. Die wissen vielleicht noch entfernt um ihre deutschen Wurzeln, können aber kein Deutsch mehr, geschweige denn kultivieren sie ernsthaft deutsche Bräuche.
    [gekürzt] .
    Und das, obwohl die Deutschen zu keiner Zeit negativ in den USA auffielen und auch systembedingt niemandem auf der Tasche lagen, ganz im Gegensatz zu unseren Moslems.

    Man stelle sich vor, nur ein Bruchteil dieser Maßnahmen würde heute auf die hiesigen Moslems angewandt, die ja jetzt bereits bei jedem Anflug von leiser
    Kritik mit dem lachhaften Vorwurf der "Islamophobie" reagieren.

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